Selbstverteidigung

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Ju jutsu

Immer diese Fragen, nach einem bestimmten Stil!

§ 32 StGB

(2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen.rechswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwehren.

Dann sind bestimmte Stil-Richtungen völlig auf den Wettkampf ausgerichtet. Kick-Boxen ist ein Wettkampfsport. Bei der WAKO werden bei den Schülerprüfungen einige Selbstverteidigungstechniken verlangt.

Krav Maga ist ein Mischsystem eigentlich der israelischen Armee. Bei der Bundeswehr werden teilweise Krav Maga -Techniken des Militärs unterrichtet.

In Deutschland kann jeder mit dem Begriff werben. Krav Maga lernen, welcher Verband ? Welche Ausbildung hat der Trainer/in?

Das Ju-Jutsu des djjv wurde 1969 erstmal - bei einer Prüfung - vorgestellt. Das Ziel war es eine Kampfsport-Art für die Selbstverteidigung. Daher wurde es und wird es noch immer- dem Polizeidienst angepasst - in einigen Bundesländern unterrichtet.

Das Ju-Jutsu ist ein Breitensport. Je nach Gürtelgrad lernst Du verschiedene Abwehrtechniken, Fallübungen, Tritt- und Schlagtechniken, Hebel,

Was hat der djjv erkannt. Selbstverteidigung ist mehr als nur das Vermitteln von Techniken. Daher jedes Mitglied kann die Module Selbstverteidigung besuchen, die sich auch mit der Theorie, warum werde ich als Opfer ausgesucht, wo sollte ich aufpassen, was sagt mir mein Bauchgefühl, usw. beschäftigen.

Selbst einen Ju-Jutsu Wettkampf gibt es.

Das Ju-Jutsu 1X1 stellt alle Gürtelprüfungen vor. Das sind die Grundlagen des Ju-Jutsu. Je nach Trainer werden noch Stocktechniken unterrichtet. Der Trainer ist der der das Ju-Jutsu lehrt und je mehr Erfahrung er in anderen Kampfsport-Arten hat, lernst Du entsprechend mehr.

Für mich ist Ju-Jutsu für die Selbstverteidigung das richtige System. Selbst ältere Teilnehmer können die Techniken erlernen. Dann findet die SV meistens im Nahbereich statt, die Hebel haben mir schon öfters geholfen.

Woher ich das weiß:Hobby
Ju jutsu

Von dem hier genannten ist nichts wirklich optimal.
Allerdings kann man WT und KM schonmal direkt ausschließen, weil du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an jemanden gerätst der praktisch gar keine Ahnung vom Kämpfen hat und das dort erlernte bestenfalls etwas besser ist als gar nichts.

Kickboxen und Ju Jutsu sind die einzigen in deiner Aufzählung die auf einen echten Kampf mit einem resistierenden Gegner hinarbeiten. Kickboxen ist super um Schläge und Tritte zu erlernen. Ju Jutsu (nicht zu verwechseln mit Jiu Jitsu oder auch Brazilian Jiu Jitsu) beinhaltet zwar auch Schläge und Tritte, aber auf einem extrem niedrigen Niveau. Dafür beinhaltet Ju Jutsu aber sehr effektive Wurf und Hebeltechniken. Du musst dich also entscheiden ob du dich auf Würfe und Hebel fokussierst oder auf Schläge und Tritte. In der Selbstverteidigung ist ersteres wichtiger, wobei du wahrscheinlich am besten beraten wärst beides zu trainieren, um beides zu beherrschen.

Wenn es eine einzelne Kampfkunst sein soll, dann würde ich zu MMA oder Combat Sambo raten. Die sind mit Abstand am nächsten an einem echten Kampf dran.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Überlebender einer Messerattacke (ohne geschnitten zu werden

Es kommt nicht auf die art sondern auf den der sie benutzt an.

Woher ich das weiß:Hobby – Erfahrungen im kampfsport seit dem 14 Lebensjahr
Krav maga

Ist am nächsten an der Realität:)

Krav maga

oder ju jutsu. im Gegensatz zum kickboxen musst du da deinem Gegner Körperlich nicht unbedingt überlegen sein. Gibt keine bessere Voraussetzung zur Selbstverteidigung, als zu wissen wie man körperlich überlegene Gegner unschädlich macht.