Ist es eine gute Begründung, dass Frauen nicht in den Krieg müssen, weil Kriege meistens von Männern angezettelt werden?

Ist eine schlechte Begründung 97%
Ist eine gute Begründung 3%

33 Stimmen

9 Antworten

Ist eine schlechte Begründung

Angenommen, eine Frau ist Kanzlerin (soll ja vorkommen), und sie entscheidet einen Kriegseinsatz. Dann müssten nach der Logik nur Frauen herangezogen werden?

Völlig bescheuert, jemanden Aufgrund seines Geschlechts eine Mitverantwortung zu unterstellen. Die meisten Wehrpflichtigen, ob Männer oder Frauen, haben keinen Einfluss auf Kriegsentscheidungen. Wenn man die Wehrpflicht auf dieser Grundlage kritisiert, dann bitte für alle, nicht nur für Frauen.


PolluxPM  17.08.2024, 14:53

Kein Kanzler hat über den Kriegseinsatz zu entscheiden, das macht der Bundestag! Sowohl für einzelne Kriegseinsätze außerhalb Deutschlands als auch der Verteidigungfall! Zum Glück hat in DE kein einzelner die sofortige Befehlsgewalt! Das ist übrigens ein weiterer Grund, der unser Land verteidigungswert macht!

Vanessa63  17.08.2024, 14:54
@PolluxPM

Im Normalfall folgt der Bundestag aber den Auffassungen der Regierung. Schließlich hat die Regierung in Deutschland so gut wie immer eine Mehrheit hinter sich.

Ist eine schlechte Begründung

Das ist eine absolut dumme Begründung.

Dann soll sich Mann auch nicht um die Kinder kümmern - der hat sie ja nicht geboren.


EsmaPLS  17.08.2024, 14:16

schlafen gelegt mit gute Nacht kuss

Nicole795  17.08.2024, 22:37

Aber mit produziert. Doofer Vergleich. Und es soll zudem Männer geben, die sich gerne um ihre Kinder kümmern, weil sie diese lieben.

Augen auf bei der Männerwahl, wenn man Kinder in die Welt setzen will

Und dabei finde ich die oben genannte Begründung auch daneben

Ist eine schlechte Begründung

Privatmenschen können allgemein nichts dafür, wenn die Mächtigen des Länder Kriege anzetteln.

Und wenn, dann müsste es entweder Wehrpflicht für alle oder für keinen geben.

Ist eine schlechte Begründung

Ich traue mich wetten, wenn jeder Politiker der einen Krieg beginnt, selbst darin kämpfen müsste würde es Frieden geben.

Allerdings ist es an den Haaren herbei gezogen davon auszugehen, dass es hier eine Art "Kollektivschuld der Männer gibt". Also dass der Bauer Sepp und der LKW Fahrer Hans und der Bauarbeiter Kurt Mitschuld haben, wenn ihre Regierung jemanden den Krieg erklärt.

Ich bin generell gegen die Wehrpflicht, ich bin für ein gut ausgestattetes und ausgebildetes Berufsheer.

Mit Wehrpflichtigen gewinnt man heute keinen Krieg mehr, die meisten Wehrpflichtbefürworter sind alte Leute, die einen Hass auf die Jugend haben und sich deswegen für die Wehrpflicht einsetzen, oder auch die "sozialen" Organisationen profitieren durch das Lohndumping durch den Zivildienst.

Ist eine schlechte Begründung

Jeder der kann, sollte helfen und es ist ja auch nur im Sinne des Feminismus, wenn Frauen auch an die Front müssen


Vanessa63  17.08.2024, 14:18

Wie wärs, wenn niemand an die Front muss?

Kevin240501  17.08.2024, 14:19
@Vanessa63

Ja, natürlich. Das ist aber jetzt nicht das vom FS aufgestellte Szenario. Kein Krieg ist logischerweise besser