🔴Gehört das Christentum zu Deutschland?
73 Stimmen
15 Antworten
Ab dem Jahr 962 ist das ostfränkische Reich unter dem Namen "Heiliges Römisches Reich" (HRR) bekannt. In dem Jahr wurde Otto I. zum Kaiser gekrönt. Anders als seine Vorgänger entstammte er nicht dem fränkischen Geschlecht der Karolinger, sondern dem sächsischen Geschlecht der Liudolfinger, auch als Ottonen bekannt.
LG
Deutsche Kaiser seit Karl dem Großen waren Beschützer des Papsttums und haben das heidnische Europa mit Feuer und Schwert zum Christentum missioniert, dabei unterworfen und ihrem Reich einverleibt. Schau Dir den 1200 Jahre alten Aachener Dom an - Aachen, die Krönungsstadt - und Du weißt, dass Deutschland und das Christentum gar nicht enger miteinander verwoben sein könnten. Das heutige Deutschland gäbe es so gar nicht ohne das Christentum.
Karl der Große war vom Denken heutiger Islamisten nicht weit entfernt. Damals lief es noch nach dem Motto: "Und willst du nicht mein (Glaubens)Bruder sein, schlag ich dir den Schädel ein." - bzw. den Kopf ab.
Als Blutgericht von Verden, auch Verdener Blutgericht oder Blutbad von Verden, wird die Hinrichtung von 4500 Sachsen bei Verden an der Aller auf Befehl Karls des Großen im Jahre 782 bezeichnet.
Die Sachsen (heutige Niedersachsen) wollten partout keine Christen werden und irgendwann hatte Karl die Nase voll und hat an einem Tag Tausende köpfen lassen, die sich nicht taufen lassen wollten.
Genau, aber man muss halt dazu sagen, dass er das so tat und es keinerlei Aufruf in der Bibel gibt. Genau wie die Kirche... Ablassbriefe usw.
Sobald Religionen politisch vereinnahmt werden kommt oft sowas dabei heraus.
haben das heidnische Europa mit Feuer und Schwert zum Christentum missioniert,
Vorbildlich und nachahmenswert ...
Unser Land hat durch das Christentum über mehr als tausend Jahre eine nachhaltige kulturelle Prägung erfahren, die nicht zu verleugnen ist.
Auch umgekehrt hat das Christentum durch Deutsche Theologen und Philosophen eine dauerhafte Prägung erhalten (z.B. Martin Luther, Meister Eckhart u.v.m.).
Dennoch haben wir heute als lang erkämpfte Errungenschaft einen säkularen Staat, und jedem Menschen steht die Entscheidung zu Religiosität und Bekenntnis frei.
seit über 1000 jahren redet die christliche kirche mehr oder weniger "ein wörtchen" in der politischen führung mit, bzw. war zeitlang die maßgebliche institution.
sie ist immer noch mit abstand die häufigste religion bei uns, also normal.
Jedenfalls eher als die Friedensreligion™️…
Ohh danke für die Info. Hört sich interessant an.. außer das mit dem morden