Findet ihr, das was ihr in der Schule lernt bereitet wirklich aufs Leben vor und ist auch sinnvoll für die Zukunft usw?
19 Stimmen
12 Antworten
Die Schule ist ein guter Ort, um sich selbst und seine Interessen kennenzulernen. Außerdem kriegt man einiges an Wissen vorgekaut und kann das Wissen über den Unterrichtsinhalt hinaus erweitern, indem man die Schulbücher studiert und nicht nur die Seiten, die man als Hausaufgabe aufbekommt.
Daher bereitet Schule einen auf das Leben vor, sofern man dies erkennt und die Möglichkeit auch entsprechend annimmt. Häufig fehlt das Abstraktionsverständnis, weshalb die Inhalte für das weitere Leben relevant sind.
Wir haben die Schulpflicht, weil man es besser der Schule und nicht den Eltern überlässt, die jungen Menschen aufs Leben vorzubereiten, vor allem sie zu verantwortungsbewussten Mitentscheidern in unserer Demokratie auszubilden, ihnen Medienkompetenz zu geben damit sie sich seriös informieren und sie in die Lage zu versetzen ihren Lebensunterhalt selber zu erwirtschaften.
die schule ist auch nicht dazu da einen aufs leben vorzubereiten... leider leider ist das die aufgabe der eltern.
es hat die aufgabe dich auf ein teil der gesellschaft aber in erster linie auf einen job vorzubereiten.
und da nutze ich 70 Prozent des Schulwissens sicherlich
Inhaltlich helfen mir nur die Fächer weiter, die jetzt für mich relevant sind (Mathe, Informatik, Sozialwissenschaften, Grundkenntnisse in Deutsch und Englisch).
Aber gerade die "Soft-Skills", die man in der Schule langsam aufbaut, erscheinen mir jetzt wichtig: Organisation, Resilienz, wie man Gruppenarbeiten organisiert, wie man wissenschaftliche Arbeiten schreibt, sachliches Diskutieren, etc.
Schule soll dich nicht aufs Leben vorbereiten, sondern aufs Arbeiten. Deine Eltern sollen dich aufs Leben vorbereiten.