Chronische Sinusitis behandeln?

Kurze Vorgeschichte: vor ca. einem Jahr wurde eine chronische Sinustis bei mir diagnostiziert. Besser gesagt, es steht (bis heute) der "Verdacht auf eine chronische Sinusitis". Angefangen hat es damit, dass meine Nase ziemlich oft verstopft war und ich sowohl in der Nase als auch im Rachen oft Schleim hatte. Also bin ich einige Male zum HNO-Arzt gegangen, bekam Medikamente (Sinupret) welcher zwar einige Zeit halfen aber nicht permanent und musste dann später auch eine CT machen lassen. Lange Rede kurzer Sinn: der Arzt schrieb "Verdacht auf chronische Sinusitis". Da die Termine teilweise immer um Monate auseinanderlagen, verging eine Menge Zeit. Etwas später nach der Diagnose kamen dann so gut wie täglich mittelstarke bis starke Kopfschmerzen hin zu, so dass ich ein Termin bei einem Neurologen ausmachte. Auf Anweisung des Arztes musste ich auch hier wieder zur Radiologie gehen, dieses Mal aber eine umfangreichere MRT meines gesamten Kopfes (wahrscheinlich weil er schauen wollte ob sich da ein Tumor ausgebreitet hat). Ein Tumor oder Sonstiges im Gehirn war das zum Glück nicht, aber der Neurologe brachte mich auf die Sinusitis zurück. Auf der neuen Aufnahme waren diese nun auch viel besser zu sehen; in meiner rechten Stirn- und zum Teil auch Kieferhöhle ist "alles zu" (so sagt der Arzt).

Also bin ich wieder zum HNO und da er laut eigenen Aussagen mir nicht wirklich weiterhelfen kann, gab er mir eine Überweisung zur einer HNO-Klinik aus einer anderen Stadt. Auf dem Überweisungszettel steht "gegebenenfalls operative Sanierung". Da ich diese HNO-Klinik kenne - weil ich da bereits operiert wurde - weiß ich, dass wenn ich da mit dem Überweisungszettel aufkreuze, sie mich höchstwahrscheinlich direkt zur einer Operation verdonnern werden.

Ich hab jedoch über diese Krankheit sehr viel im Internet recherchiert und hab desöfteren gelesen, dass eine OP im Nasenbereich sehr oft Nachteile mit sich bringt und die Sinusitis zumeist durch die Sanierung auch nur temporär geheilt werden kann.

Daher meine Frage: wie würdet ihr an meiner Stelle vorgehen? Gibt es sonst eine Behandlung für die Heilung der Sinusitis oder kann ich einer Operation nicht aus dem Weg gehen? Die Sinusitis ist nämlich an einigen Tagen wirklich schon stark bemerkbar, es ist nicht nur dass ich in meinem Hals und Nasenbereich sehr viel Verschleimung habe was z.B. mir auch das Reden erschwert (Frosch im Hals und/oder erkältete Stimme/volle Nase etc), sondern dass ich mich auch oft über Kopfschmerzen beklage, vor allem bei körperlicher Belastung.

Was ich aktuell mache: jeden Morgen Nasendusche mit Emser Nasensalz + jeden Tag 1x Meerwassersalz Nasenspray (direkt nach der Nasendusche), Nachts trage ich desöfteren Bepanthen Nasensalbe drauf. Einmal habe ich auch den Dampf von Salbei-Tee "inhaliert", was mir die Nase zumindest für ein paar Stunden freigemacht hat. Ich brauche jedoch eine Lösung die am besten permanent ist, da mir die Sinusitis doch schon anfängt, den Alltag zu verderben.

Medizin, Gesundheit, Behandlung, Krankheit, Gesundheit und Medizin, Nase, Operation, Sinusitis
Erschöpfung - ich kann nicht mehr

Hallo ihr Lieben

Schon letzte Woche habe ich euch von meinem Problem erzählt: Totale Erschöpfung! Vor einem Monat bekam ich eine starke Erkältung mit Schnupfen. Beim Arzt kam dann raus, dass ich eine Sinusitis habe. Trotz medikamentöser Behandlung (10 Tage Antibiotika) ging es mir nicht besser. Am Wochenende ging es mir sogar noch schlechter. Vom Sonntag auf Montag bekam ich in der Nacht starken Schlotterfrost mit Fieber. Am Montag auf Dienstag in der Nacht schwitzte ich, wie noch nie im Leben. Ich habe dann wieder einen Arzttermin vereinbart. Dieser hat alles abgetastet und mich dann schlussendlich zu einem Hals-Nasen-Ohren Spezialisten geschickt. Heute war ich beim Spezialisten. Der hat mich wieder abgetastet und gründlich in meine Nase geschaut. Er konnte nichts ungewöhnliches feststellen. Er riet mir alle Medikamente abzusetzen und dann nächste Woche ein CT zu machen, da ich immernoch Schmerzen im Gesicht habe (Augen, Nasennebenhöhlen, Kiefer usw.). Er konnte mir heute aber nicht bestätigen, dass meine Erschöpfung (schlafe praktisch den ganzen Tag und der Alltag ist so kaum mehr zu bewältigen) mit der Sinusitis zusammenhängt. Wie gesagt, ich bin erschöpft und kann nicht mehr. Ich weiss, ich muss mich in Geduld üben. Aber nun mache ich mir natürlich Sorgen, dass etwas Ernstes oder Schlimmes dahinter stecken könnte.... Hat jemand von euch eine ähnliche Erfahrung gemacht? Kann man von einer Sinusitis erschöpft, schlapp sein? Ich habe vor drei Wochen mein Blut untersuchen lassen, alle Werte waren sehr gut (bis auf das Eisen und ViDe 3 aber da habe ich nun eine Behandlung). Nur diese Woche wurde im Blut eben ein Entzündungswert gefunden, das heisst ich habe immernoch eine Entzündung irgendwo... Im Voraus danke ich euch für eure Antworten! Ich bin froh meinen Kummer hier deponieren zu können...

Gesundheit, CT, Erschöpfung, Sinusitis
Lippen Schwellen an! Bläschen im Mund! Hilfe bitte...

Seit Februar, jeden Monat anfangend mit meiner Menstruation, schwellen meine Lippen über Nacht an. Sie spannen, zwirbeln, jucken wie verrückt und reißen schlussendlich natürlich auch ein und die Haut "schält" sich durch die vorhergegangene starke Anschwellung ab. Anfangs hielt es nur 1-2 Tage, dann brach es richtig aus und ich musste ins Krankenhaus, da sich in meinem Mund am Gaumen Blasen gebildet hatten, die geplatzt waren und alles eiterte von einen Tag auf den anderen. Zu der Zeit hatte ich auch noch eine akute Sinusitis und starke Harnröhrenentzündung. Keiner (weder die drei Hautärzte in der Klinik, noch die vier HNOÄrzte aus der Klinik) hatte eine Antwort auf die Bläschen oder die anschwellenden Lippen. Weshalb ich nach drei aufeinanderfolgen Tagen, gefüllt von Untersuchungen, die vier Antibiotika (unter anderem vorsichtshalber gegen Herpes[Der Herpestest fiel negativ aus]) zur Folge hatten, die ich nicht vertrug und wegen der Schmerzen weder essen noch trinken konnte (was durch die Antibiotika auch nicht drinnen blieb) blieb ich vier Tage im Krankenhaus. Diese Tage habe ich am Tropf gehangen und kam wieder zu Kräften, zumindest so, dass ich nach Hause gehen konnte (man wusste ja auch immer noch nicht was ich hatte) und so dass ich nach zwei Wochen wieder einigermaßen auf den Beinen war. Seither kehrte es monatlich zurück, jeweils für eine Woche (darauffolgende Heilungszeit nicht einberechnet). Die Gaumenentzündungen milderten sich von Mal zu Mal. In der Zwischenzeit besuchte ich weitere Ärzte, unter anderem meine Frauenärztin (es passiert in der Zeit der Periode, weil das Immunsystem in dieser Zeit geschwächt ist), zwei weitere HNO-Ärzte und eine Allgemeinärztin, wieder gab es keine Antworten. 40%´iges Ethanol hat mir geholfen die Entzündungen im Zaum zu halten und Bepanthen, dass meine Lippen nicht völlig kaputt sind. Auch bekam ich jedes Mal einen rote Schwellung an der linken Seite des Kinns und links in der "Falte" zwischen Nase und Wange. Im Juni hörte es dann auf... nun fing es wieder an und ich muss sagen, ich habe Angst... ich weiß nicht was es ist, keiner meiner Ärzte weiß was es genau ist und natürlich bin ich auch nicht bereit, es soweit kommen zu lassen, dass die Entzündungen voll ausbrechen, damit man es besser untersuchen kann. Ich bin wirklich ratlos und habe jeden Monat vor meiner Periode Panik... was natürlich nicht dazu beiträgt, dass es nicht wieder kommt. Kennt jemand einen ähnlichen Fall? Oder vllt. sogar den gleichen? Ich bin einfach wirklich mit meinem Latein am Ende.

Danke schonmal im Voraus.

Mund, Schwellung, Sinusitis, blaeschen
Wer kennt sich aus mit heftiger Sinusitis (Nebenhöhlenentzündung) und was hilft noch?

Ich habe jetzt seit 6 Wochen oder länger eine Sinusitis (Nebenhöhlenentzündung). Anfänglich hatte ich aufgrund von anhaltendem Fieber Verdacht auf Pfeiffer Drüsenfieber, nach Blutentnahme jedoch ohne Befund. Meine Nebenhöhlen waren auch zu und ich hatte ständig Kofschmerzen und Schmerzen links unter dem Ohr am Hals. Ein Abstrich von der Zunge wurde genommen, mit leichtem Befund. Habe dann Antibiotikum genommen, ohne Besserung der Symptome. Danach wieder zum HNO Ultraschall von Nebenhöhlen und Nasenabstrich gemacht. Laut HNO war nur wenig Verstopfung in den Nebenhöhlen. Der Nasenabstrich war ohne Befund. Ich rieche seit 2 Wochen gar nichts mehr und habe ständig Kopfschmerzen. Die Nase ist komplett zu und der Schleim löst sich ein wenig, dank Kortisonnasenspray, Nasendusche und Sinopret. Jetzt habe ich seit 2 Tagen einen fauligen und ekelhaften Geschmack auf der Zunge! Ist der Geschmack auf der Zunge normal? Kommt es von dem Kortisonspray oder von dem Schleim der sich löst. Ich hatte noch nie so lange eine verstopfte Nase. Vor allem frage ich mich, wo der ganze Schleim herkommt, wenn doch die Nebenhöhlen nicht so verstopft gewesen sein sollen?! Gibt es evtl. noch Mittelchen, die schneller helfen? Leider vertrage ich diese Kapseln wie Gelomyrtol überhaupt nicht. Schlägt bei mir sofort auf den Magen. Was hilft gegen diesen fauligen Geschmack?

Gesundheit, Erkältung, Nebenhöhlenentzündung, Sinusitis
Wie bekomme ich eine bestimmte Pflanze aus Brasilien?

Guten Tag liebe Community,

ich bin auf der Suche, nach einer Möglichkeit, um eine bestimmte Pflanze aus Brasilien nach Deutschland zu bekommen. Es handelt sich dabei um die Pflanze: "Luffa Purgans" (auch: Luffa operculata oder wie es die Brasilianer nennen "Bushinia do Norte". Da ich jetzt schon seit ca. 2-3 Monaten immerwieder Probleme mit meiner Nase habe (Nasennebenhöhlenentzündung, evtl. sogar chronische sinusitis), würde ich diese Pflanze gerne mal ausprobieren, da sie traditionell als Naturheilmittel genutzt wird und bei manchen Mitleidenden zur endgültigen Heilung geführt hat. Ich habe schon Antibiotika und sämtliche andere Medikamente eingenommen und es hat alles, bis auf etwas Linderung, nichts gebracht. Die Pflanze gibt es auch in deutschen Apotheken zu kaufen, was ich auch schon getan habe und die Kur bereits durchgeführt habe, allerdings war die Wirkung ziemlich gering und genau aus diesem Grund hätte ich gerne das Original aus Brasilien, bei dem die Wirkung deutlich stärker sein soll, da die Pflanze in DE. schon gereingt ist. Falls es jmd. genauer interessiert, hier ein paar Beiträge dazu: http://luffa.de/ ; med1.de/Forum/HNO/8486/ ; med1.de/Forum/HNO/24755/ ; med1.de/Forum/HNO/299663/

Lange Rede kurzer Sinn: Wie könnte ich diese Pflanze von Brasilien nach DE. bekommen, ich selber habe keinerlei (private) Kontakte dort.

mfg Drush

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Pflanzen, Brasilien, HNO, Sinusitis

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