Lernt man in der Schule wirklich nicht richtig wie man richtig mit Geld umgeht usw?
5 Antworten
Nein, das lernt man nicht in der Schule... Ich wüsste jetzt auch nicht, wie man das sinnvoll unterbringen könnte. Zu meiner Gymnasialzeit gab es in Thüringen ein Fach "Wirtschaft und Recht", was man pflichtweise 1-2 Jahre hatte... Da haben wir immerhin bisschen BGB, z.B. Erbrecht behandelt, aber auch Unternehmensformen wie GmbH, vielleicht auch mal über Versicherungen gesprochen. Ist aber schon lange her und viel ist nicht hängen geblieben. Damals war das auch eines der Nischenfächer, für die die Konzentration und Motivation auch nicht in dem Maße da war, wie für andere Fächer. Und gerade alles Zeug mit Geld war zu der Zeit für mich noch "weit weg".
Hmm... neben ein paar allgemeinen Grundregeln ist "mit Geld umgehen können", aber auch eine subjektive, emotionale Sache. Zum einen ähnlich wie mit Genussmitteln (Alkohol, Tabak, ...) oder Süßigkeiten, zum anderen aber auch von Ängsten/Optimismus abhängig.
Nein, das lernst du nicht in der Schule.
Dafür sind die aber auch nicht zuständig.
Eigentlich sollten dir das deine Eltern beibringen bzw. vorleben wie man richtig mit Geld umgeht.
Mit Erfahrung. Als ich 18 war und ausgezogen bin konnte ich auch nicht gleich alles. Gab so viele Dinge die mir nie wer erklärt hat.
zb: Wo und wie man ne Versicherung abschließt.
Was so an Versicherungen sinnvoll ist.
Man eignet sich so Dinge dann selber an mit der Zeit.
In der Schule lernt man, wie man sich diese Informationen selbst beschaffen und auf sein Leben anwenden kann.
DAS ist Aufgabe der Schule.
Auch so etwas lernt man mit Selbstinititative.
Ich war auf Berufsmessen wo unterschiedliche Bereiche, aber auch Möglichkeiten aufgezeigt wurden. Danach habe ich entschieden was zu mir passt.
Ab einem gewissen Grad definitiv. Die meisten haben wirklich keine Ahnung. Mir ist es mittlerweile auch egal - für die heutigen Schüler wäre es wertvoll. Anstatt ihre Zeit mit unnötigen Sachen zu verschwenden.
Naja es wäre auch wertvoll zu lernen wie man einen Haushalt führt: kochen, putzen, Wäsche waschen.... auch das können heute viele nicht mehr und man lernt es nicht in er Schule.
Als mein Mann zu mir zog hatte der noch nie in seinem Leben eine Waschmaschine bedient. Der war heillos überfordert.
Hahahah, das bin ich gewesen. xD Auch sinnvoll. Ich denke wir sollten das generell umstrukturieren und den Menschen dinge mitgeben, die sie wirklich brauchen.
Ja, da bin ich komplett bei dir, dass in der Schule Sachen gelehrt werden sollen, die man echt brauchen kann fürs Leben.
Ich bin froh, viel geschwänzt zu haben. Die Zeit habe ich deutlich besser genutzt damals 😂
Naja, man muss sich halt fragen, was die Schule tun soll. Soll sie einem Allgemeinbildung und Lernen beibringen? Oder soll sie einem einen momentan gültigen Gesetzestext auswenig lernen lassen?
Wir hatten genau das gelernt, was du da vorschlägst. Ich fand es schrecklich. Hat mich überhaupt nicht interessiert, und ich hab dann ne schlechte Note bekommen.
Was ist denn bitte Allgemeinbildung? In der Schule geht es doch darum den Menschen ein erfolgreicheres Leben zu ermöglichen. Dann lohnt sich das Investment in die Bildung. Heißt irgendwelche Zahlen auswendig zu lernen bringt den Kindern nur eine Fähigkeit: Konzentration.
Das wars. Schade für 12 Jahre Schule, meinst du nicht?
Also ich erwarte von der Schule das sie einem Mathematik, Deutsch, Englisch, Physik, usw beibringt. Für mich ist "Wie gründe ich eine Maurerfirma" kein Unterrichtsfach.
Ich habe ähnliche Fächer wie von dir beschrieben gehabt. Nannte sich Entrepreneurship oder so. Das war nicht toll. Rentenrechnung und so. War für den Großteil einfach nur ne schlechte Note auf dem Zeugnis, und wer eine gute Note wollte musste einfach nur Unsinn reden.
Aber ich verstehe nicht, wie du darauf so rumhacken kannst, wenn du doch sowieso nicht hingegangen bist?
Ohne diese Grundbildung werden Menschen Querdenker oder halten sich selbst für die Geilsten.
Das ist das, was Schulbildung erlaubt. Eben durch so Fächer wie Politik und Sozialkunde. Das ist aber genau das Gegenteil von dem, was du vorhin vorgeschlagen hast. Du wolltest ja, dass bestimmte Lebensweisen unterrichtet werden.
Wenn du davon meine Ahnung hast fällst du sehr leicht auf Verschwörungstheorien rein. Verstehst du nicht, dass Energie nicht erschaffen werden kann, denkst du vielleicht, dass die Regierung das geheimhält.
Guck dir doch nur die ganzen Impfgegner an. Halten sich für überlegen, scheitern aber an Schul-Biologie.
Du kannst ja jederzeit auf eine andere Schulform. Abi muss halt aufs Studium vorbereiten.
Zum Beispiel, ja.
Die Kritik, die diese Menschen haben, hat für den Tod vieler Menschen gesorgt. Und sie sind Gegner des Impfens gegen Covid. Von daher nenne ich sie auch Impfgegner.
Wer den Tod anderer Menschen willentlich in Kauf nimmt, vor dem habe ich nicht so viel Respekt, als das ich das ändern würde.
Insofern man nicht als Wahlpflichtfach "Wirtschaft und Verwaltung" (und das gibt es auch nicht in allen Bundesländern) nimmt, nein lernt man nicht.
Man lernt dazu nix.
Selbst wenn man Wirtschaftsunterricht hat, wird so ein Thema da nicht angeschnitten.
Seit wann lernt man in der Schule wie man mit Geld umgeht?
- In der Schule lernt man nicht, wie usw. man Geld selbst verdient
- wie es sich - in konkreter Lebenssituation - mit den Kosten des Lebens (Miete, Lebensmittel usw.) umgehen sollte
- usw.
Theorie und Praxis zeigt immer wieder erhebliche Lücken auf.
Zum Glück machen meine Eltern dass auch aber bei vielen anferen ist es nicht so bzw die Eltern können selbst nicht mit Geld umgehen wie sollen sie es dann lernen?