Frauen: Stört es euch, wenn nicht gegendert wird und ihr mit dem generischen Maskulinum angesprochen werdet?

Habe ich gar lieber, denn alles andere wird mühsam um dem Sachverhalt folgen zu können.

Selbst war ich Chauffeur und nannte mich nie Chauffeuse. Der Kunde rechnete zwar mit einem Mann, damals schaute man noch ein wenig genauer, ob ich das denn auch kann. Was ich natürlich fast noch schonender konnte, als mein männlichen Kollegen.

Was schön war, weil Kunden dies zum Anlass nahmen, der Firma dies schriftlich mitzuteilen...denn eben, bei mir spielte das Weibliche mit und das wurde geschätzt, dass ich eben sehr sorgfältig und bedacht, das Bestellte ablud...und nicht einfach, da hast du, schau nun weiter.

Und da, in diesen Mails von Dauerkunden, hiess es dann Frau XY, also ich, sei ein grosser Dank ausgesprochen, prompter und besser geht es nicht. Wir verlängern den Vertrag mit ihnen.

Schön fand ich, dass diese Schreiben auch zu mir kam, denn ich war, ja stets ausgemietet...ich diese Komplimente der Kunden, dann aber dennoch bekam.

Wir sind doch einfach Menschen, ich durch und durch Frau, nur einfach unterwegs in einem damaligen noch Männerjob...nur ich wuchs im Lastwagen auf und wollte genau das und bereue keine Millisekunde darin.

Okay und normal. Das ist die deutsche Sprache und hat etwas mit Grammatik zu tun🤷🏻‍♀️

Mich stört es nur wenn gegendert wird, ich finde das furchtbar und unnötig.

Im absoluten Gegenteil. Mist stört es zum Teil massiv, wenn Leute der Meinung sind, mir sagen zu müssen, dass ich weiblich bin und trotzdem irgendwas kann oder bin. Danke. Weiß ich selber. Meine Brüste sind auch so groß, dass niemand das extra erwähnen muss....