Die Frage ist heikel und umstritten, gehört es zum Job eines Staatsoberhaupts, manchmal einen Krieg zu beginnen?

nein 59%
ja 29%
ich weiß es nicht 12%

17 Stimmen

8 Antworten

Also einfach nen Krieg zu beginnen ganz bestimmt nicht. Staatsoberhäupte haben die Aufgabe das Volk zu schützen und das beste fürs Volk zu ermöglichen. Wenn man selbst angegriffen wird , ist das eine andere Situation dann muss man zurückschlagen um den Feind von seinem kriegskurs abzubringen.

Frieden ist wichtig. Keiner sollte ein Krieg machen.

ja

Manchmal, unter sehr besonderen Umständen, ja. Selbstverteidigung der lebenswichtigen Interesses des eigenen Landes ist wohl der vorrangige Grund für einen legitimen Krieg.

Ansonsten denke ich aber schon, dass "beginnen" hier entscheidend sein kann in der Formulierung: Als Antwort auf eine Aggression irgendeiner Art ja, aus sich selbst heraus eher nein.

ich weiß es nicht

Wenn es sicher ist, dass das Land einen Angriff zu erwarten hat, sich aber durch einen möglichen Präventivschlag eine strategische Lage ergibt, aus der sie langfristig profitieren oder gar schlimmeres von ihrem Land abwenden könnten, ist dass in meinen Augen durchaus diskutabel.

nein

In meine Augen ist einer der Jobs eines Staatsoberhauptes einen Krieg gerade zu verhindern. Einen Krieg zu beginnen kann niemals legitim sein und ein gewähltes Staatsoberhaupt verstößt meiner Meinung nach gegen seinen Eid, wenn er dies dennoch tut.

ja

Wenn andere ein Kriegsgrund liefern, dann muß es manchmal sein.