Fordert ihr auch weniger Zuwanderung?

Ja, weniger Zuwanderung 44%
Nein 34%
Ja, aber ich gehe noch weiter - Zuwanderungsstopp für 5 Jahre 22%

32 Stimmen

9 Antworten

Ja, weniger Zuwanderung

Ohne Zuwanderung wird es nicht gehen. Das wollen viele nicht hören. Auch ist es wichtig, zwischen Asyl und Zuwanderung zu unterscheiden. Warum? Weil Zuwanderung das bewusste Abgreifen ausländischer Arbeitskraft ist, damit die eigene Wirtschaft besser funktioniert. Beschäftigungsnationalismus, wo reiche, globale Länder eine Art Neu-Kolonialismus betreiben.

Was wir brauchen ist also nicht "qualifizierte" Zuwanderung, sondern einfach Menschen jeglicher Art. Auch Niedrigqualifizierte.

Im Großen und Ganzen, muss aber die Art und Weise zu Wirtschaften hinterfragt werden und nachhaltig ist das nicht und wir können nicht alle aufnehmen.

Richtig, wir machen die Grenzen dicht und denken: jetzt kommt keiner mehr. Problem: nicht alle Flüchtlinge sind doof. Schon mal was von "grüner Grenze" gehört?

An die Fachkräfte aus dem nicht EU-Ausland glaube ich nicht. Denn deren Ausbildung ist mit unserer nicht zu vergleichen: Einmal einen Lichtschalter gesehen = Elektriker usw.

Nein

Man kann nicht "keine mehr-Zuwanderung" fordern. Wenn es Flüchtlinge gibt, dann nehmen wir sie auf. Da kann es auch keine Diskussion geben.


BallermannMaxe  06.09.2024, 09:42

Dann kannst du sie ja gerne bezahlen und bei dir in der Wohnung leben lassen 🫠

wer soll das bitte bezahlen?

AriZona04  06.09.2024, 09:48
@BallermannMaxe

Ich muss niemanden bei mir wohnen lassen, den ich bei mir nicht wohnen lassen will. Deine Aussage ist so nichtssagend - so hilflos.

Die Flüchtlinge werden von Steuergeldern bezahlt. Ist Dir das nicht bekannt? Das würde mich sehr wundern.

sebi1981  06.09.2024, 09:45

Jemand, der an der Deutschen Grenze steht ist nicht mehr auf der Flucht.

AriZona04  06.09.2024, 09:49
@sebi1981

Nein, denn er wird bei uns aufgenommen. Oder wie soll ich Dich verstehen.

sebi1981  06.09.2024, 10:25
@AriZona04

Wenn man sich an geltendes Recht halten würde (Dublin3), müsste er zurückgewiesen werden, da er aus einem sicheren Drittstaat kommt und dort bereits in Sicherheit ist.

Green8300  06.09.2024, 09:42

und wie viele wohnen schon bei dir?

AriZona04  06.09.2024, 09:49
@Green8300

Warum sollte auch nur einer bei mir wohnen? Es ist doch keine Verpflichtung, an Flüchtlinge unterzuvermieten. Deine Frage ist einfach nur aus Hilflosigkeit Deinerseits gestellt.

Green8300  06.09.2024, 10:54
@AriZona04

wer das unterstützt sollte auch selbst was dazu beitragen...das ist nicht hilflos...sondern deine Antwort heuchlerisch

Schwierig, grundsätzlich nicht, da man Fachkräfte aus dem Ausland braucht, um den fachktäftemangel in der griff zu bekommen. Allerdings gibt es noch zu viele illegale Einwanderung in dieses Land. Das sollte man zuerst in den Griff bekommen. Würden wir jetzt die Grenzen für 5 Jahre schließen, würde deutschland im fachkräftemangel auch 5 Jahre zurückliegen.


M4RC3LL0  06.09.2024, 09:46
"Fachkräfte aus dem Ausland [...] um den Fachktäftemangel in der griff zu bekommen."

Und was sind die Ursachen für den Fachkräftemangel?

Du meinst wohl billige Arbeitskräfte, die sich für den Mindestlohn ausbeuten lassen?

ffhdr  06.09.2024, 09:48
@M4RC3LL0

Nein, alle möglichen Fachkräfte. Das heißt, in allen Arbeitsbereichen.

AriZona04  06.09.2024, 09:58
@M4RC3LL0

Die Ursachen sind: Zu wenige Nachkömmlinge (Leute haben nicht genügend Kinder bekommen). Kinder bleiben dumm in der Schule - zu dumm, um eine Ausbildung zu bekommen oder gut abzuschließen. Leute bleiben lieber zu Hause und erhalten Bürgergeld, statt arbeiten zu gehen.

Diese Ursachen sollten an sich Allgemeinwissen sein.

M4RC3LL0  06.09.2024, 10:45
@AriZona04

Mit anderen Worten, arbeiten lohnt sich nicht mehr!

Übrigens stimmt das überhaupt nicht, der Durchschnitt und das Bildungsniveau steigen seit Jahrzehnten kontinuierlich an, bis zur Pandemie...

Es gibt auch nicht "weniger Kinder", sondern es gab nur mehr, zur Zeit der »Babyboomer« - Wir sind ohnehin maßlos überbevölkert, mehr Kinder zu bekommen ist alles andere als die Lösung, wenn nicht sogar eine der vielen Probleme und deren Ursache!

Würden die Arbeitgeber ihre Mitarbeiter angemessen entlohnen, wären die Lebenshaltungskosten nicht unmenschlich und die Mieten, Inflation usw. nicht existenzbedrohend hoch, bei gleichzeitig stagnierenden Reallöhnen und sinkender Kaufkraft, bei der weltweit zweithöchsten Steuer- und Abgabenlast, dann hätten wir auch keinen Fachkräftemangel.

AriZona04  06.09.2024, 21:44
@M4RC3LL0

Wenn Du so willst, hat sich Arbeiten noch nie gelohnt. Die Moral hat sich nur verändert.

Viele Firmen konnten seit Jaahren keine Lehrlinge einstellen, weil die Bewerber einfach nicht die nötigen Noten brachten. Das ist Fakt.

Ein Staat - ein Land - braucht Bürger. Je mehr, desto besser. Eine Wirtschaft kann sonst nicht leben. Wie das mit der Überbevölkerung zusammen passt, musst Du mit mir nicht diskutieren. Fakt ist eben, dass viele Fachkräfte fehlen, wenn die Boomer in Rente gehen. Da kannst Du die Tatsachen verdrehen wie Du möchtest - es ändert nichts an der Tatsache, dass Fachkräfte fehlen.

Die Inflation ist kein Spaß, sondern aufgrund von Corona und dem Russland-Ukraine-Krieg entstanden. Das ist so und das musst auch Du akzeptieren. Firmen haben mehr Ausgaben - sie verdienen nichts an der Inflation. Dein Gehalt kannst Du selbst verhandeln. Musst Du nur tun. - Bürgergeldempfänger sehen das naturgemäß anders.

Zuwanderung ist grundsätzlich in Ordnung, da unsere hypersensible Jugend und einige Hartzer keine Lust haben, unbeliebte Jobs zu machen. Auch brauchen wir Leute mit Hirn; diese kann man durchaus auch in fernen Ländern finden. Kurz: Wir brauchen haufenweise Leute, die positiv zum System beitragen wollen.

Was wir nicht brauchen, sind die Bodensätze der Gesellschaften, die in anderen Ländern auch niemand haben will, weil die dort auch nichts beitragen wollen. Für die das Auffangbecken zu spielen, muss aufhören.

Auch sehe ich nicht ein, allzu viele gute Leute aus Entwicklungsländern abzuziehen, denn dort sollte ja eine positive Entwicklung in Gang kommen und am Leben gehalten werden - wer soll das denn übernehmen? Das geht nur durch Einheimische.