Muss man CT (Computertomografie) nicht mehr machen, wenn man MRT breites gemacht hat für den Schädel und nichts dabei rauskam?
Das Ergebnis basiert auf 2 Abstimmungen
2 Antworten
CT und MRT haben je nach Fragestellung ihre Stärken und Schwächen. Wenn in deinem Fall wegen einer Gehirnerschütterung zur Diagnose von Hirnverletzungen ein MRT gemacht wurde, dann kann das CT zu Schäden am Hirn selbst keine sinnvolle Aussage machen - bei Weichteildiagnostik ist das MRT meist überlegen. Soll allerdings der Knochen noch mal beurteilt werden, kann das CT evtl ergänzen. Es wäre wichtig, den Grund zu erfahren, wieso eine CT-Untersuchung gemacht werden soll. Bei einer einfachen Gehirnerschütterung wäre das meiner Meinung nach nicht sinnvoll. Aber ich bin nicht dabei und kann zur Gedankenwelt deiner Behandler natürlich nicht sagen
Hängt von der Fragestellung ab.
Manches wird vom MRT besser dargestellt, anderes hingegen wieder vom CT. Daher kann es (je nach Fragestellung) durchaus sinnvoll sein, beides zu machen.
Eigentlich sollte das der Arzt beurteilen.
Ich würde nochmal genau hinterfragen warum das CT gemacht werden soll.
Wenn es beispielsweise um den Ausschluß einer frischen Blutung geht, hätte es durchaus Sinn.
Aber nur "um nochmal auf Nummer sicher zu gehen" ist keine vernünftige Begründung.
Hab eine Gehirnerschütterung und ja MET wurde bereits gemacht und wurde nichts gefunden