Ohrmilben beim Hund ohne Kontakt zu anderen Tieren?

Hallo,

Mein Hund (Pyrenäenberghund/Labrador) bekommt immer wieder Ohrmilben. Kontakt zu anderen Tieren wo er sich anstecken kann hat er aber nicht. Ich arbeite nebenbei ehrenamtlich in einem Pferdestall für alte und kranke Pferde. Das ist der einzige Kontakt den ich zu anderen Tieren habe. Mein Hund mag aber keine Pferde weshalb ich ihn nicht mit nehme. Und unterwegs Kontakt zu anderen Hunden hat er auch nicht. Hier gibt es nicht viele Hunde und die meisten schreckt seine Größe ab weshalb er kein Kontakt zu anderen Hunden haben kann. Er ist zwar lieb aber die leute haben angst vor ihm was ich Traurig finde aber respektiere. Ich bin wirklich verzweifelt er tut mir so leid mit dem milben die ihn so quälen. Ich will ihn weiteres leid ersparen aber ich weiß einfach nicht woher er die haben kann. Ich achte sehr auf seine Sauberkeit, jeden Abend kontrolliere ich seine ohren und halt andere wichtige dinge. Vorallem aber die ohren da schlappohren ja besonders anfällig sind. Den natürlichen ohrenschmalz mach ich nicht weg der hat ja sein sinn und zweck wenn es nicht zu viel ist. Aber wenn seine ohren mal mehr verdreckt sind zb vom im dreck welzen dann wische ich sie mit einem tuch und lauwarmen wasser aus. Und trotz meiner Vorsicht bekommt er immer ohrmilben habt ihr vielleicht einen rat? Ich will nicht das er sich immer so quälen muss es muss doch irgendwas geben um den befall zu verhindern.

Schonmal vielen Dank für die Antworten.

Tierarzt, Tiermedizin
War es richtig Kater einschläfern zu lassen?

Hallo zusammen,

mich plagt mein Gewissen :( uns ist vor ca.2Monaten ein scheuer, unkastrierter Kater zugelaufen. Er wirkte damals schon verwahrlost und krank. lies sich allerdings nicht sichern. Er atmete sehr schwer und Versuche einen Besitzer ausfindig zu machen schlugen fehl. Deshalb gehen wir von einem Streuner aus.

Als er dann schwer atmend im Garten lag konnte ich ihn mit Decke und Handschuhe sichern und zum Tierarzt bringen. Dort wurde er geröntgt und festgestellt, dass er ein massives Lungenproblem hatte. Er bekam eine Antibiotika Spritze und wurde gegen Haarlinge behandelt. Er war voll davon... Der Tierarzt dachte nicht dass er die Nacht überlebt und wenn, sollte ich ihn am nächsten Tag wieder freilassen. Das habe ich nicht und er dürfte erstmal in unsere "Waschküche" einziehen und wurde noch 10 Tage weiter mit Antibiotika behandelt, entwurmt... er erholte sich recht gut. Ließ sich vorsichtig streicheln und frass gut und viel. War allerding recht unsauber und machte ab und zu unter sich. Putzte sich bis zum Schluss auch nie selbst.

Irgendwann dürfte er dann wieder raus, bevorzugte es auch wieder draußen zu bleiben und bekam sein kleines eigenes Häuschen bei uns. wo er sich fast nur aufhielt und viel schlief. Seit ein paar Tagen wollte er nicht mehr richtig fressen und stellte es ganz ein. Lag in seiner Hütte, lies sich streicheln und zudecken. Der erste Versuch ihn zu sichern schlug fehl und er lief weg. ich war überglücklich als er doch am Abend zurückkam und konnte ihn gestern Abend sichern und zum Notdienst bringen.

Die Tierärztin meinte auch er hätte nicht einen Gramm Fett an seinem Körper :( Er atmete wieder schwerer, hustete und man hörte Lungengeräusche. Allerdings keine so massiven welche seinen Zustand erklären würden. Er hatte kein Fieber, das Herz schlug gut. Die "normalen" (?) Nierenwerte waren gut, auch die Leberwerte. Einzig der Harnstoffwert war doppelt so hoch obwohl er seit Tagen nichts gefressen hatte.

Die Schleimhäute waren weiß und es dauerte lange bis wir überhaupt Blut abnehmen konnten weil einfach nichts kam.

Die Gelenke der Vorderbeine waren alle "deformiert". Vermutlich durch Arthrosen. Er hatte an den rasierten Stellen überall Narben und aufgrund des Zustandes und der Zähne schätzte sie ihn auf mindestens 15 Jahre und wir entschieden ihn zu erlösen.

Das er in all der Zeit nicht zunahm fand die Tierärztin auffällig, da er ja vorher sehr gut fraß.

Nun frage ich mich ob wir zu vorschnell gehandelt haben :( Hätte ich weitere Blutwerte und Untersuchungen machen sollen? Allerdings wäre auch jede weitere Behandlung langwierig und sehr stressig für einen so wilden Kater geworden. Ich war auch mit den Nerven am Ende :(

Ich bin ratlos und fühle mich wie der letzte Verräter :( Nun hatte er endlich ein Zuhause und ich habe ihn doch irgendwie verraten.

LG Kira

Kater, Tierarzt, Tiermedizin, Gesundheit und Medizin
Katze verhält sich komisch nach Freigang, was tun?

Meine Katze ist 2 Jahre und 8 Monate alt und ca. 25-35 cm groß. Sie bekommt seit einen Monat Freigang und liebt es, draußen zu sein. Sie ist eine recht mutige und gehorsame Katze und kommt sofort wenn man ihren Namen ruft aber seit sie gestern ihren Freigang hatte verhält sie sich komisch.

Sie hat angst vor unserem Hund, rennt vor ihm weg (was sie bei ihm eigentlich immer macht) und hat ihn und sogar mich angefaucht. Sowas hat sie zuletzt als wir sie als Kitten bekommen haben. Sie hört nicht mehr auf ihren Namen, miaut nicht mehr und hat beim Freigang auch ein bisschen Fell verloren. (Ich hab bei ihr aber keine Verletzungen oder rote Stellen gefunden)

Zudem hat sie ihr Futter nicht angerührt und selbst ihre Lieblingsleckerlies wollte sie nicht. Inzwischen hat sie einpaar Leckerlies gefressen.

Meine Vermutung ist dass entweder einer der Nachbarskatzen oder die Nachbarshündin sie angegriffen hat, obwohl es die Nachbarshündin nicht sein kann da sie zumindestens meistens angeleint ist. (Sie würde dennoch meine Katze nicht angreifen, da sie meine Katze schon kennt)

Inzwischen ist sie nicht mehr so verängstigt, wenn unser Hund auf sie zu läuft faucht sie nicht mehr so oft, sie miaut zwar immer noch nicht und verstecken tut sie auch noch aber sonst ist sie wieder normal.

Was soll ich tun? Sollte ich mit meiner Katze zum Tierarzt oder sie einfach in Ruhe lassen? Und soll ich ihr erstmal den Freigang verbieten?

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Hund, Katze, Tiermedizin, Katzenhaltung, Freigänger

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