Blaue Flecken ohne Grund - Toxine von Candida Hefepilzen?

Hallo, liebe Community,

nun habe ich mich doch endlich dazu durchgerungen, diese Frage zu posten, die mich schon lange beschäftigt. Insbesondere, weil ich sehe, dass die Zahl der Leute, die hier im Internet ebenfalls um Rat fragen, weil sie ohne äußere Einwirkung blaue Flecken bekommen, immens groß ist und es nie eine wirkliche Antwort auf diese Frage gibt. Auch meine Ärztin hat keine Erklärung dafür. Ich möchte vorweg sagen, dass ich kein „esoterischer Spinner“ bin, sondern Biologin, und mich daher mit der Pathogenität von Pilzen auskenne. Aber zum eigentlichen Thema:

Vor ca. 20 Jahren war ich wegen Beschwerden bei einem Heilpraktiker, der mich musterte und dann fragte, ob ich öfters grundlos blaue Flecken hätte? Und ja, ich war überrascht, denn das stimmte in der Tat und es war auch schon anderen Leuten aufgefallen. (Diese blauen Flecken sind relativ klein, entweder von einem ganz hellen eigenartigen leuchtenden Blau oder aber recht dunkel, aber charakteristisch für beide ist, dass sie sich rasant in ein Braun umfärben, ohne gelb oder grün geworden zu sein.) Und er fragte, ob ich viel Süßes essen würde? Oh ja - kein Tag ohne Schokolade, Eis, Kuchen, Obst, Fruchtsäfte - ich setzte auch nie an, das war praktisch.Der Heilpraktiker meinte daraufhin, dass es sich bei den blauen Flecken um Toxine von Candida-Pilzen handeln würde, die sich in der Haut ansammeln. Es wären ähnliche Stoffe wie die, die man als Rattengift eingesetzt hätte. Und ich solle Zucker aus meiner Ernährung streichen, um die Pilze zurückzudrängen.

Damals war ich leider noch dumm. Sowas hatte ich noch nie gehört und habe nur gedacht, was für ein Spinner, und außerdem hätte ich nicht mal 1 Tag ohne Süßigkeiten überlebt. So habe ich weiter meiner Schokoladensucht gefrönt und den Heilpraktiker komplett vergessen.

20 Jahre später, vor ca. 2 Jahren, drängte mich eine Diagnose, meine Ernährung in Frage zu stellen und Zucker möglichst zu streichen. Nach einigen Wochen fiel mir plötzlich auf, dass ich wieder vermehrt diese komischen blauen Flecken bekam, die ich schon früher hatte.

Im Internet liest man in den Antworten zu den Flecken in der Regel, man hätte eine überempfindliche Haut oder eine Gerinnungsstörung oder sogar Leukämie. Das gibt es natürlich. Aber ich persönlich bin nicht überempfindlich, zumal es auch längere Zeiträume in meinem Leben gab, wo diese Flecken überhaupt nicht auftraten. Ich habe weder eine Gerinnungsstörung, noch Leukämie. Und ich vermute mal, dass dies auch auf den Großteil der ebenfalls betroffenen Fragesteller zutrifft.

Daher würde ich euch gerne fragen:

  1. Hat irgendwer von euch schonmal von diesem Zusammenhang gehört?
  2. Und die Frage an alle Leute mit den blauen Flecken: Nehmt ihr vielleicht ebenfalls große Mengen an Süßigkeiten bzw. Zucker zu euch? Oder vielleicht aber auch gar nicht?

Das würde mich sehr interessieren und ich würde mich sehr freuen, wenn jemand etwas zu der Fragestellung beitragen könnte.

Vielen Dank! Und sorry, dass es so lang geworden ist.

Medizin, Gesundheit, Ernährung, Zucker, Candida, Gesundheit und Medizin, blauer Fleck, Hefepilz
Malassezia Pilzbefall bei Hund und wir bekommen es nicht in den Griff - wer kann helfen

Hallo,

unser Neufundländer leidet seit geraumer Zeit erneut an einem Malassezia Pilzbefall (Hefepilz). Diese Erkrankung hatte er bereits letztes Jahr und dort haben wir schon hunderte von Euros in diverse Shampoos, Creme etc. investiert. Alles half nicht. Er bekam dann die Tabletten NIZORAL, welche sofort angeschlagen hatten.

Diese Tabletten wurden allerdings jetzt aus dem Verkehr gezogen und wir haben bereits beim Hersteller angerufen und nach Restbeständen gefragt, allerdings keine Chance. Jetzt haben wir mit etlichen Tierärzten gesprochen und Alternativen hierzu erhalten. Als Beispiel kam dann mehrfach das Medikament "ITRACONAZOL". Allerdings weigert sich unser Tierarzt diese zu verschreiben, da sie wohl heftige Nebenwirkungen haben können (Leber- und Nierenschäden). Er möchte uns lediglich immer wieder das Shampoo "MALASEB" verkaufen, wovon wir schon literweise aufgebraucht haben und es absolut überhaupt nichts bringt. Wenn ich mich nicht täusche, dann haben wir schon mehr als 10 Flaschen aufgebraucht, da unser Neufundländer ein echter Brocken und sehr groß ist.

Der Pilzbefall wird immer schlimmer und er hat schon ziemlich viele Hotspots auf dem Rücken, am Ohr und an seinen Pfoten. Wir haben die Haare dort ganz kurz geschnitten und meine Frau ist jeden Tag sehr aufopferungsvoll mit der Pflege und dem shampoonieren, aber sie entdeckt auch fast täglich neue Herde.

Wer von euch hat damit Erfahrungen und kann uns Ratschläge geben, was wir noch machen können. Bei Tierärzten sind wir gar nicht weiter gekommen, da die meisten entweder keine Ahnung von der Thematik haben und uns weiterschicken oder aber man will Abstriche und Bluttests machen, wovon wir schon eine ganze Akte haben. Im gesamten haben uns die Untersuchungen schon paar tausend Euro gekostet, wenn man das zusammenrechnet. Immer wieder von vorn möchten wir nicht beginnen, wobei uns das Geld egal ist, denn wir wollen unsere Hund ja helfen.

Wir haben sogar die Ernährung komplett umgestellt und meine Frau kocht im jeden Tag frisch, aber auch dies hat keine Besserung gebracht.

Wer hat evtl. Tipps oder kann uns seine Erfahrungen schildern? Ich wäre wirklich sehr dankbar, da wir heute bereits wieder einen Marathon mit Tierärzten hinter uns haben und kein Stück weiter sind.

Vielen Dank

Hund, Neufundländer, Hefepilz

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