Kurzer Lebenslauf: Ausbildung zum Werkzeugmechaniker, dann Fachabi gemacht, aktuell studiere ich Maschinenbau und ich bin im dritten Semester. Seitdem Fachabi Minijob in der Tanke. Bin 21 jung.
Schon im Laufe des zweiten Semesters habe ich gemerkt, dass mich das rein technische eher weniger interessiert, aber ich wollte erstmal weiter schauen, wie es im dritten Semester aussieht. Jetzt im dritten Semester angekommen werde ich mit neuen reinen Maschinenbaumodulen konfrontiert, wo ich doch keine Lust drauf habe. Also das ist mir einfach viel zu komplex und spezifisch.
Ich würde nicht sagen, dass es Selbstzweifel sind. Der Punkt ist (Dank der Tanke) ich möchte lieber mit Kunden zusammenarbeiten, sie beraten, überwiegend unabhängig von Kollegen und Vorgesetzten, ich möchte kein vorgegebenes "Skript" bekommen, wie es im Alltag des Maschinenbauers eher der Fall ist. Ich sehe mich also im Vertrieb und diese Idee kam mir nicht erst gestern Abend bei einer Selbstmeditation.
Das Problem ist: In WBL bin ich ein Quereinsteiger und ich weiß leider überhaupt nicht, ob mir das liegt.
Eine Frage wäre da noch: Lohnt sich der Mehraufwand, die jetzigen Maschinenbaumodule zu absolvieren, die ich laut dem Studiengang WING eigentlich nicht brauche? Ich würde die Zeit lieber nutzen, um mich auf eine durchgefallene Prüfung, die ich aber auch noch nach dem Wechsel schreiben könnte, vorzubereiten.
Ich weiß, diese Frage ist verwirrend, und vielleicht muss ich alles einfach einmal abtippen, um es zu verarbeiten, aber vielleicht habt ihr ein Ratschlag oder wohltuende Worte. Ich habe Angst, dass ich mir mit WBL alles verhaue oder eine unüberlegte Entscheidung treffe. Diese Frage bzw. Entscheidung quält mich seit Monaten und langsam wird's belastend.
Danke :)