Arbeitsrecht: "Zeuge Jehova in einer kirchlichen Einrichtung denkbar?" nach §626 des BGB

Ein Zeuge Jehovas arbeitet in einer Einrichtung die von einem Kirchlichen Träger gefördert wird (z.B. Karitas, Diakonie).

Der Zeuge Jehovas hat bei ihrer Einstellung ausdrücklich hingewiesen das sie keiner der großen Kirchen angehört. Denn Arbeitgeber war das nicht wichtig. Er hat auch nicht nachgefragt wieso und warum. Sodas die ZJ eingestellt würde.

Die ZJ verhält sich immer loyal seinen Kirchlichen Arbeitgeber gegenüber und respektiert die Wünsche der Kollegen und Menschen um sie herum, die gerne Geburtstag oder Weihnachten feiern und kommentiert sie auch nicht, sie versucht auch nicht irgendwelchen Einfluss auszuüben. So das keiner weiß, das sie eine ZJ ist und keiner merkt es Ihr auch an, da sie sich neutral verhält und die Wünsche des Arbeitgebers befolgt.

Nachdem die Kollegen über 1 Jahr da beschäftigt ist, kommt sie zu mir mit ihren Arbeitsvertrag und hat nee Frage, die sie sehr beschäftigt.

In ihren Vertrag Steht. "Der Kirchenaustritt gilt, sofern nicht ein Wechsel zu einer anderen Kirche vorliegt, als wichtiger Grund für eine fristlose außerordentliche Kündigung nach § 626 des BGB.

Gibt es bei einer kirchlichen Einrichtung, das Recht auf Glaubensfreiheit oder wird die mit Hilfe des stattest beschnitten?

Meine Frage ist. Kann der Arbeitnehmerin (ZJ) gekündigt werden obwohl sie nicht während der Zeit in der sie angestellt ist aus der Kirche ausgetreten ist? spielt es eine Rolle ob der Arbeitgeber bei der Einstellung nachgefragt hat warum die Arbeitnehmerin nicht in der Kirche ist? oder kommt es drauf an wie sich der Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber gegenüber verhält?

Wäre eine Kündigung nach §626 des BGB möglich? Wäre sie anfechtbar? oder gerechtfertigt?

Arbeitsrecht, Zeugen Jehovas, Glaube, Menschenrechte
Ich habe ein Bibelstudium mit den Zeugen Jehovas begonnen, weiß nicht, ob das richtig ist?

Hallo,

ich möchte wissen, was ich tun soll.... besser gesagt die Meinungen anderer hören! Also: Ich kam schon in der 5. Klasse mit einer Zeugin Jehovas in Kontakt. Ich habe durch sie so grob ihre Lebensart mitbekommen. Damals hat mich nur gewundert, dass sie aufgrund ihres Glaubens nie lügt. Sie hat gesagt, dass sie in ihrem bis jetzigen Leben (ca. 12 Jahre alt) 2 Mal gelogen hat. Damals hab ich mich nur gewundert, dass sie so streng gläubig ist, aber wusste nicht, wer die Zeugen Jehovas sind und was sie sind. So weit ich mich erinnere, hat sie mir auch mal angeboten mit in die Versammlung zu kommen, da ich aber Eltern habe (übrigens alevitischen Ursprungs - gehört zum Islam), die es nicht gerne haben, dass ich unterwegs bin, hat nichts mit dem Glauben zu tun, sondern eher mit der Kultur, (was wenn mich einer (Bekannter) sieht, dass ich immer draußen bin....bla bla bla..) ja auf jeden Fall konnte ich nicht zu den Versammlungen. Später, mit der Zeit hab ich den Ruf der Zeugen Jehovas auch mitbekommen. Sie seien eine Sekte, Gehirnwäsche usw..... Nun ja dann kam ich in die Oberstufe, hab dann nochmals eine Zeugin Jehovas kennen gelernt, deren Eltern auch erst islamischer Herkunft waren, aber dann den Glauben gewechselt haben. Sie hat mir gesagt, dass viele türkische Zeugen Jehovas einen alevitischen Ursprung hatten.... so nun lernte ich eine 3. Zeugin Jehovas kennen, die eine gute Freundin von mir ist.

Religion, Zeugen Jehovas

Meistgelesene Beiträge zum Thema Zeugen Jehovas