Eine Freundin von mir, will einen Brief an ihre Lieblingslehrerin geben aber sie braucht da noch ein paar Meinungen zu.
Liebe Frau …..,
Dieser Brief ist für Sie. Manchmal kann ich meine Gedanken besser in Worte fassen, wenn ich sie aufschreibe, anstatt sie laut auszusprechen.
Erstmal will ich mich mit diesem Brief mal wieder dafür bedanken, dass Sie so eine tolle Lehrerin sind. Sie sind nicht nur irgendeine Lehrerin – Sie sind mit der Grund wieso ich mich besser überwinden kann in die Schule zu gehen, da ich weiß, Sie sind immer für mich da und ich kann jederzeit mit Ihnen reden. Das bedeutet mir viel. Sie haben ein gutes Herz und finden immer die richtigen Worte um einen wieder aufzubauen.
Sie kümmern sich gut um Ihre Schüler, was leider nur noch die wenigsten schätzen. Lassen Sie sich bitte nicht unterkriegen, denn ich weiß, dass man als Lehrer auch sehr belastbar sein muss, deswegen bewundere ich diesen Beruf sehr.
Ich glaube, es war eine gute Wahl, Sie als Vertrauensperson zu nehmen. Auch Frau …… befürwortet diese Entscheidung sehr, und findet wir beide sind auf einer Wellenlänge. Ich kann dadurch ein gutes Verhältnis zu Ihnen aufbauen, und es hilft mir sehr, mit Ihnen zu reden oder Sachen anzuvertrauen, die mich belasten. Ich bin sehr froh, dass es Sie gibt und ich mit Ihnen reden kann.
Ich habe oft Zweifel und Angst, dass ich Sie mit meinen Problemen zu sehr belaste, und das will ich nicht. Ich bin ein sehr sensibler Mensch und denke über jede Sache mehrmals nach. Ich habe auch darüber nachgedacht, ob dieser Brief eine gute Idee ist, und habe ihn immer wieder neu umgeschrieben und lange überlegt. Aber ich finde es toll, Ihnen auch mal ein paar positive Worte und Anerkennung entgegenzubringen, da Sie für mich sehr wichtig sind, und ich hoffe Sie finden das nicht komisch.
Ich hoffe, dass ich den Kontakt zu Ihnen noch lange halten kann und Sie das auch verstehen. Vielleicht können Sie mir Ihre Gedanken über den Brief äußern. Ich bin sehr dankbar, wenn ich Ihnen weiterhin Dinge anvertrauen kann und Sie mich auch verstehen. Ich traue mich nämlich sehr oft nicht, Sie zu fragen ob ich mal mit Ihnen reden kann, obwohl ich es sehr gerne möchte oder einfach brauche, da ich Angst habe wie Sie reagieren könnten. Ich hoffe, dass ich es schaffe mich Ihnen in Zukunft besser öffnen zu können.