Sind wir zu liberal geworden und brauchen mehr Konservatismus

NEIN 54%
JA 38%
IN BESTIMMTEN BEREICHEN 8%

37 Stimmen

4 Antworten

JA

Unter dem Label "Liberalismus" ist m.M n. eine enorme Umverteilung bzw. Enteignung von Kapital und Vermögenswerten vom Mittelstand und der Mittelschicht hin zu einem globalistischen Staats- und Konzernkonglomerat im Gange, an dessem Ende vermutlich eine neofeudalistische Technokratur stehen soll. Die Pläne des WEF sprechen Bände und sind für jeden Interessierten einsehbar.

Im Moment sehe ich kaum breit organisierten (konservativen ) Widerstand, noch nicht einmal ein Bewusstsein für den Prozess und die damit verbundenen Probleme. Die Leute sind in einer Massenpsychose aus Angst und Propaganda gefangen.

Meine Hypothese: Perspektivisch steuern wir auf große innenpolitische Probleme zu, die sich irgendwann in einem Bürgerkrieg entladen könnten.

JA

Ja, in bestimmten Bereichen. Liberal heißt ja erstmal dem einzelnen Individuum möglichst viel Freiheit zu geben. Konservativ bedeutet am bewährten fest zu halten.

Unsere aktuelle Regierung ist beides nicht, weder Liberal noch Konservativ. Die Aktuelle Regierung versucht zwar vieles neu zu gestalten aber eher im gegenteiligen Sinne von Liberal, sondern eher mit noch mehr Einschränkungen des Einzelnen.

Ich finde wie so oft ist ein gesunder Mittelweg die beste Option. Z.b. finde ich es gut das Canabiskonsumenten nicht mehr Kriminalisiert werden.(auch wenn ich selber keinerlei Drogen/Alkohol zu mir nehme. Auf der anderen Seite würde ich mir eine Konservativere Migrationspolitik wünschen oder das dem Markt und den Privatleuten weniger Vorgaben gemacht werden.

Liberal ist übrigens nicht das Gegenteil von Konservativ. Ich würde behaupten das z.B. die CDU/CSU die als Konservativ gilt eine liberalere Politik machen würde als die Ampelregierung es derzeit tut. Zumindest war das der Fall als die CDU noch regiert hat, auch wenn die CDU von Korruption durchseucht ist, aber das ist ja mittlerweile leider bei vielen Parteien so.

NEIN

Finde ich nicht.

Zudem sich vor allem rechtsradikale gerne als konservative ausgeben un ihre eigentlichen Ziele zu verharmlosen oder zu verstecken.

IN BESTIMMTEN BEREICHEN

Ich habe da keine klare Linie und kann mich keiner Seite anschließen.

Warum muss ich beispielsweise gegen eine liberale Drogenpolitik sein, nur weil mir die Identitätspolitik zu weit geht?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

croissantcrepe  12.08.2024, 15:52

Fair enough.

Wobei du natürlich meine Meinung zu Drogen und Prävention kennst.

0
vanOoijen  12.08.2024, 15:56
@croissantcrepe

Ja, Du hast damit kein Problem wenn Söder weiter Kiffer jagen will.

Ich aber habe genau dagegen jahrelang gekämpft und trotzdem finde ich gut, wenn in der Schule nicht gegendert wird.

Ich kann da also keine Wahl treffen, bei der ich keine Kröte schlucken muss. Ich kann nur gewichten und Prioritäten setzen.

1
croissantcrepe  12.08.2024, 16:03
@vanOoijen
Ja, Du hast damit kein Problem wenn Söder weiter Kiffer jagen will.

XD

Erinnert mich an den Vampirjäger Geiermeier aus "Der kleine Vampir".

0