Versicherung zur Berufsunfähigkeit - Genaue Details vom Frauenarztbesuch angeben?

Meine Cousine hat davon gesprochen, demnächst eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Dafür musste sie anscheinend äußerst aufwendig Befunde und Arztberichte aus den letzten Jahren einholen und zusammentragen, damit das Risiko vom Versicherer eingeschätzt werden kann.

Meine Cousine ist jetzt nicht die "jüngste" (Ende 20), auch wenn sie noch Studentin ist, und aus diesem Grund die Versicherung abschließen will (weil der Beitrag für Studenten oft viel niedriger ist).

Sie war bisher in ihrem Leben nur einmal beim Frauenarzt. Sie ist noch Jungfrau und hat es deswegen bisher nicht als nötig gesehen dahin zu gehen. Ihre Untersuchung von damals war anscheinend auch nur Brustabtasten und das war's.
Als sie die Befunde für die Verischerung bei ihrem Frauenarzt eingeholt hat, hat sie gesehen, dass logischerweise nicht viel drauf steht, aber es steht unter anderem der Eintrag "noch virgo", also noch jungfrau, in dem Bericht.
Sie hatte keine Beschwerden oder Probleme und ist einfach nur so mal zum Frauenarzt gegangen, damit sie es mal gemacht hat. Jetzt ist es ihr aber unangenehm und peinlich, diesen Befund dem Verischerungsmakler weiterzuleiten.

Die Frage ist jetzt, meint ihr, sie kann die Tatsache, dass sie noch jungfrau ist, einfach verbergen und muss das dem Versicherungsmakler nicht offenbaren? Probleme und Beschwerden bestanden ja nicht, und es wurde bei ihr nur die Brust abgetastet.

Meine Antwort darauf wäre, dass sie das nicht angeben muss. Sie kann zwar angeben, dass sie beim Frauenarzt war, aber muss die Details nicht erwähnen.
Ihre Sorge ist aber, dass das später auf sie zurückfallen könnte, da man bei so einer Versicherung sehr offen alles darlegen muss, damit das Risiko besser eingeschätzt werden kann.

Hat jemand eventuell Erfahrung mit dieser Art von Versicherung und kann bei diesem Problem weiterhelfen?

Medizin, Versicherung, Berufsunfähigkeit, berufsunfähig, Berufsunfähigkeitsversicherung, Gynäkologe, Versicherungsmakler
KFZ - Zwangsstillung wegen nicht bezahlter Versicherungsbeiträge droht - was tun?

Guten Morgen.

Ich habe bezüglich meiner Haftpflichtversicherung (KFZ) die Beiträge für 05/2020 und 06/2020 leider noch offen.

Für diese beiden offenen Beiträge (ca. 88€ im Monat) existiert noch ein Guthaben von etwa 30€, welches bereits abgerechnet wurde.

Der Versichererer (RV24) hat mir stattliche 30€ Rücklastschriftgebühren und 15€ Mahngebühren in der ersten Mahnung berechnet.

Natürlich droht er mir nun seit 24.06.2020 mit der zwangsweisen Abmeldung vom Auto, sollte ich den offenen Gesamtbetrag nicht binnen der 2 - Wochen Frist bezahlen.

Nun ... zur Zeit kann ich leider definitiv nicht bezahlen, aufgrund eines Kontowechsels war einiges angelaufen, was nun aber bis auf die KFZ - Versicherung alles wieder im Lot ist.

Den offenen Gesamtbetrag von insgesamt 189€ kann ich am 01.07.2020 zusätzlich zum regulären Betrag bezahlen, nur, dafür müsste mir die Versicherung den offenen Gesamtbetrag bis dahin Stunden.

Ist dies möglich und sind die Versicherungen tatsächlich kulant? Oder sind sie das eher nicht? Hat jemand bereits Erfahrungen mit der RV24?

Ich bin sehr dankbar für alle Antworten, bitte aber von Vorwürfen und "wie kann man nur" abzusehen, jeder kann mal in Schwierigkeiten kommen. Ich möchte dort nun wieder rauskommen, daher meine Frage.

Versicherung, Recht, Kfz-Versicherung, Haftpflichtversicherung, Versicherungsmakler, zwangsabmeldung, Auto und Motorrad
Versicherungsmakler macht falsche Angaben - was nun?

Hallo zusammen,

Ich hab zum Anfang des Jahres über einen freien Versicherungsmakler eine neue Kfz Versicherung abgeschlossen. Nun hatte ich gestern den Versicherungsschein in der Post und bin aus allen Wolken gefallen! - Geburtsdatum stimmt nicht, bin ca 15 Jahre älter gemacht worden

  • Führerschein Ausstellungsdatum stimmt nicht

  • EZ des Autos stimmt nicht, Auto wurde älter gemacht

  • EZ des Autos auf den Versicherungsnehmer (also ich) stimmt nicht, wurde mit der allgemeinen EZ gleich gesetzt obwohl ich das Auto gebraucht erworben hatte

  • aktueller Km stand viel zu hoch angesetzt

  • jährliche Fahrleistung viel zu niedrig angesetzt

  • kein zweiter Fahrer eingetragen, obwohl ich das brauche

Ich hab den guten Mann sofort angerufen und ihm mitgeteilt, dass er falsche Angaben gemacht hat, womit ich nicht einverstanden bin. Er meinte nur das seien alles nicht relevante Angaben. Ich habe trotzdem darauf bestanden, dass es berichtigt wird. Er meinte trotzdem, es habe keine Auswirkungen. Im Schadensfall solle ich mich immer an ihn wenden und nicht an die Versicherung, er klärt das.

Ich hoffe nun, dass die Angaben berichtigt werden und warte auf den neuen überarbeiteten Schein.

Was haltet ihr von dieser Masche? Kann ich dafür haftbar gemacht werden? Ich hätte unter diesen Voraussetzungen diese Versicherung nicht abgeschlossen. Er meinte, ich wollte günstige Konditionen, das sei der einfachste Weg. Wird die Versicherung nun teurer? Hat jemand Ahnung und kann mich aufklären? Letztendlich werde ich dann noch teurer wie bei der vorherigen Versicherung? Laut den aktuellen (falschen Angaben) ist die neue Versicherung ca 10,- billiger im Monat.

Sorry für den langen Text und danke an alle, die ihn sich durch gelesen haben und mir helfen können!

Kfz-Versicherung, versicherungsbetrug, Versicherungsmakler
Hat noch jemand ähnliche Erfahrungen mit der Hanse Merkur Kranknversicherung?

Vor einigen Jahren habe ich mich von einem Makler überreden lassen, in einen günstigeren Tarif zur Hanse Merkur zu wechseln. Seither wurde mein monatlicher Beitrag von Jahr zu Jahr höher. Ich war vorher auch privat bei der Barmenia versichert. Jetzt hatte ich vor kurzem eine OP meines Kniegelenkes, bei der ein Knorpelschaden gerrichtet wurde, der Meniskus geglättet wurde und ein neues Kreuzband "verbaut" wurde. Mir wurde vom Arzt eine sog. Bewegungsschiene verordnet, welche ich neben den wöchentlichen Physioterapien von daheim aus nutzen musste, um die Genesung meines Knies voranzutreiben. Diese Bewegungsschiene wurde für 4 Wochen bei mir stationiert und dann wieder abgeholt. Die Kosten für Hilfsmittel sollten eigentlich von der Krankenkasse übernommen werden, da es sich ja um ein Hilfsmittel handelt, welches für die OP bzw. die Genesung erforderlich war. Laut Schreiben der Hanse Merkur wurde dieses Hilfsmittel allerdings nicht übernommen, da diese Schiene nicht in der Hilfsmittel-Liste der Hanse Merkur aufgelistet wurde und somit würden auch die Kosten dafür nicht übernommen. Bei der Kostenabrechnung handelt es sich letztendlich um einen Betrag von über 1200,- €, welchen ich jetzt aus eigener Tasche zahlen soll. Ich muss ganz ehrlich sagen, egal was bis jetzt von der Hanse Merkur zu begleichen war, es wurde versucht, sich vor jeder Zahlung zu drücken wo es nur ging. Ich bin mega-enttäuscht und kann jedem** nur von dieser Krankenkasse abraten**. Ich werde auf jeden Fall versuchen, in eine andere Gesellschaft zu wechseln...

Krankenversicherung, Makler, private Krankenversicherung, Versicherungsmakler
Ist es normal, dass ein Versicherungsmakler zum Checken eine Vollmacht haben will?

Ich vermute, dass es hier im Forum so viele Mitglieder gibt, die für die Notwendigkeit von unabhängigen Versicherungsmaklern sind, wie es auch genügend gibt, die alle Arten von Versicherungsmenschen und -berufen in einen Topf werfen und diese ablehnen (nicht nur seit der Lehmann Krise, oder den ganzen Skandalen um boni, und Lustreisen etc):

daher würde ich erstmal bitten, hier meine Frage nicht zu einer Grundsatzdiskussion ausarten zu lassen, sondern einfach nur ganz konkret auf meine Frage einzugehen:

nach einem Jahrzehnt, wo ich versucht habe, meine Versicherungen und Finanzen und alles was damit zusammenhängt, alleine und selbstständig zu regeln, möchte ich so langsam doch versuchen, teilweise vielleicht die Themen wie Versicherungen , Altersvorsorge, und Vermögensaufbau zusammen mit einem Fachkundigen anzugehen. Auch weil ich langsam mich an meine eigene Immobilie und den Kauf herantasten möchte mit 36 Jahren, und nicht zu den Frauen gehöre, die sagen können, das regelt mein Mann/Vater/Bruder/Freund/Bekannter oder ähnliches.

Ich hab mich jetzt auch schon mit einem (laut seiner Visitenkarten ist Versicherungskaufmann IHK, Versicherungsmakler) Versicherungsmakler zusammengesetzt, und im Nachhinein hat er mir eine Vorlage für eine Vollmacht zugeschickt. Die Vollmacht umfasst wirklich alles, bis hin zum Abschlüssen von Verträgen. Nun sagt er, dass ist nur, damit er bei den ganzen jetzigen Versicherungen , die ich habe, bei den jeweiligen Anbietern die Vertragsinhalte und den jeweiligen Vertragstyp abfragen kann, um eben zu checken, wie ich bisher gefahren bin. Natürlich ist mir bewusst, wenn er irgendwas abschließst, was mir nicht passt, kann ich die Verträge immer noch wiederrufen. Aber soweit möchte ich es gar nicht kommen lassen, und frage mich, warum nicht eine eingeschränkte Vollmacht ausreicht? Ich schreibe einfach formlos ein Schreiben, in dem ich mich einsetze, und ihn, und dann noch alle Versicherungen aufliste, die ich bisher habe, und sage , Ich erlaube bzw bevollmächtíge Herrn XY, die Vertragsdetails zu meinen Verträge anzufordern.

Lange Rede, wie immer kurzer Sinn: ist nach einem 1. Gespräch (es ging mir hauptsächlich darum, mich in Sachen Altersvorsorge, Risikolebensversicherung mich beraten zu lassen) "normal", dass ein Versicherungsmakler so eine umfassende Vollmacht haben will? Ist sein Vorgehen üblich, oder eher ungewöhnlich?

Er hat natürlich von vornerein gesagt, die Beratung ist kostenlos, und es würde mich nichts kosten, wenn er was vorschlägt, und ich aus seinen Empfehlungen ,aus den ganzen Gesellschaften, aus die auswählt, was abschließen würde, bekäme er Provisionen von den Gesellschaften selbst, angeblich wäre der Prozentsatz bei jeder Gesellschaft/Versicherung etc gleich.

Er ist kein Honorarberater, und auch kein Versicherungsvertreter von einer einzelnden Gesellschaft wie z.b. Allianz oder HUK, etc.

Danke vorab!

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Vermögensberater vs Versicherungsmakler: DVAG vs WIKA AG - was ist besser?

Hallo,

viele von uns kennen das Problem - man hat x Versicherungen laufen, den Überblick was genau und wie viel mit welcher Leistung etc aber schon längst verloren.

Nun habe ich zwei Bekannte, die mir beide helfen wollen - und unterschiedlicher nicht sein könnten.

A: ein Bekannter, der nun gerade frisch bei der Deutschen Vermögensberatung AG angefangen hat und
B: ein Bekannter, der seit ein paar Monaten als unabhängiger Versicherungsmakler bei der WIKA AG arbeitet.

Beide möchten gern den jetzigen Sachstand aufnehmen - welche Versicherungsarten ich habe, wie lang die schon laufen und noch laufen sollen, Konditionen, monatliche Kosten, Absicherung etc pp. Dann wollen selbstverständlich beide schauen, was man optimieren kann - geldtechnisch bzw versicherungstechnisch etc.

Beide wollen mir somit helfen, Geld zu sparen und den Schutz zu optimieren - nur welchen von beiden soll ich auswählen? A = Vermögensberater oder B = Versicherungsmakler?

Mein Bekannter von der DVAG hat bspw von Versicherungsmaklern strikt abgeraten, weil die Makler ja angeblich oft Versicherungen verkaufen wo die Provisionen schön hoch sind - in diesem Fall denke ich aber, dass "mein" Makler das nicht machen würde.

Ich bräuchte mal Hilfe und im besten Fall Erklärungen, bevor ich im schlimmsten Fall eine Münze werfe... Danke!

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