Ist das britische Mehrheitswahlrecht undemokratisch?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Nein. 65%
Ja. 35%

6 Antworten

Nein.

Das Mehrheitswahlrecht hat Vor- und Nachteile, genau wie das Verhältniswahlrecht. Undemokratisch sind beide nicht.

Das Mehrheitswahlrecht ist weniger undemokratisch als die Tatsache, dass es Entscheidungen gibt, die das Oberhaus absegnen muss. Und dessen Mitglieder sind mehrheitlich nicht gewählt sondern nach Abstammung ernannt .

Nein.

Undemokratisch nein.

Gut Nein

Die Argumente von Mitpostern dafür finde ich schwach

1) Kompatibilität mit Verfassung hat nichts mit demokratisch zu tun.

2).Undemokratisch als Verhältniswahlrecht: finde ich nicht gibt pro und cons.

Verhältniswahlrecht hat,den Nachteil das,es oft unpersönlich ist. Mehrheitswahlrecht hat den Nachteil der unterschiedlichen Stimmgewichts

Ich finde das unterschiedliche Stimmgewicht ist von Verältissländern wie D überbewertet.Auch nach dem Motto wir machen es richtig

Ich denke mit einem das was eine Demokratie ausmacht ist nicht exakte 50% sondern das es in der Demokratie viele Säulen der Macht gibt.

Ja.

Das ursprüngliche Wahlrecht wurde vom Verfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt, weil es ein paar Überhangmandate durch Direktmandate gab. In Deutschland wäre das britische Wahlrecht definitiv verfassungswidrig!

Ja.

Nicht undemokratisch, aber immer undemokratischer als Verhältnisswahlen.

Wahlsysteme, in denen Gerrymandering betrieben werden kann, werden niemals ganz vorne im Demokratieindex mitspielen.

Woher ich das weiß:Recherche