Liebe Community,
Ein Kumpel und ich haben versucht die Tage der Schule zu helfen und deshalb Ärger bekommen. (Kein Eintrag etc. Aber eben Ärger vom Schulleiter.)
Unsere Schule hat einen Anschluss an das 10 kV Mittelspannungsnetz, zwei Transformatoren mit 630 kVA Leistung und Netzzeitig vier Leistungsschalter (2 Kabellinien eingehend, zwei abgehend). Ich habe herausgefunden dass vom Trafo 2 (welcher in Betrieb war) der Differentialschutz defekt und überbrückt war. Wir haben daraufhin unsere Ethik Lehrerin gefragt ob wir einen Betriebmittelwechsel durchführen dürfen, was sie erlaubt hat. Sie hat uns dann den Raum für die Schaltanlage aufgeschlossen. Mit dem Lastverteiler vom örtlichen Stromversorger haben wir ein Schaltgespräch geführt, da wir zwingend die Querkupplung Netzseitig schließen mussten.
Da der Trafo 2 einen bedenklich niedrigen Ölstand aufwies haben wir nach dem Betriebsmittelwechsel diesen gleich Freigabebereit gemacht Und alles ordnungsgemäß im Schaltbuch dokumentiert.
Jetzt, zwei Wochen danach wurde ich und mein Kumpel zum Schulleiter zitiert. Neben der Ethik Lehrerin (sie meinte, wir hätten sie hinters Licht geführt) war auch ein falscher Elektriker anwesend. Er behauptete wegen unseres Frewels sei der Trafo bzw. das Öl Übergegekocht. Und gegenüber erklärte er, er sei "Elektromeister". Wir haben das überprüft und festgestellt dass er kein Elektriker ist, sondern Inhaber eines Gewebes "Kabelverlegung im Hochbau" ist. Er verfügt nachweislich über KEINEN Abschluss welcher als Elektrofachkraft qualifiziert. Er ist Koch!
Wie können wir den Herrn am besten belangen?
Der Schulleiter meinte zu uns wir sollen es nicht mehr machen, sonst wird es "herb".