Ist es eine gute Begründung, dass Frauen nicht in den Krieg müssen, weil Kriege meistens von Männern angezettelt werden?
Ich bin dafür das auch Frauen die Whrpflicht bekommen sollten, dann war eine Frau dagegen und sagte mir:
"Kriege werden von Männern angezettelt und nicht von Frauen"
Aber warum spielt das eine Rolle? Ist doch letztendlich egal von dem die Kriege angefangen werden, weil die meisten Männer können nicht dafür das ein Krieg ausgebrochen ist.
33 Stimmen
9 Antworten
Angenommen, eine Frau ist Kanzlerin (soll ja vorkommen), und sie entscheidet einen Kriegseinsatz. Dann müssten nach der Logik nur Frauen herangezogen werden?
Völlig bescheuert, jemanden Aufgrund seines Geschlechts eine Mitverantwortung zu unterstellen. Die meisten Wehrpflichtigen, ob Männer oder Frauen, haben keinen Einfluss auf Kriegsentscheidungen. Wenn man die Wehrpflicht auf dieser Grundlage kritisiert, dann bitte für alle, nicht nur für Frauen.
Das ist eine absolut dumme Begründung.
Dann soll sich Mann auch nicht um die Kinder kümmern - der hat sie ja nicht geboren.
Aber mit produziert. Doofer Vergleich. Und es soll zudem Männer geben, die sich gerne um ihre Kinder kümmern, weil sie diese lieben.
Augen auf bei der Männerwahl, wenn man Kinder in die Welt setzen will
Und dabei finde ich die oben genannte Begründung auch daneben
Privatmenschen können allgemein nichts dafür, wenn die Mächtigen des Länder Kriege anzetteln.
Und wenn, dann müsste es entweder Wehrpflicht für alle oder für keinen geben.
Ich traue mich wetten, wenn jeder Politiker der einen Krieg beginnt, selbst darin kämpfen müsste würde es Frieden geben.
Allerdings ist es an den Haaren herbei gezogen davon auszugehen, dass es hier eine Art "Kollektivschuld der Männer gibt". Also dass der Bauer Sepp und der LKW Fahrer Hans und der Bauarbeiter Kurt Mitschuld haben, wenn ihre Regierung jemanden den Krieg erklärt.
Ich bin generell gegen die Wehrpflicht, ich bin für ein gut ausgestattetes und ausgebildetes Berufsheer.
Mit Wehrpflichtigen gewinnt man heute keinen Krieg mehr, die meisten Wehrpflichtbefürworter sind alte Leute, die einen Hass auf die Jugend haben und sich deswegen für die Wehrpflicht einsetzen, oder auch die "sozialen" Organisationen profitieren durch das Lohndumping durch den Zivildienst.
Jeder der kann, sollte helfen und es ist ja auch nur im Sinne des Feminismus, wenn Frauen auch an die Front müssen
Ja, natürlich. Das ist aber jetzt nicht das vom FS aufgestellte Szenario. Kein Krieg ist logischerweise besser
Kein Kanzler hat über den Kriegseinsatz zu entscheiden, das macht der Bundestag! Sowohl für einzelne Kriegseinsätze außerhalb Deutschlands als auch der Verteidigungfall! Zum Glück hat in DE kein einzelner die sofortige Befehlsgewalt! Das ist übrigens ein weiterer Grund, der unser Land verteidigungswert macht!