Geht es den etablierten Partein hauptsächlich darum, den Wohlstand der reichsten 10% in Deutschland weiter zu vermehren?

Nein 71%
Ja 29%

24 Stimmen

5 Antworten

Nein

Die FDP konzentriert sich auf den Wohlstand der obersten 5%.

Die Union konzentriert sich auf den Wohlstand ihres Führungspersonals und deren Familien und Freunde.

Die SPD? Ganz ehrlich, keine Ahnung. Die wissen wohl gerade selbst nicht, was sie tun, oder ob sie überhaupt was tun.

Die Grünen machen einen halbwegs guten Job aus Sicht der finanziell eher Schwachen, aber mit einer FDP als Koalitions"partner" und einem Olaf Scholz als arbeitsverweigerndem Kanzler sind ihnen doch enge Grenzen gesetzt.

Nein

Passt beides nicht so richtig, weil das bei den Parteien sehr unterschiedlich gelagert ist.

Parteien am rechten Rand sind da stärker ausgeprägt und fordern ja auch die freie Marktwirtschaft (wir haben eine soziale Marktwirtschaft), was die Schere zwischen Arm und Reich größer werden lässt.

Parteien in der Mitte machen durchaus auch eine Politik, die - zwar nicht in allen Aspekten, aber in vielen - reiche Menschen begünstigt. Sie versuchen aber auch die Schere nicht zu groß werden lassen. Dies ist allerdings immer ein schmaler Grad, über den man wandert, denn erstens sind reiche Menschen die Menschen, die uns unsere Jobs geben. Wenn die gehen, gehen auch unsere Jobs. Andererseits darf man nicht zulassen, dass zugunsten der Marktwirtschaft der Wohlstand in der Masse schwindet.

Parteien am linken Rand sind das andere Extreme. Die würden Reichtum am liebsten beschränken, um das Geld umzuverteilen auf die Masse. Extrem dargestellt, wie Robin Hood. Dem Reichen nehmen und den Armen geben.

Ich persönlich finde die soziale Marktwirtschaft, wie wir sie haben immer noch das beste System für die breite Masse. In Krisen, wie Wirtschaftskrisen, aber auch Klimakrise oder Kriege öffnet sich die Empfindlichkeit des Systems, allerdings haben auch andere Wirtschaftsformen es schwer - und gerade in Wirtschaftskrisen fallen freie Marktwirtschaften deutlich tiefer.

Nein

Nicht jedem geht es darum die kasse der reichen zu erhöhen.

Jede partei hat ein wahlprogramm. Und in jedem Programm steht drin was die gerne verbessern möchten.

Wenn du in die der AFD liest steht drin das sie gerne die Unternehmen entlasten möchten und das Jobcenter abschaffen wollen (im sinne dass es kein ALG 1 und 2 gibt sondern nur Bürgergeld.

Oder das sie die Arbeitslosen ersicherung keine zu zahlende steuer mehr sein soll.

Wenn man sich dann das von der CDU, CSU, linke oder egal welche ansieht, merkt man das diese dann vielleicht eine andere Schiene laufen.

Dafür muss man sich genau das wahlprogramm anachauen und vergleichen.

Woher ich das weiß:Recherche
Nein

Jain …

Es geht den hochrangigen Politikern hauptsächlich um sich selbst. Und sie profitieren natürlich von den großen Unternehmen in deren Aufsichtsräten sie sitzen. Und sie profitieren auch von Kontakten zur Oberschicht. Geld regiert die Welt.

Einem Politiker, der 25.000€ mtl hat und später eine Pension von 8.000€, dem ist es wurscht ob du später 800€ Rente bekommst oder 2.000.

Die leben in ihrer eigenen Welt.

Ja

Ja, die sogenannte Reichtumspyramide ist nicht zufällig entstanden, sondern das Resultat jahrzehntelanger Politik.