Hätte die Zerstörung der deutschen Infrastruktur, (Nordstream-Pipeline), nicht den NATO-Bündnisfall auslösen und rasche Ermittlungen sicherstellen müssen?
21 Stimmen
6 Antworten
Das ist kein Angriff auf ein Land. Terrorismus ist kein kriegerischer Akt und ein Urheber ist nicht ermittelt bis heute. Bisher kann kein Nachweis staatlichen Handelns erbracht werden.
Auch der 11.09. hat nicht wirklich den Bündnisfall ausgelöst. Ich kann mich zumindest nicht erinnern dass deutsche Truppen mit der USA in den Krieg gezogen sind. Es gab statt dessen die
https://de.wikipedia.org/wiki/Koalition_der_Willigen
die aus denen bestand die den auf den Terroranschlag folgenden Lügen der US Regierung auf den Leim gingen.
Da stand der Angreifer aber fest. Bin Laden mit Unterstützung Afghanistans.
In der Geschichte der NATO wurde Artikel 5 bisher nur einmal ausgelöst. Dies geschah nach den Link hat Vorschau-PopupInterner Link: terroristischen Anschlägen vom 11. September 2001
https://www.bpb.de/themen/internationale-organisationen/nato/547059/der-buendnisfall-der-nato/
Es ist bis heute nicht bewiesen, wer die Sprengungen durchgeführt hat, noch wer dafür verantwortlich ist. Es gibt nur Spekulationen von Journalisten.
Es gibt zumindest den Beweis, dass sich zur relevanten Zeit auch zwei russische Schiffe mit ausgeschalteten Transponder und mit U-Booten in diesem Gebiet aufgehalten hatten. Bewiesen ist auch hier nicht, dass das die Täter waren
Diese Pipelines waren keine deutsche , sondern russische Infrastruktur.
Die Anschläge wurden in internationalen Gewässern verübt.
Diese Pipelines dienten Russland regelrecht als Waffe, um Deutschland und andere osteuropäische Staaten zu erpressen.
Es war auch kein Terrorakt, sondern eher ein Sabotageakt.
Also nein, das löst alles keinen NATO-Bündisfall aus.
Im Prinzip ist mir auch egal, wer für die Sprengungen verantwortlich ist. Hauptsache die Dinger sind defekt und werden niemals wieder repariert.
Die Sabotage an den Nord Stream-Gaspipelines vor zwei Jahren soll nach „Spiegel“-Informationen vom damaligen Oberbefehlshaber der Ukraine, Walerij Saluschnyj, autorisiert worden sein. Die Operation in der Ostsee sei knapp 300.000 US-Dollar teuer gewesen und privat finanziert worden, aber Saluschnyj zur Autorisierung vorgelegt worden. Das berichtete das Magazin unter Verweis auf eigene Recherchen.Die Sabotage an den Nord Stream-Gaspipelines vor zwei Jahren soll nach „Spiegel“-Informationen vom damaligen Oberbefehlshaber der Ukraine, Walerij Saluschnyj, autorisiert worden sein. Die Operation in der Ostsee sei knapp 300.000 US-Dollar teuer gewesen und privat finanziert worden, aber Saluschnyj zur Autorisierung vorgelegt worden. Das berichtete das Magazin unter Verweis auf eigene Recherchen.
Die Leitung gehört einem russischen Staatsbetrieb. Zum Zeitpunkt der Tat hatte Russland die Lieferung an Deutschland bereits eingestellt. Zudem ist eine Leitung von Nord Stream nicht betroffen. Russland könnte also jederzeit Gas nach Deutschland liefern.
Völliger linker Quatsch. Deutschland hat ca. 10 Milliarden Euro Schaden (Konsortium). Es ist ein Unding, dass wir als Deutsche die Ukrainer weiter finanzieren
Völliger linker Quatsch.
Alle westlichen Unternehmen wurden zum Glück aus kartellrechtlichen Gründen gezwungen, sich aus dem Projekt zurückzuziehen.
Gazprom Manu hat aus Freundschaft zu Wladimir Putin und ihrem politischen Ziehvater Schröder allerdings auf Kosten ihres Bundeslandes die Kosten für die Anlandestation gezahlt. Das sind aber keine 10 Milliarden.
Viel eher wäre es ein Nato-Bündissfall gewesen als eine Ukrainische Raketen in Polen einschlug.
Aber selbst da unterscheidet man zwischen unfällen (ggf. auch unfähigkeit) und einem gezielten Angriff eines Staates.
Für mich ist das plausibelst Szenario für den Nordstream-Angriff ein fall von Versicherungsbetrug. Das das ein Kriegerischer Akt ist wäre mir neu. Das wäre ganz normales Strafrecht.
Es fand weder auf dem Staatsgebiet eines Nato-Mitglieds statt, noch ist Nord-Stream deutsche Infrastruktur - es ist ein privatwirtschaftliches Unternehmen mit staatlicher Beteiligung Russlands.
Auch gilt es nicht als bewiesen, dass der Anschlag durch die ukrainische Führung angeordnet wurde - auch wenn es ukrainische Freischärler gewesen sein sollten, können die auch von anderen unterstützt worden sein (follow the money: USA, Ölprinzen), die gemeinsame Interessen haben.
Naja, für den 11.9.01 ist dass aber passiert.....