Hätte die Zerstörung der deutschen Infrastruktur, (Nordstream-Pipeline), nicht den NATO-Bündnisfall auslösen und rasche Ermittlungen sicherstellen müssen?

Nein 86%
Ja 14%

21 Stimmen

6 Antworten

Nein

Das ist kein Angriff auf ein Land. Terrorismus ist kein kriegerischer Akt und ein Urheber ist nicht ermittelt bis heute. Bisher kann kein Nachweis staatlichen Handelns erbracht werden.


SirPeterGriffin  28.08.2024, 11:08

Naja, für den 11.9.01 ist dass aber passiert.....

DerRoll  28.08.2024, 11:10
@SirPeterGriffin

Auch der 11.09. hat nicht wirklich den Bündnisfall ausgelöst. Ich kann mich zumindest nicht erinnern dass deutsche Truppen mit der USA in den Krieg gezogen sind. Es gab statt dessen die

https://de.wikipedia.org/wiki/Koalition_der_Willigen

die aus denen bestand die den auf den Terroranschlag folgenden Lügen der US Regierung auf den Leim gingen.

cafibone  28.08.2024, 11:13

Die Ukraine ist als Täter identifiziert

Nein

Es ist bis heute nicht bewiesen, wer die Sprengungen durchgeführt hat, noch wer dafür verantwortlich ist. Es gibt nur Spekulationen von Journalisten.

Es gibt zumindest den Beweis, dass sich zur relevanten Zeit auch zwei russische Schiffe mit ausgeschalteten Transponder und mit U-Booten in diesem Gebiet aufgehalten hatten. Bewiesen ist auch hier nicht, dass das die Täter waren

Diese Pipelines waren keine deutsche , sondern russische Infrastruktur.

Die Anschläge wurden in internationalen Gewässern verübt.

Diese Pipelines dienten Russland regelrecht als Waffe, um Deutschland und andere osteuropäische Staaten zu erpressen.

Es war auch kein Terrorakt, sondern eher ein Sabotageakt.

Also nein, das löst alles keinen NATO-Bündisfall aus.

Im Prinzip ist mir auch egal, wer für die Sprengungen verantwortlich ist. Hauptsache die Dinger sind defekt und werden niemals wieder repariert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – interessiere mich sehr für politsche Themen

bergsteiger4207  26.09.2024, 21:16

Die Sabotage an den Nord Stream-Gaspipelines vor zwei Jahren soll nach „Spiegel“-Informationen vom damaligen Oberbefehlshaber der Ukraine, Walerij Saluschnyj, autorisiert worden sein. Die Operation in der Ostsee sei knapp 300.000 US-Dollar teuer gewesen und privat finanziert worden, aber Saluschnyj zur Autorisierung vorgelegt worden. Das berichtete das Magazin unter Verweis auf eigene Recherchen.Die Sabotage an den Nord Stream-Gaspipelines vor zwei Jahren soll nach „Spiegel“-Informationen vom damaligen Oberbefehlshaber der Ukraine, Walerij Saluschnyj, autorisiert worden sein. Die Operation in der Ostsee sei knapp 300.000 US-Dollar teuer gewesen und privat finanziert worden, aber Saluschnyj zur Autorisierung vorgelegt worden. Das berichtete das Magazin unter Verweis auf eigene Recherchen.

Nein

Die Leitung gehört einem russischen Staatsbetrieb. Zum Zeitpunkt der Tat hatte Russland die Lieferung an Deutschland bereits eingestellt. Zudem ist eine Leitung von Nord Stream nicht betroffen. Russland könnte also jederzeit Gas nach Deutschland liefern.


cafibone  28.08.2024, 12:33

Völliger linker Quatsch. Deutschland hat ca. 10 Milliarden Euro Schaden (Konsortium). Es ist ein Unding, dass wir als Deutsche die Ukrainer weiter finanzieren

Geraldianer  28.08.2024, 13:58
@cafibone
Völliger linker Quatsch.

"Derzeit hält die niederländische Gazprom Gerosgaz Holdings - ein Tochterunternehmen von Gazprom - alle Anteile an Nord Stream 2."

Alle westlichen Unternehmen wurden zum Glück aus kartellrechtlichen Gründen gezwungen, sich aus dem Projekt zurückzuziehen.

Gazprom Manu hat aus Freundschaft zu Wladimir Putin und ihrem politischen Ziehvater Schröder allerdings auf Kosten ihres Bundeslandes die Kosten für die Anlandestation gezahlt. Das sind aber keine 10 Milliarden.

Nein

Viel eher wäre es ein Nato-Bündissfall gewesen als eine Ukrainische Raketen in Polen einschlug.

Aber selbst da unterscheidet man zwischen unfällen (ggf. auch unfähigkeit) und einem gezielten Angriff eines Staates.

Für mich ist das plausibelst Szenario für den Nordstream-Angriff ein fall von Versicherungsbetrug. Das das ein Kriegerischer Akt ist wäre mir neu. Das wäre ganz normales Strafrecht.

Nein

Es fand weder auf dem Staatsgebiet eines Nato-Mitglieds statt, noch ist Nord-Stream deutsche Infrastruktur - es ist ein privatwirtschaftliches Unternehmen mit staatlicher Beteiligung Russlands.

Auch gilt es nicht als bewiesen, dass der Anschlag durch die ukrainische Führung angeordnet wurde - auch wenn es ukrainische Freischärler gewesen sein sollten, können die auch von anderen unterstützt worden sein (follow the money: USA, Ölprinzen), die gemeinsame Interessen haben.