Ich bin w/21 und habe Ptbs, weil ich als Kind sexuell missbraucht wurde. Ich habe auch eine Therapie gemacht und komme ganz gut klar.
Jedoch habe ich massive Probleme beim Sex, weil es mich triggert.
Seit mehreren Monaten habe ich Sex mit einem Kumpel (39), der weiß dass ich missbraucht wurde. Wir vermeiden alles was zu schwierig für mich ist und er beschwert sich auch nicht.
Bisher gab es auch nie Probleme und es gefällt mir. Ich möchte nun mehr mit ihm machen, aber habe Angst, dass er mich liegen lässt, sobald er merkt wie kaputt ich bin. Haben ja nur etwas lockeres. Aber eigentlich denke ich schon, dass ihm etwas an mir liegt. Wir haben ja auch schon bestimmt seit 8 Monaten immer mal wieder etwas und auch sehr gefühlvoll.
Mein Problem ist, dass ich mich schäme meine traumabedingten Gefühle und komischen Verhaltensweisen zu zeigen und mich dadurch verstelle.
Es ist dann so als würde ich einen Teil von mir abspalten und nur so tun als ob es mir gefällt. Und es wirkt authentisch. Aber im Nachhinein wenn ich alleine bin erinnere ich mich an fast nichts, kann nicht aufhören zu weinen und habe Suizidgedanken. Also nur Gedanken, würde das niemals umsetzen.
Eigentlich müsste ich alles Schritt für Schritt langsam angehen. Würde krampfem oder panisch werden, bräuchte halt etwas emotionale Unterstützung.
Es wäre bestimmt erstmal ungeil für ihn und er müsste mich emotional auffangen. Irgendwann würde es dann aber safe funktionieren und mir und ihm dann auch gefallen.
Aber wie redet man mit jemandem darüber ohne. Ihn zu verschrecken?
Das ist doch viel zu viel verlangt an jemanden mit dem man etwas lockeres hat. Aber beendet will ich es auch nicht und ich will meine Ängste überwinden
Tipps?
