Geht ihr im Moment mehr Richtung Soziale Kontakte oder eher RICHTUNG Isolation (nicht beide EXTREME betrachten sondern, denkt in Graubereiche)

Schon lange. Deswegen weiß ich das Dorfleben zu schätzen.

Die Einstellung habe ich immer.

Ich habe letztes Jahr versucht einen nicht sexuellen Kontakt mit Jemand herzustellen und geriet dadurch immer wieder in einen "Argumentenaustausch". Letzten Endes laufen neue Kontakte selten auf mehr hinaus.

Ich habe mehr Spaß dabei einem Lehrling neue Gedanken zu vermitteln.

Meine wenigen Freunde würde ich nicht als Isolation bezeichnen. Ich fühle mich nur selten einsam.

Ich war lange Zeit ein Einzelgänger, der kaum soziale Kontakte hatte. Ich habe über etwa zwei Jahre nur mit 4 Menschen öfter Kontakt gehabt.

Seit etwa einem halben Jahr ist das ganz anders. Ganz entgegen meiner Gewohnheit suche ich den Kontakt mit Menschen. Ich spreche sogar manchmal fremde Leute auf der Straße an, z.B. an der Bushaltestelle, um Smalltalk zu halten. Aber auch mit meinen Arbeitskollegen komme ich viel leichter ins Gespräch und genieße das.

Ich muss dazu sagen, dass ich Asperger-Autist bin und bisher immer Schwierigkeiten mit sozialen Kontakten hatte. Seit ich mich intensiver mit der Problematik befasse und mich über Autismus informiere, habe ich beschlossen, daran zu arbeiten und große Fortschritte gemacht. Inzwischen merkt man mir kaum noch was von meiner autistischen Störung an und das motiviert mich, weiterhin daran zu arbeiten.

Bin nicht so Kontaktfreudig. Lieber ruhiger.

(Menschen sind eww)