Ist Feminismus für euch Männer eine RedFlag 🚩
Habe persönlich gesprochen noch nie positive Erfahrungen mit Feministinnen gemacht.
Sind feministische Frauen für euch eine RedFlag?
46 Stimmen
6 Antworten
Ähm, ich empfinde extrem denkende, andere Menschen hassende Menschen als eine RedFlag, das sind wohl eben diejenigen Feministinnen welche nicht so recht verstehen was sie da eigentlich anrichten und ob sie eigentlich nur gegen ihren Vater rebellieren, ihren Selbsthass endlich ausleben können oder für Massenkastrationen Unterschriften sammeln sollen.
Wenn wir vom gesunden Feminismus reden, dann steht dieser eben für den Abbau der sowohl für Männer als auch für Frauen psychisch schädlichen patriarchalen, ausbeutenden Strukturen. Nein, eindeutig keine Red Flag! Die weht auf der anderen Seite des Ufers, wo sie in ihren Holzhütten wohnen.
So lange für die Feministen klar ist, worum es geht, nämlich um Gleichberechtigung. Scheint aber den meisten nicht mehr geläufig zu sein.
Eher umgekehrt, es wäre eine redflag wenn sie keine Feministin wäre.
Feminismus ist für Männer übrigens ebenfalls besser als das Patriarchat.
Eigentlich nicht.
Ich hatte einmal ein Date mit einer Hardcore Feministin, als ich sie Einladen wollte, hat sie mir vorwürfe gemacht und gefragt, ob ich so auf veraltete Frauenbilder stehe.
Das war mir ein wenig zu viel vom guten, aber sonst finde ich das sehr wichtig und gut, wenn Frauen für ihre rechte einstehen.
Während Humanisten und Egalisten einerlei wären, vielleicht sogar eher ein gutes Zeichen, weil hier die Gleichbehandlung betont wird, habe ich bei Feminismus in den letzten Jahren eher ein negatives Bild bekommen.
Der Faktor Mensch ist dabei der Hauptgrund, würde ich sagen. Feminismus ist eine "Idee", eine leblose Sache, die auch wie viele Religionen ausgelegt werden kann. Entsprechend gibt es kein Hinderungsgrund, dass auch Menschen nicht so feiner Art anschließen. Und die sind meist daran zu erkennen, dass sie ihre "Haltung" - viele geben eigentlich nur vor die Haltung zu haben - wie militärische Orden vor sich her tragen, weil es ihnen nur nach Anerkennung strebt. Die meisten davon sind krankhafte Narzissten.
Zudem gibt es viele Feministen, die mir erzählen wollen, ich hätte es besser als sie. Problem an der Sache: Ich bin elektrotechnisch ausgebildet, habe mein Abitur nachgeholt, bin in den meisten Leistungstest deutlich über dem Durchschnitt und finde trotzdem keine gute Arbeit. Und was Beziehungen angeht, würde es ein großer Sprung nach vorne sein, wenn ich überhaupt mal im Monat auf ein Date komme. Meist bekomme ich nicht einmal eine Antwort. Und sonst? Auch für mich kann es Nachts gefährlich sein, nur habe ich schon von Klein auf ein Umfeldbewusstsein entwickelt um eine Gefahr kommen zu sehen und kenne zumindest einfache Selbstverteidigungsgriffe. Meine Angst ist also kleiner, weil ich wüsste, wie ich einer solchen Lage entgehen könnte.
Entsprechend stellt sich mir die Frage, wo habe ich es als Mann besser?
Das Letzte konnte ich in der Vergangenheit auch besser mit Menschen ausdiskutieren, die sich nicht als Feministen tituliert haben. Selbst wenn sie aus eigener Erfahrung als Frau sagen, dass das Leben nicht einfach ist, verstehen sie meine Haltung auch. Man trifft sich in der Mitte oder erkennt, dass es kein geschlechtliches, sondern ein menschliches oder zeitgeistliches problem ist.
Daher ist für mich Feminismus beim Daten alles andere als ein Pluspunkt.