Nuklearmedizin PET, CT und MRT?
2 Antworten
Ein CT wird durchgeführt, wenn man eine schnelle Daignose benötigt, bei Schädel - Hirn - Verletzungen, Diagnostik eines Apoplex, mit oder ohne KM. Der Computertomograf arbeitet mit Strahlen. Ein MRT dauert wesentlich länger, das Gerät arbeitet mit Magnetismus. Ein MRT wird durchgeführt zur Untersuchung des Herzens ( Cardio - MRT ), Gehirn, z.b. bei Verdacht auf ein Glioblastom, Bauchorgane, Gelenke, Muskeln etc. Untersuchung mit oder ohne Kontrastmittel. Ein PET ist eine nukearmedizinische Untersuchung und wird hauptsächlich zur Metastasensuche bei malignen Tumoren durchgeführt. Man sieht allerkleinste Mikrometastasen, die in anderen bildgebenden Verfahren noch nicht zu sehen sind. Dem Patienten wird eine Zuckerlösung injiziert.
CT und MRT sind Röntgenverfahren. CT mit Radioaktivität und MRT mit Magneten. Aber am besten wirst du da auf Google fündig.
Ein CT arbeitet nicht mit Radioaktivität, sondern mit Strahlen. Bei einem PET/CT Scan wird radioaktiver Traubenzucker verwendet. PET - Positronen Emissions Tomografie.
Die CT Strahlen sind Radioaktiv :|. Auch wenn nicht sonderlich viel.
Ich gehe davon aus, du meinst ein PET/CT Scan, auf Grund der Radioaktivität. In der Nuklearmedizin arbeiten wir mit Radioaktivität. Bei einer SD - Szintigrafie injiziert man 99 m Technetium, eine radioaktive Substanz.
Du meinst die Ionen - Strahlung bei einem CT? Das wäre bei einem CT des Schädels etwa 2,5 mSv. Das ist nicht viel, so oft wird bei den Patienten kein CT durchgeführt. Man kann auf eine Magnetresonanztomografie ausweichen. Bei einer Strahlentherapie in Bezug auf maligne Tumoren, z.b. mit dem Cyber knife, habe ich noch keine Folgeschäden, bei einem Patienten erlebt.
Nachtrag: Bei einem CT verwendet man jodhaltige Kontrastmittel und bei einem MRT überwiegend Gadolinium.