Wie war eure erste Trennung?

Ich 18/m habe mich gestern von meiner ersten Freundin getrennt, da sie extrem strenge Eltern hat und mittlerweile bis 17 Uhr Zuhause sein muss, da es dann dunkel wird (kurdische, muslimische Eltern aus dem Irak. 2015 nach DE gekommen). Wir konnten uns nur in der Schule sehen oder Freitags seitdem der Sommer vorbei ist 2 Stunden bei mir. Sprich, wir mussten alles geheim halten. Wir lieben uns mehr als alles andere, aber ich musste es gestern beenden, nachdem sie bei mir war. Sie hat es vor 1 Monat schonmal beendet, aber weil wir es nicht mehr aushalten konnten kam sie zurück, was offensichtlich ein Fehler war.

Ich habe das Gefühl, dass ich nie wieder so ein für mich perfektes Mädchen finden werde, die so reif, anständig, loyal, treu und süß ist (sie kaufte mir sogar immer irgendwelche Dinge, obwohl sie kein Geld hatte, weil ihr Vater ihr nichts gibt, da er selbst nichts hat.). Sie hat mich so extrem geliebt und ich war der einzige Mensch, der für sie da war (nicht mal ihre Eltern haben ihr Liebe geschenkt. Ihr Vater hat Depressionen und schreit alle in der Familie nur an.). Trotz dessen habe ich mich dazu entschieden aufzuhören und loszulassen, nachdem ich die ganze Zeit alles versucht habe und extrem für uns gekämpft habe. Ich bot ihr sogar an zu mir zu ziehen (sie wird in 2 Monaten 20, könnte also tun was sie will). Sie nahm keine Hilfe an und wollte denke ich einfach nur, dass ich sie heirate, was in ihrer Kultur üblich ist, aber ich finde es natürlich viel zu früh. Ich habe außerdem Angst vor der nächsten Beziehung, da ich Angst habe betrogen zu werden, sehr eifersüchtig bin (was ich aber nie zeige, um reif zu sein und weil ich weiß, dass es falsch ist) und weil ich viele schlechte Storys von anderen gehört habe.

  1. Ich weiß nicht, ob ich noch mal so einen wundervollen Menschen finden werde (der so perfekt zu mir passt)
  2. Ich weiß nicht, ob ich jemals nochmal so intensiv lieben und einer Person so sehr vertrauen werde wie ihr

Hattet ihr das Problem auch? Wie sah es bei euch aus?

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Er hat direkt eine neue und ich leide noch? Schwangerschaft, Trennung,..?

Hallo liebe Leute, ich brauch bitte euren Rat. Ich & mein Ex Freund waren 4&halb Jahre in einer toxischen on-off Beziehung also waren sehr oft getrennt und nach einigen Monaten wieder zusammen da er um die 5 mal immer wieder zu mir zurück gekommen ist.(Kontakt fing immer von seiner Seite aus an). Zuletzt hatten wir uns im Jänner dieses Jahres getrennt, dann meldete er sich im Juli wieder bei mir und wir trafen uns einige Male. Wir kamen danach nicht wieder zusammen, hatten aber wieder Gefühle füreinander. Einige Wochen später erfuhr ich, dass ich schwanger bin. (Dazu hab ich schon mal was hier gefragt) Nun war es so dass er das Kind auf keinen Fall wollte und mich zur Abtreibung gedrängt hatte. Unterstützt hatte er mich auch 0 und wir hatten uns auch seit dem letzten Treffen bei ihm nicht mehr gesehen. (Mittlerweile 4 Monate). Zur Abtreibung musste ich auch alleine gehen.

Nach der Abtreibung lies er mich im Stich und meinte von einem Tag auf den anderen er möchte mit mir abschließen was ich sehr komisch fand, da er einige Tage davor noch normal zu mir war und sich sogar treffen wollte. 2 Wochen nach der Trennung erfahre ich, dass er bereits in einer neue Beziehung ist und das nach dem ganzen was mir passiert ist. (Ich habe psychisch sehr stark unter dieser Abtreibung gelitten). Später erfuhr ich sogar, dass dieses Mädchen jahrelang schon in seinem Freundeskreis war was mich noch mehr verletzt hat. Ich komme mit dieser Situation gar nicht klar und weiß nicht wie ich das alles akzeptieren soll. Ich habe so viele offene Fragen, frage mich ständig wie und warum und gleichzeitig Wut/Hass/Trauer alles mögliche.. wie soll man mit so einer Situation klar kommen? Und wie kann ein Mensch so schnell eine neue Person haben?

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Was führe ich für eine Beziehung?

Mein Freund und Ich sind seit fast 4 Jahren zusammen und haben schon viel durchgestanden. Nur leider gibt es immer noch Probleme beim Streiten und bei dem Thema Se*.

Ich habe an mir gearbeitet und bleibe zu 90% ruhig und gelassen beim Streiten. Artikuliere mich vernünftig und sage was ich fühle und denke. Ich habe keinerlei Untertöne in meiner Sprache, noch greife ich ihn irgendwie an. Ich habe uns sogar einmal heimlich aufgenommen beim streiten, nur um nachzuhören, wie ich wirklich spreche. Ich muss mir immer wieder anhören, dass man mich nicht versteht in einem Streit, ich viel zu viel um den heißen Brei rede und ihn anscheinend runtermache/Schuld auf ihn nur beziehe.

Das trifft mich jedes mal hart, da ich weiß, dass es nicht stimmt. Er ist der jenige der mir sagt das ich ihn "abfuc*e" oder "wie ein Rentner rede", nur wenn ich die Worte (wenn der streit "intensiv" wird) "Schatz, bitte halte den Ball flach" oder "Schatz bitte höre mir zu, ich artikuliere mich richtig" sage. Dann kommen meist die anderen 10% zum Vorscheinen, wo ich keine Kraft mehr habe nach gefühlt schon 45min hin und her diskutieren.

Wir hatten alleine nur Streit, weil ich ihm meine Gefühle geäußert habe... (Backstory: Wir waren bei seinen Eltern und ich empfand die Situation für unangenehm für mich und mein Freund hatte halt weiter über das Thema am Tisch geredet.) Ich habe ihn lediglich nur gesagt, dass ich mich unwohl gefühlt hatte. (Ehrlich gesagt, war wirklich mega kleines Thema, aber ich wollte mich trotzdem in dem Moment mitteilen..)

Dann kam Streit, dann habe ich ihm gesagt, dass man mich hätte einfach umarmen können und gut wäre. Dann sagt er ich völlig kompliziert, man kann nichts mit mir machen, ich weiß gar nicht wie schwierig das mit mir ist usw.

Dann kommt immer das Thema Se* hoch und das ich ihm zu wenig Liebe zeige. Ich bin am Tag, wenn ich arbeite insgesamt 3h unterwegs zur Arbeit und dann noch 8h. Ich stehe um 4 Uhr auf und komme um 17:00 Nachhause. Ich bin ausgelaugt und komme dann in eine unaufgeräumt Wohnung, was mir dann die letzte Kraft meistens raubt. (Dennoch mache ich es als Liebesbeweis, damit er es Sauber und gemütlich hat) Zudem gehöre ich nicht zu den Frauen die 3 - 5 Mal in der Woche Se* haben. Bei uns sind es max. 2 Mal in der Woche. Doch am Ende heißt es, ich kann nicht alles auf die Arbeit schieben. (will ich doch gar nicht, aber es ist halt der Hauptträger..)

Beim letzten Streit kam es aber dann zu einem Ergebnis:

  1. Er hilft mir beim Haushalt (grob)
  2. Ich komm von der Arbeit und mache den Rest
  3. mehr Liebe und Zeit für unsere Beziehung
  4. Alles schick. vllt. auch eine erhöhte Libido durch weniger Stress. :)

Das Problem ist, dass es gestern schon nicht so war und ich noch das Bad und die Küche putzen, Abwaschen, Wäsche usw machen musste... Also habe ich keine Hoffnung mehr, dass es die nächsten Tage anders aussehen wird.

Ich weiß echt nicht, was ich mittlerweile von unserer Beziehung halten soll.

Habt ihr Ratschläge, Tipps, Ideen oder Gedanken dazu?

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Wie habt ihr eure Trennung verarbeitet und wie lange habt ihr gebraucht?

Schönen Nachmittag,

um meine Geschichte zu erklären, ich versuche mich stichpunktartig festz halten. Ich bin 22 Jahre alt und meine Ex Freundin 24 Jahre alt. Wir haben uns letztes Jahr 2021 kennengelernt, aber sie ging wieder zu Ende 2021 zu Ihrem Ex-Freund (lustigerweise war sie, ich und wieder ihr jetztiger Ex in einem Betrieb, aber arbeiten alle jetzt in unterschiedlichen Betrieben ).

Schlussendlich war sie Anfang 2022 wieder single und hatten wieder Kontakt, ansicht harmonisch bis sie natürlich mit jemanden anderem in der Beziehung war, ja war... Schlussendlich hat sie sich von Ihm getrennt, da er sie und mich bedroht, da wir Kontakt hatten. Si ehat aber mehrmalig den Kontakt abgebrochen.

Im Jahr Mitte 2022 waren wir dann wieder zusammen und es lief trotzdem sehr harmonisch, aber sie hat sich dennoch getrennt, weil wir einen längeren Streitpunkt hatten, da sie ein plötzliches un komisches verhalten aufwies...Weniger Kontakt, plötlich kaum Rückmeldung.

Im nachhinein wollte sie keinen gänzlichen keinen richtigen Kontakt abbruch, was sich aber anders herraus gestellt hat.

So zu meiner Frage: Natürlich hat mich dieses hin und her ziemliche und tiefe Wunden hinterlassen, mehrmalig, deswegen frage ich euch, wie ihr den Kummer überebt habt und wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat ?

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Angst mich emotional zu binden?

Möchte mich nicht wieder selbst verlieren und so verlassen werden, als hätte ich ihr nichts bedeutet, hätte niemals existiert, so wie es in meiner letzten Beziehung war.

Diese emotionale Abhängigkeit und die ganzen Gedanken wegen Kleinigkeiten im Kopf will ich nicht wieder erleben. Fürchte mich auch stark davor, dass wenn ich in einer Beziehung sein werde, betrogen, verarscht oder manipuliert werde, was heutzutage leider öfters geschieht.

Generell drücke ich mich davor mich mit einer Person stark zu binden, auch freundschaftlich, weshalb ich einige Freunde nichtmal richtig kennenlernen will wegen der Angst abhängig werden zu können, sie zu verlieren.

Wenn ich welche wirklich gern habe, bin ich ihnen meistens nicht so wichtig, wie sie mir. Deshalb brauche ich auch sehr lange, um eine Person loszulassen, so wie jetzt. Meine letzte Beziehung ist 6 Monate her und trotzdem fehlt sie mir und sie hat mich schon längst vergessen...

Will nicht den Rest meines Lebens ohne Parterin verbringen und gleichzeitig auch keine Beziehung eingehen wegen den Gründen, die eben genannt wurden.

Geht es jemandem ähnlich? Was sollte ich am besten tun, was dagegen unternehmen, weil ich kein einsames Leben, wie jetzt führen möchte oder damit leben und versuchen mit mir selbst alleine klarzukommen, ohne einsam zu enden?

Wenn Ersteres, was würdet ihr gegen Bindungsängste tun?

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Trennung trotz Liebe - Chance sich wieder anzunähern?

Hallo,

mein (Ex-)Partner und ich haben uns vor wenigen Tagen getrennt. Im Grunde war es eine gemeinsame Entscheidung, wobei er entschlossener war. Ich hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es eine Möglichkeit gibt unsere Differenzen zu lösen. Wir waren 2,5 Jahren zusammen, leben seit 1,5 Jahren zusammen und haben einen gemeinsamen Hund. Leider sind in letzter Zeit unsere Anforderungen an eine Beziehung auseinandergegangen. Ich habe zu sehr an der Vorstellung festgehalten, eine Zukunft mit ihm zu haben - sprich Ehe, Kinder, Haus. Und er ist noch nicht soweit seine Freiheiten als Junggeselle aufzugeben. Dadurch hat er sich - ungewollt- unter Druck gesetzt gefühlt. Er fing dann an, sehr egoistisch zu werden und nur noch für sich zu planen ohne mich einzubeziehen. Das machte mich unglücklich, was zu immer wiederkehrenden Streitigkeiten um die gleiche Sache führte -gemeinsame Zeit. Letztendlich waren wir beide mit der aktuellen Situation nicht mehr glücklich und nicht weiter bereit, noch mehr Kompromisse einzugehen. Das heißt für mich allerdings nicht, dass ich ihn nicht mehr liebe und kein Leben mehr mit ihm haben möchte - es klappt nur zu dem aktuellen Zeitpunkt nicht. Er selber sagt mir gegenüber, dass er mich auch noch liebt, aber Abstand braucht - verständlich. Wir haben besprochen uns, sofern es möglich ist erstmal räumlich zu trennen und Abstand zu nehmen und uns nach ein paar Wochen ggf. noch mal wieder anzunähen. Bei Gesprächen wegen der Wohnung und des gemeinsamen Hundes war er aufgesetzt kalt. Nach dem Motto "juckt ihn nicht, er wäre nicht traurig". Ich bin für 2 Nächte erstmal zu meinen Eltern, aber das ist keine Lösung. Ich suche natürlich nach einer neuen Wohnung, da ich aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen muss, bin aber erstmal zurück in die noch gemeinsame Wohnung. In den letzten Tagen hatten wir sehr wenig Kontakt, wobei er mir nachts, betrunken schrieb (als ich bei meinen Eltern war) dass er mich vermissen würde und es komisch wäre, dass ich nicht da wäre. Die erste Nacht, die ich wieder in der Wohnung verbracht habe, kam er nachts betrunken nach Hause, legte sich neben mich ins Bett und fing an zu weinen. Er meinte aber "es wäre alles gut, nur ein schwacher Moment".

Ich kann sein Verhalten nicht deuten, da er zum einen sagt, dass er mich noch liebt, sich aber dann so kühl verhält und unter anderem sagt, er sei nicht traurig und dann wiederum gefühlsduslig wird und mich vermisst und weint.

Wie soll ich diese ganze Situation auffassen? Ist dieses "kalt-sein" nur ein Schutzmechanismus oder meint er es wirklich so und warum sagt er dann in anderen Momenten, dass er mich vermisst und weint? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir von seinen Erfahrungen berichten, und wie es um die Möglichkeit steht sich ggf. wieder anzunähen.

Liebe Grüße

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