Versicherung zahlt nicht, weil es weder ein Unfall noch eine Panne war?

Moin. Ich war in Dänemark mit dem Auto auf einem befestigtem Waldweg unterwegs gewesen. Ich habe nicht bedacht, dass es die Tage davor nur geregnet hat. Habe mich dann vorne festgefahren und mit allen Mitteln versucht wieder rauszukommen. Rampe mit Holz gebaut, geschaufelt wie ein Verrückter und und und. Nichts hat geholfen. War 4 Stunden mit beschäftigt. Habe dann meine Versicherung angerufen. Dort hieß es zuerst: ,,Kein Öffentlicher Weg. Wir zahlen nicht. Tschüs". Zweiter Anruf war schon freundlicher und hat mir geholfen bez. Pannendienst verständigt. Leider auch hier keine Kostenübernahme. Zuhause zur Provinzial gelaufen und nachgefragt. Dort hat man sich ausführlich mit meinem Fall beschäftigt. Resultat: Was versteht man unter Panne oder Unfall? A.3.5.4 Unter Panne ist jeder Betriebs-, Bruch-oder Bremsschaden zu verstehen. Unfall ist ein unmiitelbar von außen plötzlich mit mechanischer Gewalt auf das Fahrzeug einwirkendes Ereignis. Demnach besteht leider kein Versicherungsschutz, auch wenn sich der VN nicht aus eigener Kraft aus der Lage befreien konnte.

Jetzt habe ich aber was nettes im Internet gefunden. Laut Rechtssprechung mal willkürlich rauskopiert: Das entspricht inhaltlich der Rechtsprechung für Lkw-Schäden: Befährt ein Lkw ein Deponie-Gelände und sinkt ein, weil er für die Bodenverhältnisse zu schwer ist, ist der dabei entstehende Schaden Betriebsschaden. Bricht aber unvorhersehbar der Boden ein, entsteht ein Unfallschaden.

Also müsste mein Schutzbrief eigentlich greifen oder? Meint ihr ich kann damit morgen nochmal zur Versicherung oder kann man das nicht so 1 zu 1 auf ein PKW übertragen?

Versicherung, Kosten
Leitplanke - Ausland - Unfall - Versicherung?

Vor wenigen Wochen war ich in Italien auf einer Paßstrecke unterwegs. Aufgrund von naßer Fahrbahn, habe ich in einer Kehre mit ca 40 km/h die Kontrolle verloren und bin mit einer Aufprallgeschwindigkeit von ca. 20 km/h gegen die Leitplanke gefahren. Mein Beifahrer und ich sind dann schnell zurückgesetzt und haben festgestellt, dass an der Leitplanke nichts ist. Der Wagen war noch fahrtüchtig sodass wir weiterfahren konnten. Direkt danach (30 min) habe ich die Versicherung angerufen. Diese konnte mir aufgrund von EDV Problemen nicht weiterhelfen und verwies mich auf den kommenden Montag (Der Unfall war an einem Samstag Abend). Am Montag bin ich dann direkt zur Autowerkstatt. Ein Gutachter der Versicherung kam und konnte den Schaden sowie den Hergang bestätigen. Soweit so gut. Im Laufe der Woche bin ich dann unsicher bzgl. eventuellen Schäden an der Leitplanke geworden und habe angefangen zu googeln. Wie so oft – keine gute Idee. Von einer Fahrerflucht kann ich definitiv nicht sprechen. Schließlich kann mein Beifahrer und ich sagen, dass nichts passiert ist. Wie auch immer, am Donnerstag habe ich dennoch die italienische Polizei angerufen und gefragt ob ein Schaden bekannt ist. Die Beamten verneinte das und fragte mich warum ich denn anrufe, wenn kein Schaden an der Leitplanke vorhanden war. Ich habe ihr dann von der 24h-Regelung in Deutschland berichtet. Sie kennt das alles nicht und sagte, dass ich mich melden solle, wenn die Versicherung irgendetwas von mir will. Nun ist es soweit: Alle Unterlagen liegen der Versicherung vor. Es ist alles nachvollziehbar und okay ABER aufgrund des hohen Schadenwert am Auto unterstellen die mir, dass an der Leitplanke was sein muss. Nun habe ich wieder bei der italienischen Polizei angerufen mit der Bitte dass sie mir doch bitte schriftlich bestätigen soll, dass der Unfall gemeldet worden ist und kein Schaden bekannt sei. Ehrlich gesagt fühlen die italienischen Beamten sich schon eher gestört von meinem Kleinkram. Das Problem ist nun, dass die deutschsprachigen Beamten noch im Urlaub sind und mir erst danach mein Anliegen bearbeiten können. Nun zu meiner Frage: Wie kann es jetzt weitergehen? Von den italienischen Behörden werde ich wohl kaum eine Anzeige zu befürchten haben.

Auto, Unfall, Versicherung
jobcenter meldet von krankenversicherung ohne wirkliche ankündigung?

Hallo zusammen, die folgende Situation ist etwas verwirrend aber ich versuche es so gut es geht:

Mein Vater bezieht Hartz4. Ist gesundheitlich nicht mehr auf der Höhe weswegen von jobcenter letztes ein medizinisches Gutachten gemacht wurde.Danach haben wir von der SB nicht wirklich was gehört außer den üblichen Anträgen usw . Durch einen Zufall war meine Mutter heute bei der Krankenversicherung wo ihr die Mitarbeiterin mitteilte dass mein Vater durch das jobcenter zum 31.7.16 von der Lrankenversicherugng abgemeldet wurde. Erstmal waren alle geschockt da ja heute schon der 4.8. ist und wir nichts davon wussten.

Ich bin danach zum jobcenter und hab gefragt was da los ist: Laut jobcenter ist mein Vater bei dem Gutachten als nicht mehr vermittelbar (kann theoretisch nicht mehr als 3 Stunden arbeiten und in den nächsten 6 Monaten keine Besserung in sicht) eingestuft und deshalb "mussten" die den abmelden. Und die hätten uns das in dem letzten Bescheind mitgeteilt, also habe ich nachgeschaut auf der 3ten oder 4ten Seite sind Versicherte aufgeführ und da steht mein Vater nicht mehr drin(aber keine eindeutigen Hinweise oder so im kompletten Schreiben). Der Höhepunkt der gesamten Geschichte ist, dass mein vater nach einem vor 2 wochen erlittenem Herzinfarkt gerade in der Reha ist.

Was ist wenn da jetzt rechnungen einflattern? Kann man das ganze irgendwie rückgändig machen? Und darf das jobcenter den einfach so ohne klar ersichtliche Mitteilung von der Krankenversicherung abmelden?

Versicherung, Krankenversicherung, Jobcenter

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