Sollte Benjamin Netanjahu jetzt zurücktreten ?

JA 76%
NEIN Weil 24%

17 Stimmen

7 Antworten

JA

Wegen Unreife, Rachsucht, Emotionalität, Sturheit und Unbelehrbarkeit. So jemand sollte kein Land regieren, schon gar nicht in so schwierigen Situationen, da brauchts einen kühlen Kopf und gute deeskalierende Diplomatie.

JA

man sollte ihn auch einfach absetzen... das muss gehen in einer Demokratie


andrea77482  01.09.2024, 13:52

Siehe weiter aus dem Tagesschau-Ticker

10:11 Uhr

Impfkampagne im Gazastreifen offiziell angelaufen

Im Gazastreifen ist eine Impfkampagne gegen Kinderlähmung offiziell angelaufen. "Die Impfungen haben um 09.00 Uhr begonnen", sagte der Arzt Jasser Schaabane vom Al-Auda-Krankenhaus in der Stadt Gaza, der für drei Impfzentren im Zentrum des Gazastreifens zuständig ist. Geimpft würden Kinder im Alter zwischen einem Tag und zehn Jahren. Am Samstag hatten bereits einige Kinder in Chan Junis im Süden des Palästinensergebiets eine erste Impfdosis erhalten. Am Sonntag liefen die Impfungen gegen das hochansteckende Virus nun aber offiziell und in größerem Umfang an.

Israel hatte vor wenigen Tagen "humanitären Pausen" im Gaza-Krieg für Polio-Impfungen zugestimmt. Zuvor war erstmals seit einem Vierteljahrhundert ein Fall von Kinderlähmung bei einem Baby im Gazastreifen nachgewiesen worden. Nach Angaben der israelischen Behörden soll der Impfstoff zunächst bis Dienstag im Zentrum des Gazastreifen verabreicht werden. Anschließend sind weitere dreitägige Impfkampagnen im Süden und Norden des Küstengebiets geplant.

09:59 Uhr

Botschafter Seibert bestürzt

Auch der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, hat sich bestürzt über den Tod der Geiseln gezeigt. "Wir alle wachen auf mit der schrecklichen Nachricht, dass sechs weitere tote Geiseln gefunden wurden, die von der Hamas getötet wurden", schrieb Seibert auf der Plattform X.

Namentlich nannte Seibert als einzige der sechs getöteten Geiseln Carmel Gat. Seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober habe sich die deutsche Botschaft an der Seite der Familie für ihre Freilassung eingesetzt.

09:44 Uhr

Galant fordert Sitzung des Sicherheitskabinetts

Nach dem Fund der Leichen von sechs Geiseln im Gazastreifen hat der israelische Verteidigungsminister Joav Galant eine sofortige Sitzung des Sicherheitskabinetts gefordert. Das Kabinett müsse die Entscheidung, an der Kontrolle über die Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten festzuhalten, rückgängig machen, schrieb Galant bei X. Der Beschluss gilt als Hindernis für eine Einigung mit der islamistischen Terrororganisation Hamas auf die Freilassung von Geiseln im Gegenzug für palästinensische Häftlinge. 

"Für die Geiseln, die kaltblütig ermordet wurden, kommt es zu spät", schrieb Galant. "Wir müssen die Geiseln, die noch in der Hamas-Gefangenschaft sind, nach Hause bringen." Er betonte, Israel werde "mit allen Anführern und Mördern der Hamas die Rechnung begleichen, bis zum letzten von ihnen". 

Die israelische Armee hatte zuvor mitgeteilt, in Rafah im Süden des Gazastreifens seien die Leichen von sechs Geiseln geborgen worden. Diese seien kurz zuvor von ihren Entführern umgebracht worden. 

09:44 Uhr

Hamas macht Israel für Tod von Geiseln verantwortlich

Die radikal-islamische Hamas macht Israel für den Tod von Geiseln verantwortlich. Die israelische Regierung sei nicht willens, eine Vereinbarung über eine Waffenruhe abzuschließen, behauptete der Hamas-Vertreter Issat al-Rischk.

Zuvor hatte Israels Armee die Bergung von sechs weiteren toten Geiseln aus dem Gazastreifen bekanntgegeben. Nach Angaben der Armee waren die Entführten erst kurz zuvor von der Hamas ermordet worden.

Die Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad hatten bei ihrem Überfall auf den Süden Israels am 7. Oktober 2023 nach israelischen Angaben 1200 Menschen getötet und mehr als 250 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. Von Katar, Ägypten und den USA vermittelte Gespräche über eine Waffenruhe und eine Freilassung der Geiseln kommen derzeit kaum voran.

09:44 Uhr

Haaretz über Geiseln: "War möglich, sie lebend zurückzubringen"

Einem Bericht der israelischen Zeitung Haaretz zufolge sollten drei der sechs tot gefundenen Geiseln in der ersten Phase eines möglichen Abkommens freigelassen werden. „Sie standen auf den Listen, die Anfang Juli übergeben wurden. Es war möglich, sie lebend zurückzubringen“, sagte demnach eine israelische Quelle, die Haaretz nicht näher benannte.

Dem Entwurf zufolge sollten offenbar Hersh Goldberg-Polin, Eden Yerushalmi und Carmel Gat in der ersten Phase des Abkommens freigelassen werden. Die Verhandlungen um ein Abkommen zu einer Waffenruhe und der Freilassung der Entführten stocken jedoch seit Monaten, weil es in entscheidenden Streitpunkten keine Fortschritte zu geben scheint.

andrea77482  01.09.2024, 13:26

Yep, siehe in England per Misstrauensvotum, Parlamentsauflösung und Neuwahlen. Damit wird Israel wohl seinen größten Verbündeten - die USA - verlieren. Es wäre besser, wenn Kamalla Harris ihren Standpunkt bezüglich Waffen für Israel überdenken würde und ein komplettes Waffenembargo gegen Israel verhängen würde und die Waffen lieber der Ukraine geben würde.

andrea77482  01.09.2024, 13:55

Siehe dann hier von vesselfinder zu dem Containerschiff Groton (Flagge. Liberia):

https://www.vesselfinder.com/de/vessels/details/9246310

https://postimg.cc/JHM5mFwF

aktuelle Position im Golf von Aden:

https://www.vesselfinder.com/de/?imo=9246310

https://postimg.cc/PN5M6B4L

Die Huthis bauen nur Scheiße und mehr nicht!! Diese Huthis gehören vernichtet. Von daher: wieder erneuter Fehlschuss der Huthis. Dieses Schiff war nicht für Israel bestimmt und war gar nicht auf dem Weg nach Israel und hatte auch sonst nichts mit Israel zu tun.

andrea77482  01.09.2024, 13:53

Siehe hier noch mehr aus Tagesschau-Ticer

07:58 Uhr

Drei Tote bei Anschlag im Westjordanland

Bei einem mutmaßlich palästinensischen Anschlag im Westjordanland sind offenbar drei Israelis getötet worden. Der israelische Rettungsdienst Zaka teilte mit, bei dem Vorfall nahe Tarkumija bei Hebron seien zwei etwa 30-jährige Menschen ums Leben gekommen. Ein weiterer Schwerverletzter wurde im Krankenhaus für tot erklärt. Nach Angaben der israelischen Armee hatten Attentäter an einer Militärsperre das Feuer auf ein Fahrzeug eröffnet.

Die Sicherheitskräfte suchten im Süden des Westjordanlands nach den Angreifern. Israel hatte am Mittwoch eine Militäraktion im nördlichen Westjordanland begonnen. Die Armee begründete das Vorgehen mit der deutlich gestiegenen Anzahl von Anschlägen auf Israelis. Ziel sei es, gegen die Hamas sowie den Islamischen Dschihad vorzugehen.

07:22 Uhr

Huthi-Miliz beschießt Handelsschiff im Golf von Aden mit Raketen

Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen hat erneut ein Handelsschiff im Golf von Aden beschossen. Das Containerschiff "Groton" sei bei dem Angriff am Samstag getroffen worden, teilte ein Huthi-Sprecher mit.

Das Gemeinsame Maritime Informationszentrum (JMIC) einer internationalen Marinekoalition zum Schutz des Schiffsverkehrs in der Region erklärte, zwei Raketen seien in der Nähe des unter der Flagge Liberias fahrenden Schiffes explodiert. Das Schiff befand sich zum Zeitpunkts des Angriffs den Angaben zufolge 130 Seemeilen östlich der jemenitischen Hafenstadt Aden.

Die britische Behörde für maritime Sicherheit (UKMTO) erklärte, die Besatzung sei in Sicherheit und die "Groton" fahre nun zu ihrem nächsten Hafen. Die Huthi-Miliz verübt im Golf von Aden und im Roten Meer seit Monaten immer wieder Attacken gegen Handelsschiffe. Die vom Iran unterstützte und mit der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen verbündete Miliz handelt eigenen Angaben zufolge "aus Solidarität" mit den Palästinensern, seit Israel und die Hamas im Gazastreifen Krieg führen.

andrea77482  01.09.2024, 13:51

Siehe hier

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-nahost-sonntag-182.html

liveblog Krieg in Nahost ++ "Wer Geiseln ermordet, will keinen Deal" ++

Stand: 01.09.2024 13:25 Uhr

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-nahost-sonntag-182.html

Nach dem Fund der Leichen von sechs Geiseln hat Israels Premier Netanyahu der Hamas vorgeworfen, Bemühungen um eine Waffenruhe zu torpedieren. Im Westjordanland gab es bei einem Anschlag drei Tote. Die aktuellen Entwicklungen im Liveblog.

Impfkampagne im Gazastreifen offiziell angelaufen

Drei Tote bei Anschlag im Westjordanland

Sechs tote Geiseln im Gazastreifen geborgen

13:25 Uhr

40.700 getötete Palästinenser im Gazastreifen

Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde seit Kriegsbeginn bei israelischen Angriffen mindestens 40.738 Menschen getötet worden. Mindestens 94.154 Palästinenserinnen und Palästinenser seien verletzt worden, hieß es.

13:23 Uhr

Smotrich fordert mehr Härte im Westjordanland

Nach dem tödlichen Angriff im Westjordanland werden Rufe nach mehr Härte in dem von Israel besetzten Gebiet laut. Der rechtsextreme israelische Politiker Bezalel Smotrich, der in Benjamin Netanyahus Regierung für Finanzen und den Siedlungsbau in den besetzten Palästinensergebieten zuständig ist, erklärte am Tatort bei Hebron:"Wir sind entschlossen, den Terrorismus an allen Fronten auszumerzen". Er fordert ein rigideres Vorgehen gegen militante Palästinenser. "Wir müssen jetzt das tun, was wir in jener schrecklichen Nacht nicht getan haben, nämlich mit einem Präventivschlag den Terrorismus hart treffen", sagte er mit Blick auf den überraschenden Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

13:19 Uhr

WHO-Chef: Bester Impfstoff ist Frieden

Für die Kinder im Gazastreifen ist die Impfkampagne gegen das Poliovirus lebenswichtig - aber noch wichtiger sei etwas anderes, so der Chef der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus: Frieden. "Kinder in Gaza erhalten heute dringend benötigte Polio-Impfstoffe", schrieb Tedros auf X.

"Letztendlich ist der beste Impfstoff für diese Kinder der Frieden." Am Morgen hat im zentralen Abschnitt des Gazastreifens das Impfen begonnen. Insgesamt sollen in den kommenden Tagen 640.000 Kinder unter zehn Jahren erreicht werden. Das soll eine Ausbreitung des Virus verhindern.

11:38 Uhr

Oppositionsführer Lapid ruft zum Streik auf

Nach der Bergung von sechs toten Geiseln im Gazastreifen hat in Israel Oppositionsführer Jair Lapid zu einem Streik aufgerufen. Dies solle auf die Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanyahu Druck machen zum Abschluss eines Abkommen zur Freilassung der verbliebenen Geiseln.

Der frühere Ministerpräsident Lapid rief seine Landsleute auf, sich im Laufe des Tages an einer Großdemonstration in Tel Aviv zu beteiligen. Er rief die größte israelische Gewerkschaft, Unternehmen und Gemeinden zu einem Streik auf.

10:44 Uhr

Netanyahu: "Wer Geiseln ermordet, will keinen Deal"

Nach dem Fund der Leichen von sechs Geiseln im Gazastreifen hat der israelische Ministerpräsident Netanyahu der Hamas vorgeworfen, Bemühungen um eine Waffenruhe systematisch zu torpedieren. "Wer Geiseln ermordet, will keinen Deal", sagte er in einer Videobotschaft. Er sprach von einem "schweren Tag". "Es zerreißt dem ganzen Volk das Herz." Man werde die Rechnung mit den Hamas-Mördern begleichen. 

"Die Tatsache, dass die Hamas weiter Gräuel begeht wie am 7. Oktober, verpflichtet uns dazu, alles zu unternehmen, damit sie diese Gräuel nicht wieder begehen können", sagte Netanyahu weiter. Man unternehme ununterbrochen Anstrengungen zur Befreiung der Geiseln. "Seit Dezember weigert sich die Hamas, echte Verhandlungen zu führen." Er warf der Hamas vor, mehrere US-Vorschläge zurückgewiesen zu haben, während Israel diesen zugestimmt habe. 

andrea77482  01.09.2024, 13:49

Richtig. Und genauso wenn ich im Tagesschau-Ticker lese, dass Israel offenbar weiter Gewalt übt und auch die Hamas nicht besser ist. Bei einem Anschlag im Westjordanland sollen drei Israelis getötet worden sein. Auch die Zeitung Hareetz wendet sich von Netanjahu ab und schreibt dass ein Abkommen offenbar nicht zustande kommt weil es zu viele Streitpunkte gibt die offenbar nicht lösbar sind.

Weiterhin sollen die Huthis im Golf von Aden ein Containerschiff - die Groton - beschossen und offenbar getroffen haben. Dabei hatte auch dieses Schiff nichts mit Israel zu tun und war auch nicht nach Israel unterwegs sondern in die Vereinigten Arabischen Emirate.

JA

Kriegstreiber, Kriegsverbrecher, Unmensch

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unbegrenztes Interesse an nationaler und weltweiter Politik
JA

Ja, es wäre an der Zeit. Denn auf n-tv kommt von us-Präsident Biden eine miesen Nachricht. Erneut kommt für sechs der Hamas-Geiseln jede Hilfe zu spät. In einem Tunnel unter der Stadt Rafach wurden laut Biden sechs weitere Leichen geborgen. Darunter ein us-Bürger.

n-tv: US-Amerikaner darunter Sechs tote Geiseln im Gazastreifen geborgen

01.09.2024, 07:13 Uhr

https://www.n-tv.de/politik/Sechs-tote-Geiseln-im-Gazastreifen-geborgen-article25195899.html

Die Nachricht vom Fund von sechs Leichen im Gazastreifen sorgt in Israel zunächst für Spekulationen. Nun aber gibt es Gewissheit: Es handelt sich um von der Hamas verschleppte Geiseln. Unter den Toten ist nach Angaben von Präsident Biden auch ein US-Bürger.

Im Gazastreifen sind laut US-Präsident Joe Biden die Leichen von sechs Geiseln der radikalislamischen Hamas gefunden worden. "Heute Morgen haben die israelischen Streitkräfte in einem Tunnel unter der Stadt Rafah sechs Leichen von Geiseln geborgen, die von der Hamas festgehalten wurden", erklärte Biden. Darunter sei der US-israelische Doppelstaatler Hersh Goldberg-Polin.

Der 23-Jährige war einer der 251 Geiseln, die von militanten Palästinensern beim Angriff am 7. Oktober verschleppt worden waren. Rund 100 Geiseln sind noch in Gefangenschaft - Dutzende von ihnen sind nach Angaben des israelischen Militärs tot.

Das israelische Außenministerium hatte kurz zuvor eine Erklärung der Angehörigen veröffentlicht, in der sie den Tod "ihres geliebten Sohnes und Bruders" bekannt gaben. Israels Armee hatte zuvor gemeldet, dass sie während eines Einsatzes im Gazastreifen mehrere Leichen gefunden habe. "Zu diesem Zeitpunkt sind die Truppen noch in dem Gebiet im Einsatz und führen ein Verfahren zur Bergung und Identifizierung der Leichen durch, das mehrere Stunden dauern wird", hatte das Militär am Vorabend in sozialen Medien mitgeteilt.

Es war zunächst unklar, ob es sich um die Leichen von israelischen Geiseln handelt. Die Armee hatte die Öffentlichkeit in einer Mitteilung aufgerufen, auf die Verbreitung von Gerüchten zu verzichten. Zuvor gab es in den sozialen Medien Gerüchte über den Fund von Geiseln. Die Nachricht sorgte in Israel für Proteste. Nähere Details nannte die Armee auch am frühen Morgen zunächst nicht.

Eltern sprachen auf Demokraten-Parteitag

Goldberg-Polins Eltern hatten kürzlich auch auf dem demokratischen Parteitag gesprochen. "Unter den Geiseln sind acht amerikanische Staatsbürger und einer von ihnen ist unser einziger Sohn", sagte Rachel Goldberg in ihrer Rede, die mehrere Delegierte zu Tränen rührte. Am Donnerstag versammelte sich das Paar mit anderen Geisel-Angehörigen an der Grenze zum Gazastreifen. Die Angehörigen versuchten, die Geiseln im Gazastreifen mit lauten Lautsprecher-Durchsagen direkt zu erreichen. "Hersh, hier ist Mama", wandte sich Goldberg-Polins Mutter an ihren Sohn. "Ich bete zu Gott, dass er dich zurückbringt. Jetzt sofort. Ich liebe dich, bleib stark."

Im April hatte die Hamas ein Video von Goldberg-Polin veröffentlicht. Darin beschuldigt er den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu, die Geiseln in der Gewalt der Hamas "im Stich gelassen" zu haben. Goldberg-Polin war israelischen Medien zufolge am 7. Oktober bei dem Hamas-Großangriff auf das Nova-Musikfestival in Südisrael schwer verletzt und anschließend in den Gazastreifen entführt worden.

In der im April veröffentlichten Aufnahme ist er mit einem roten Hemd bekleidet und auf einem Plastikstuhl sitzend zu sehen, sein linker Arm ist amputiert. "Ich wollte mit meinen Freunden abhängen und fand mich stattdessen, mit schweren Verletzungen am ganzen Körper, um mein Leben kämpfend wieder", sagt er darin. Als Reaktion auf den Großangriff geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor. Nach Angaben der Hamas, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, wurden seitdem mehr als 40.600 Menschen getötet.

Quelle: ntv.de, mdi/dpa/AFP


andrea77482  01.09.2024, 13:19

@ poppedelfoppe

Das zeigt: Netanjahu sind die Geiseln völlig egal. Ihm geht es nur um Machterhalt und um sonst nichts. Ich persönlich habe den Eindruck, dass es Netanjahu nie um die Rettung der Geiseln ging sondern nur um Krieg um des Krieges willen. Und für die Hamas uns auch für Netanjahu wird der Tod der Geiseln schwere Konsequenzen bringen. Darauf können sich beide Seiten gefasst sein. Denn den Tod von us-Bürgern unter den Geiseln werden die USA nicht ungestraft lassen.

andrea77482  01.09.2024, 13:22

poppedelfoppe

Von daher wäre es besser, wenn Netanjahu sofort zurücktreten würde und es Neuwahlen in Israel geben würde. Ich schlage Jitzchak Herzog als Permier vor.

Ja, das Problem ist nur, dass sein Nachfolger auch wieder mit denselben Problemen konfrontiert wird...

Egal wie Israel sich verhält, sie werden seit 75 Jahren immer von Palästina angegriffen und das wird auch so bleiben.


andrea77482  01.09.2024, 13:24

Vielleicht findet Jitzchack Herzog andere Lösungen und die Hamas wird nach diesem Krieg nicht mehr existieren und auch dieses Kriegsverbrecher- und Völkermörderkabinett wird es bald nicht mehr geben. Netanjahu und sein Kriegs- und Völkermörderkabinett sowie seine Helfer und Helfershelfer sowie die Hamas, die Hisbollah, diese ganzen IS-Terorristen, die Talibaner, dieser Erdogan (Erdowahn) samt seiner AKP, die Mullahs im Iran samt dieser Revolutionsgarden, diese Kreml-Terrorzelle und alle ihre Söldner und Terrorsoldateskas, dieses XI-Regime, dieser kleine Dreikäsehoch Kim aus Nordkorea sowie dieses Trumpeltier und seine us-Republikaner sind allesamt ein Fall für den Internationalen Strafgerichtshof. Dort gehören die hin und wenn die Ukraine diese Kreml-Terrorzelle eliminieren würde, würde ich mit ihr feiern.