"zahmen" Eichelhäher gefunden. Was tun?

Hallo, ich habe beim spazieren gehen einen Eichelhäher gefunden, besser gesagt er mich. Der war richtig zahm und wollte gefüttert werden, konnte aber auch schon fliegen, war also kein Jungvogel mehr. Er ist mir bis nach Hause gefolgt, da habe ich ihn erstmal in eine Voliere gesperrt und fressen gegeben. Er lies sich ohne Probleme hochnehmen.** Ich weiß jetzt nicht was ich tun soll.** Er ist ja ein Wildtier und würde ich ihn freilassen würde er auch bestimmt wieder weg fliegen. Das Problem ist er fliegt wirklich zu jedem und bettelt um Futter. Ich habe Angst, dass wenn ich ihn frei lasse, er verhungert weil er kein Fressen mehr sucht (er machte einen ziemlich ausgehungerten Eindruck, die Leute die in der Umgebung spazieren gehen haben ihn wahrscheinlich schon Monatelang gefüttert und jetzt kommen keine mehr weil es kälter wird) oder irgendwelche Menschen ihn töten wenn er zu Ihnen fliegt. Bevor er mir nachflog ist er 2 anderen nach und die holten schon stecken aus dem Wald um ihn damit zu schlagen weil sie dachten er wäre krank. (weiß ich weil sie es mir gesagt haben) Kümmern sich Auffangstationen um solche Tiere? Funktioniert das auswildern noch wenn er so zahm ist? Es ist bestimmt nicht legal solche Tier zu halten, aber wie gesagt ich habe Angst das ich ihn in den sicheren Tod schicke, da jetzt auch die kalten Jahrezeiten losgehen. Bitte helft mir, oder besser gesagt ihm... Ich bedanke mich im Vorraus für die Antworten mfg

Tiere, Vögel, Wald, zahm
Jungvogel macht komische Geräusche?

Hallo Ich habe gestern einen kleinen Spatz bei mir aufgenommen, da er nicht mehr von seinen Eltern versorgt wurde. Ich habe ihn zunächst einige Stunden beobachtet als ich ihn gefunden habe um auszuschließen dass er vllt doch noch von seinen Eltern versorgt wird. Gegen Abend habe ich ihn dann schließlich aufgenommen um ihn selbst groß zu ziehen. Er frisst und trinkt ausreichend. Er hat auch schon alle Federn und macht zum Teil auch schon die ersten Flugversuche. Demnach ist es ein Ästling. Jetzt aber zu meinem Problem. Der kleine war gestern noch munter am piepsen wobei er zwischendurch auch mal so komische Schmatz Geräusche gemacht hat und dabei auch den Schnabel bewegt (als ob er etwas fressen würde). Über Nacht war er öfters wach und hat dann immer die Geräusche gemacht. Er ist jetzt ca. seit einer Stunde ganz wach und hat auch schon ein wenig getrunken. Er saß in seinem Nest und atmete sehr schwer mit offenen Schnabel wobei er hin und wieder komische Knack-Geräusche von sich gab. Ich meine auch dass er ein wenig gezittert hat also habe ich die Wärmelampe eingeschaltet und ihn in seinem Nest mit Wollsocken zugedeckt. Er hat heute auch noch nicht einmal gepiepst sondern macht nur dieses Schmatzen und hin und wieder beim atmen das leise Knacken. Ich konnte auch beobachten dass der kleine nach den Schmatz-Geräuschen mehrmals den Schnabel weit auf reißt. Fressen wollte er heute jedoch noch nicht. Ich mache mir echt sorgen. Können das die Symptome von Milben in der Lunge sein? Ich werde mich heute auf jeden Fall auf dem Weg zum Tierarzt machen trotzdem würde es mich im voraus schon einmal interessieren was der kleine hat und worauf die Symptome hinweisen. Ich weiß dass eine Ferndiagnose nie genau ist aber ich würde mich trotzdem über ein paar Antworten freuen. LG :)

Vögel, Krankheit, Gesundheit und Medizin
Bachstelzen: Männchen/Weibchen? Nestlingsverhalten?

Auf den ersten beiden Fotos ist ein Bachstelzenpärchen bei der Fütterung zu sehen. Auf einem Foto sind auch die Küken (3 sind es) zu erkennen.

Woran kann man Männchen und Weibchen sicher unterscheiden?

Die Männchen sollen kontrastreicher im Schwarz/Weiß sein, das müsste dann die rechte Bachstelze sein. Allerdings meine ich, dass bei den Vögeln meistens die Weibchen größer sind und das ist auch der rechte.

Gibt es sichere Unterscheidungsmerkmale?

Die Bachstelzen brüten wie jedes Jahr unter einem Balkonüberhang auf einem Brennholzstapel. Diese Jahr waren 4 Nestlinge auszumachen. Ungewöhnlich war, dass gestern um 12 Uhr das Nest leer war, 3 Küken aber in 4m Entfernung sich ein Grasnest eingerichtet haben. Das andere Küken blieb auf dem Holzstapel sitzen

Gefüttert wurden alle Küken regelmäßig. Dass sich die 3 Küken aber noch 24 Stunden, also auch über Nacht, in der Wiese aufgehalten haben, halte ich für ungewöhnlich.

Eine Störung und damit das vorzeitige Ausfliegen der Nestlinge ist unwahrscheinlich, da die Bachstelzen immer von uns beobachtet wurden und sie sich an uns und die Hunde gewöhnt hatten. Die Hunde hatten aber schon zu dieser Zeit Ausgangssperre, da wir das Ausfliegen erwartet hatten.

Normalerweise hätte ich erwartet, dass die Nestlinge zu einem sicher Unterschlupf (Hecke/Schuppen) ausfliegen und nicht noch einen gefährlichen Zwischenstopp in der Wiese einlegen.

Hat jemand ein ähnliches Verhalten bei Bachstelzen beobachtet?

Nach 24 Stunden sind die 3 Küken Richtung Hecke gelaufen, in die sich auch das vierte Küken eingefunden hat. Die Chancen, dass alle 4 heranwachsen, steigen jetzt deutlich.

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