Gefährlichen Hund in der Nachbarschaft melden?

Hey :)

Ich habe eine kleine Hündin seit kurzem und liebe Hunde schon immer sehr! Nie habe ich Angst vor ihnen gehabt.

Jetzt gab es aber einen Vorfall mit einem Hund aus der Nachbarschaft. 😥

Wir sind friedlich spazieren gegangen und er war auf einer öffentlichen Wiese am spielen. Plötzlich entdeckt er uns, lässt seinen Ball fallen und er rennt volle Kanne auf uns zu. Es ging super schnell. Ich habe geschrien, der Hund war total still und wollte meine Hündin erwischen. Ich habe seine Zähne in ihrer Nähe gesehen und versucht ihn zu treten. In dem Moment habe ich nur gedacht, dass er meine Hündin jetzt tot beißt. Ich bin dann auch noch auf den Boden gefallen. Zum Glück kam dann aber der Halter und hat den, viel größeren, Hund weggezogen. Seitdem habe ich panische Angst vor Hunden die nicht angeleint sind und wenn wir dem einen Hund begegnen geht bei mir gar nichts mehr.

Jedesmal wird er auch richtig aggressiv und nur die Leine hält ihn ab. 😥

Ich glaube, es ist nur eine Frage der Zeit, bis etwas passiert und weiß nicht weiter. Ich fühle mich nicht sicher, aber muss gleichzeitig mit meinem Hund natürlich nach draußen..

Was für Möglichkeiten habe ich? Laut Internet eigentlich gar keine. Erst wenn was schlimmes passiert kann ich es melden. Ich bin total verzweifelt 😥

Hinweis: Natürlich erwarte ich nicht, dass alle Hunde angeleint werden. Aber eben solche die überhaupt nicht auf ihre Halter hören und gleichzeitig sich sowieso in einem Gebiet bewegen, in dem Anleinpflicht besteht! (Naturschutzgebiet)

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Was kann getan werden um Tierheime oder Tierhalter mit kranken Tieren in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Situation zu entlasten?
Tierschutzbund schlägt Alarm - "Tierheime am Limit"

Stand: 04.10.2022

Die Situation in den 21 Tierheimen und Katzen-Auffangstationen, die hierzulande unter dem Dach des Deutschen Tierschutzbundes agieren, ist dramatisch. Sie schlagen am Welttierschutztag Alarm. Das Motto lautet "Tierheime am Limit".

Die Tierschutzeinrichtungen blicken mit Sorge in die Zukunft. Futter ist schon jetzt vielfach teurer geworden. Auch für tierärztliche Behandlungen muss künftig mehr gezahlt werden. Ab November greift eine neue Gebührenordnung. Der Bundesrat hatte im Juli über die neue Fassung abgestimmt. Hinzu kommen die stark steigenden Energiekosten, von denen auch die Tierheime betroffen sein werden, weiß Kerstin Lenz. Sie engagiert sich ehrenamtlich im Tierschutzverein Demmin und ist zudem ehrenamtliche Landesvorsitzende des Deutschen Tierschutzbundes. Lenz fürchtet, dass die Situation in den Heimen vor allem jetzt und im Winter dramatisch werden könnte. "Wir haben Tiere, die es warm haben müssen, weil sie zum Beispiel krank sind. Wir haben auch kurzhaarige Hunde oder Kitten. Sie alle brauchen beheizte Räume. Sie mit Wärmflaschen zu behandeln, funktioniert nicht. Auch unsere Mitarbeiter können nicht den ganzen Tag bei zehn Grad arbeiten". Kerstin Lenz fühlt sich erdrückt von dieser Sorge, bald Tierheime möglicherweise nicht mehr beheizen zu können, weil das Geld ausgeht.

Kapazitätsgrenze erreicht

Kerstin Lenz schildert, dass das Telefon in sämtlichen Tierheimen des Landes nicht mehr stillsteht. Mittlerweile rufen viele Menschen an, die für ihre Tiere finanziell nicht mehr sorgen können beziehungsweise nicht mehr wollen. Allerdings sind in den Einrichtungen alle Plätze belegt. Momentan leben rund 800 Hunde und etwa 2500 Katzen, neben Meerschweinchen, Kaninchen, Vögeln oder auch Ratten in den Einrichtungen des Landesverbandes des Deutschen Tierschutzbundes. Vor allem rufen Menschen an, die sich während des Corona-Lockdowns einen Hund gekauft haben und diesen nun wieder abgeben möchten. „Das Problem dabei ist, es sind fast nur schwierige Tiere, die zuhause Ärger machen, gebissen haben, die die Wohnung zerlegen. Und die Tiere sollen nun vermehrt in die Heime. Und niemand fragt nach solchen Tieren nach“. Sie zu vermitteln, ist also kaum möglich.

Corona-Folge: Abgegebene Hunde und Katzen belasten Tierheime

Der Landestierschutzverband Niedersachsen fürchtet neben überfüllten Einrichtungen hohe Sanierungs- und Energiekosten.

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Tierschutzbund-schlaegt-Alarm-Tierheime-am-Limit,tierheime136.html

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Gibt es ein "Wundermittel" für schlecht heilende Wunde am (Katzen.-) Ohr?

Hallo an alle Tierhalter und/oder Veterinäre…

Meine Katze wurde vor fast zwei Monaten am Ohr operiert weil sich nach einer Keilerei am und im Ohr drei Eiterherde entwickelt hatten. Ein Teil der Ohrmuschel musste entfernt werden sowie ein Knorpel, der verhinderte, dass die Wunde verheilen konnte.

Seitdem hat meine Anni verschiedenste Antibiotika bekommen, (zudem Globuli deren Name ich leider gerade nicht weiß - möchte jetzt auch nicht extra die TA anrufen..) musste sich deshalb mit mehreren Wochen „Hausarrest“ abfinden und wir waren seitdem mind. 20 mal in der Praxis um das Ohr zu spülen weil es noch ein Loch mit Öffnung nach oben gibt, das sich immer wieder mit Blut, Eiter (wird gaaanz langsam weniger) und Wundflüssigkeit füllt, wodurch eine Heilung erschwert wird weil nichts nach unten ablaufen kann.

Leider war bislang fast jede Maßnahme vergebens und meine TA erwägt, sie nochmal zu operieren um die Eitertasche mit einer Drainage nach unten zu versehen damit sie besser abheilen kann – ansonsten ist sie leider mit ihrem Latein am Ende…

Eine weitere OP möchte ich meiner Katze nur ungern zumuten, aber die Zeit arbeitet gegen uns weil mit zunehmender Wärme auch die Fliegen auftauchen werden und unsere größte Befürchtung ist, dass die dann ihre Eier in die Wunde legen könnten, denn ich kann die Katze ja nicht ständig einsperren nachdem 10 Jahre lang immer Freigängerin war – sie wurde nach fast drei Wochen im Zimmer schon richtig depressiv und apathisch, deshalb meinte meine TA, ich solle sie wieder laufen lassen weil die psych. Verfassung bei der Heilung ja auch eine große Rolle spielt...

Meine Tierärztin ist wirklich sehr ok und keineswegs inkompetent, kommt mir auch bei den Kosten entgegen, aber langsam weiß auch sie keinen Rat mehr als eine weitere OP.

Der Allgemeinzustand meiner Katze ist zum Glück gut, sie frisst, schnurrt, putzt sich, und hat seit der der Einnahme des ersten Antibiotikums auch kein Fieber mehr (hatte vorher 38°).

Das Ohr scheint auch nicht zu jucken und zu schmerzen, denn sie kratzt fast nie daran, schüttelt nur öfter mal den Kopf nachdem ich ihr nach Anweisung der TA täglich den Schorfpfropf entfernt und die Flüssigkeit weitgehend ausmassiert habe .

Momentan bekommt sie noch Baytril, einmal am Tag 1 ½ Tabletten und zum Glück kommt sie immer pünktlich zur Einnahme nach Hause was ihr weiteres Eingesperrtsein erspart.

Meine Frage ist nun, ob Jemand von euch Erfahrung mit einer ähnlich schlecht heilenden Wunde bei seinem Tier gemacht hat und was letztendlich dann doch geholfen hat um eine Heilung zu bewirken bzw. zu beschleunigen !?

Vielleicht gibt es ja eine pflanzliche Tinktur zum Spülen, ein homöopathisches Mittel auf das ich meine TA ansprechen kann oder sonst irgendein „Wundermittel“ !???

Oder würdet ihr mir zu einer weiteren OP raten ?

Für jeden hilfreichen Rat bin ich sehr dankbar !!!

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