Jemand sagte mir, daß eine Person, der einen Unfall hatte, bereits 15x höhere Wahrscheinlichkeit hat, einen Unfall zu bauen ein als ein unfalloser Fahrer?

ich glaube das kann man so nicht sagen. Vorallem ist dneke ich aber die Implikation nicht korrekt.

Das ganze impliziert das sich die warscheinlichkeit erhöht einen weiteren unfall zu haben.

Und das muss eben nicht stimmen auch wenn die warscheinlichkeit wirklich 15 mal höher währe das jemand der einen unfall hat noch einen macht. im vergleich zu jemanden der keinen hat einen macht.

Es gibt viele gründe wie das zustanden kommen kann.

Die Situationen sind beispielhaft und erheben keinen anspruch auf exaktheit.

Jemand der wenig fährt wird warscheinlich weniger unfälle bauen im schnitt wie jemand der viel fährt. Schlichtweg weil er eben weniger sich dem Risiko aussetzt.

Jemand mit einer bestimmten fahrweise wird eventuell mehr unfälle bauen als jemand mit einer anderen fahrweise.

Und jemand der in einer bestimmten umgebung wohnt oder bestimmte strecken fährt (z.b. da wo viele autos fahren. etc. Oder die fahrer allgemein besonders nachlässig sind.) wird mehr unfälle haben als jemand der fährt wo diese faktoren nicht der fall sind.

Alles 3 sind faktoren die jetzt nicht unbedingt nach einem unfall verschwinden. Das erhöhte risiko bleibt ja bestehen. entsprechend wird es mehr menschen geben die weil sie eben dieses erhöhte risiko haben die mehr als einen unfall haben. Und so dadurch eben die statistik so verändern das am ende z.b. dabei herauskommt: 2 oder mehr unfälle ist 15 mal warscheinlicher als nur 1 unfall.

Was aber eben nicht bedeutet das jemand der keine extra risikofaktoren hat. Nun warscheinlicher nen unfall baut weil er einen hatte.

Eher weniger. Man fährt dann vorsichtiger, wenn man die Erfahrung gemacht hat. Während jemand der das nie erlebt hat, zu einem falschen Selbstbewusstsein neigt.

Das kann man so nicht sagen...einer Fährt jeden Tag 500 Km oder andere 3 mal im Jahr...