Habt ihr ein Erstrimester-Screening gemacht?
Hab online keine Statistik gefunden wie viele schwangere Frauen tatsächlich eins machen lassen.
Bin mir selber noch nicht sicher, da ich noch jünger als 35 bin.
Hab ihr eins gemacht?
Das Ergebnis basiert auf 2 Abstimmungen
4 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Du solltest das Screening auf jeden Fall wahrnehmen. Es werden - abseits einer Behinderung des Kindes - wichtige Daten für die weitere Schwangerschaft gesammelt. Wichtig ist hier vorallem die Scheitel-Steiß-Länge sowie das Wachstum des Kindes.
Für einige Fehlbildungen existieren bereits Therapien in utero.
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Kommst du möglicherweise aus Österreich? Dort sind die Vorgaben etwas anders als in Deutschland.
In Deutschland versteht man unter "Ersttrimesterscreening" tatsächlich nur zusätzliche Pränataldiagnostik, da in Deutschland drei große Ultraschalluntersuchungen während der Schwangerschaft Teil der normalen Vorsorge sind.
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Ich habe, mal abgesehen von den normalen Ultraschalluntersuchungen, in beiden Schwangerschaften auf Pränataldiagnostik verzichtet.
Letztendlich bekommt man immer nur Wahrscheinlichkeiten ausgerechnet und falsch-positive Ergebnisse sind gar nicht mal so selten. Und dann stünde man vor der Frage, ob man invasive Diagnostik machen will (zB Amniozentese), die dann aber das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen und möglicherweise unnötig sind.
Deshalb war ich lieber buchstäblich "guter Hoffnung", obwohl ich bei der zweiten Schwangerschaft altersmäßig mit 37 schon im "kritischen" Bereich war.
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1x ja
3x nein
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Das hilft dir am Ende auch nicht da es nur eine ausgerechnete Wahrscheinlichkeit bringt. Und das Ergebnis auch falsch sein kann.
Ich finde das verunsichert eher und stellt vor eine schwierige Situation.
Am Ende weißt du auch nicht mehr als das dein Kind vielleicht behindert ist, vielleicht auch nicht.
Ich glaube, du hast die Frage nicht ganz verstanden?
Beim ETS werden zwei biochemische Laborwerte aus dem mütterlichen Serum (PAPP-A und freies β-hCG) analysiert sowie im Ultraschall die fetale Nackentransparenz ausgemessen. Die Kombination dieser Ergebnisse wird dazu verwendet, in einem statistischen Vergleich mit einer großen Anzahl bereits bekannter Kombinationen aus Schwangerschaften mit positiven und negativen Diagnosen eine Wahrscheinlichkeit für das mögliche Vorliegen einer fetalen Chromosomenaberration, speziell einer Trisomie 21 (Down-Syndrom), zu ermitteln.
Es geht hier weder um Scheitel-Steiß-Länge noch um das korrekte Wachstum oder um Fehlbildungen, die man pränatal behandeln kann.