Ist Wissen Macht oder eine Last?

Wissen ist ein zweischneidiges Schwert, denn es bietet dir zwar Macht, geht aber mit viel Verantwortung & einer nicht unerheblichen Last einher. Zum einen öffnet dir Wissen zahlreiche Möglichkeiten, schließt gleichwohl aber einige Türen im Leben, da dir mögliche Risiken und Konsequenzen für Entscheidungen bewusster werden. Man wird vorsichtiger, hinterfragt mehr, überlegt zwei oder drei mal mehr, ob jene Handlung XY tatsächlich perfekt ist. Soll man etwas umdenken? Soll ich etwas verbessern? Es schränkt dich in deinem Handlungsspielraum ein, weil du nicht drauf los gehst und einfach machst - der Perfektionismus frisst dich von Innen auf.

Das ist eine Last.

Die andere Last liegt darin, dass du mit viel Wissen, gleichzeitig viel Verantwortung trägst. Verantwortung, die du nicht missbrauchen darfst, sondern zum Wohle aller nutzen sollst. Beispielsweise als Politiker. Wissen = Macht = Verantwortung = Psychischer Druck. Daraus resultiert eben ein psychischer Druck, welcher auf dich lastet, alles möglichst gut zu machen.

Beides hat am Ende seine Vor- und Nachteile. Jemand, der nicht viel weiß, hat nicht viel zu verlieren und ist in diesem Sinne mit weniger Risiken verbunden. Das Risiko, ein unglückliches Leben zu führen ist also nicht so hoch wie bei einem Menschen, der viel Wissen hat, da mehr Risiken vorliegen.

Das kann beides sein. Wissen kann Macht bedeuten, aber auch Ohnmacht.

Das kommt darauf an welches Wissen. Ein Geheimnis für sich behalten eher eine Last

Es ist wohl beides.

Vorallem wenn es nicht benötigt wird.