Rechenbeispiel: Wenn meine durch einen Amateurfunker bestrahlte Körperoberfläche 1m² beträgt und mein Handy bei schlechter Funkverbindung mit 0,2Watt sendet, bekomme ich vom Handy rund 0,5Watt ab, der überwiegende Teil der Strahlung geht seitlich und vom Körper weg. 10 Watt/m² / 0,5 Watt = 20 Handys.
10Watt/m² ist die max. zul. Sendeleistung nach der 26. BImSchV.
Bei guter Verbindungsqualität ist die Sendeleistung des Handy aber nur 0,01Watt und weniger, das sind dann nur 0,0025 Watt Strahlungsleistung auf meinen Körper. Daraus ergibt sich: 10Watt/m² / 0,0025Watt = 4000 Handys.
Erkenntnis: Die Bestrahlungsstärke durch den Amateurfunker entspricht der Strahlungsleistung von mindestens 20 Handys die ich am Körper tragen müsste und gleichzeitig senden. Man kann sich das auch so vorstellen: telefonieren mit dem Handy ist so als wenn mir die Sonne aufs Ohr scheint, da kann ich auch nur am Ohr einen Sonnenbrand bekommen. Amateurfunk ist so als wenn ich nackt in der Sonne liege – Folge: Ganzkörpersonnenbrand. Das kann doch nicht sein - oder doch?