Maus vor Katze retten? Maus aufpäppeln oder in Ruhe lassen?

Hallo! Meine Nachbarn haben seit 4 Monaten einen Kater, der jetzt auch frei hier in der Nachbarschaft herumläuft.Gestern war ich draußen und habe plötzlich ein quicken gehört.. Als ich mich umgedreht habe habe ich gesehen, dass der Kater gerade eine Maus gefangen hat und jetzt mit ihr spielt. Ich als Tierliebhaber wollte irgendwas machen um der Maus zu helfen, denn ich konnte es nicht mit ansehen wie der Kater die Maus immer wieder und wieder schlägt und beißt und die kleine Maus mich mit ihren schwarzen Augen anschaut... Ich habe dann versucht den Kater abzulenken, indem ich neben ihm Steine ins Gebüsch geschmissen habe. Ich habe den Kater dann festgehalten, die Maus lag zitternd vor ihm auf dem Boden. Sie sah leider schon ziemlich schlecht aus, sie war etwas... Naja wie soll ich sagen... Verformt :( ... Sie sah aus als hätte sie keinerlei Überlebenschance. Zuerst habe ich überlegt sie zu töten, um sie von diesen Schmerzen zu erlösen, allerdings hatte ich keine Idee wie ich es machen sollte... Ich hatte Angst ihr nur noch mehr Leid zuzufügen...:( ich habe dann einfach den Kater sein Werk vollenden lassen, 10 Minuten später war die Maus tot. Jetzt würde es mich aber mal interessieren, wie ihr an meiner Stelle reagiert hättet und was ich beim nächsten Mal machen soll... Wäre es auch eine Möglichkeit solche Mäuse das nächste Mal in eine kleine Box mit Heu und Stroh und Futter zu setzen und sie dann wenn sie wieder fit sind wieder zurück zu bringen? Dankeschön:)

Maus, Tiere, Kater, Katze, Tierarzt
Vergesellschaftung nach über einem Monat, scheinbar fehlgeschlagen!

Hallo, 

Vor über einem Monat haben wir unsere drei Kaninchen vergesellschaftet, Elvis (kastriertes Böckchen) &Priscilla haben wir von einer Züchterin. Die zwei sind Geschwister und waren zu dem Zeitpunkt 3 Monate alt.  Eddie(kastriertes Böckchen) war ein Notfall den weit eigentlich gar nicht ein geplant hatten. Das Gehege wurde aufgestellt, sie würden zusammen gesetzt und los ging es.  Priscilla ist sehrw dominant, sie hätte direkt die Oberhand.  Eddie war einfach nur unbeholfen und panisch da er noch nie zuvor einen Artgenossen getroffen hat.  Ein paar Tage war der Fell Flug groß aber dann war's das, es schien geglückt zu sein.  Klar, ein paar rauferein gibt es immer, grade im Frühling, und Priscilla ist da nicht grade unschuldig. Aber das ist ja normal! 

Heute Nacht bin ich dann von lautem gekratze und gerenne wach geworden, es wurde gegen die Wände und gegen alles gerannt und sie waren unwahrscheinlich laut!  Ich bin dann gucken gegangen.  Elvis hatte sich versteckt wie immer (er hält sich aus allem raus)  Priscilla war auf der einen Seite des Gehege und Eddie auf der andern.  Ich hab aber kein Fell gesehen, Vlt war ich auch zu müde.  Das ging die ganze Nacht so, weswegen ich seit 5Uhr auch wach bin.  Mein Freund ging dann heute morgen mal ins Gehege.  Eddie saß beim Futter, Elvis hat sich Durch einen 3 cm Spalt gequetscht und auf der Couch versteckt und Priscilla war ganz klein zusammen gerollt im Klo.  Ich bin aus allen Wolken gefallen!  Sie ist normalerweise unsere Vorwitznase! Sie kommt an die Tür gerannt wenn ich sie rufe und spätestens wenn man mit Futter lockt ist sie da. 

Aber nix!  Die hatte so Angst!  Mein Freund hat versucht sie hochzuheben und zu schauen ob sie bisswunden hat, aber sie hat gequitscht und ist wieder direkt in die letzte Ecke des klos.  Normalerweise hat sie keine Probleme damit hochgehoben und angefasst zu werden. Ich kann sie sogar in den schlaf kraulen so zutraulich ist sie.  Eddie kam dann an den Eingang schnüffeln und sie ist direkte ausgerastet und hat ihn weg gebissen.  Aberrochtig fest, sie hat sich in seiner Pfote verbissen (zum Glück hat er nix, sieht man dank weißem Fell ja sofort)  Es lag auch viel Fell im Gehege allerdings nur weißes von Eddie, Vlt 2 schwarze Büschel von priscilla.  Ich weiß das sie sonst immer nur ins Fell beisst, auch bei der Vergesellschaftung hat sie nur ins Fell gebissen!  Aber Eddie...er hatte nie einen Artgenossen, er ist absolut nicht sozialisiert! Ich hab Angst das er heute Nacht zum ersten mal kontra gegeben hat aber nicht auf natürliche Art und Weise sondern wirklich zugebissen hat!  Wir haben sie jz getrennt weil er auch gegen Elvis gegangen ist. 

Ich hab keine Ahnung was wir jz tun sollen.  Am wochenende ist unser Pyramiden Gehege fertig und wir wollten eigentlich dann anfangen sie raus zusetzten, aber das ist jz ja nicht mehr möglich! 

Heute Abend schauen wir nach piscilla und suchen nach bissen.

Kaninchen, Tiere, Haustiere, Tierarzt, Tierheim, Hasen, Nagetiere, Züchter
Wellensittich mit Hodentumor - Operieren oder Konventionell behandeln?

Meine Frage richtet sich auch an komplette Laien die von dem Thema keine Ahnung haben und was diese dazu meinen.

Gegeben: Männlicher 5-6 Jähriger Wellensittich mit einem hormonproduzierenden Gonadentumor (Hoden). Entdeckt gegen Dezember 2014 durch großen Sexualtrieb und Umfärbung der Wachshaut (bereich über dem Schnabel von Männlich blau zu Weiblich braun). Unbehandelt sterben die Vögel daran meist nach 6-12 Monaten, selten länger.

Es gibt in Deutschland eine Vogelklinik, die via Kastration den Vogel heilen kann. Ist eine ganz neue Operationstechnik die erst seit etwa 8 Monaten möglich ist und von 20 Vögeln bisher nur einer einen Tag nach der Operation verstorben ist. Der Tumor war im Dezember bereits zu groß für eine Operation so das ein Hormonimplantat eingesetzt wurde mit dem Ziel, den Tumor operationsfähig zu machen.

Bevor eine Operation noch als Option dazu gekommen ist, gab es nur noch das Hormonimplantat bzw. eine Spritze mit einem ähnlichen Wirkstoff. Es sorgt dafür dass die Hoden keine Sexualhormone mehr so stark ausschütten. Sozusagen eine chemische Kastration wodurch der Hahn einerseits das sexuelle Interesse an den Weibchen verliert, andererseits der Hormonproduzierende Tumor ebenfalls kaum/keine weiblichen Hormone ausschüttet und deswegen stark schrumpfen kann bzw. in seinem Wachstum gebremmst ist. Wenn es gut läuft führt dies zu einer umfärbung der Wachshaut zurück ins männliche Blau und im fortgeschrittenen Stadium können auch Lähmungen durch abgedrückte Nerven am Bein wieder aufgehoben werden. Das Implantat muss regelmäßig erneuert werden. Theoretisch ist es ausgelegt für 6 Monate, hält aber oft nur 3-4 Monate. Wenn das Implantat seine Wirkung verliert erkennt man es daran dass die Wachshaut sich wieder braun zu färben beginnt, sprich die weiblichen Hormone wieder in Überzahl sind. So grob sterben Wellensittiche mit dieser Hormontherapie nach runde 1-2 Jahre, in seltenen Fällen haben welche auch 5 Jahre damit gelebt und sind an was ganz anderem gestorben. In vielen Fallberichten ist die Rede dass das Implantat meist nach 4-5mal seine Wirkung verloren hat bzw. die Intervalle immer kürzer wurden.

Das Implantat hat sehr gut angeschlagen. Bei dem letzten Kontrollröntgentermin im März ist der Tumor deutlich zurück gegangen so dass man als Laie eigentlich nichts ungewöhnliches mehr erkennen kann. Auch die Wachshaut ist schnell wieder blau geworden. Die ersten Monate war der kleine sehr passiv und schläfrig. Inzwischen ist das Verhalten wieder prima.

Mein Dilemma ist, soll ich den kleinen Operieren lassen oder mit den Hormonen weiter machen?

Operation 100%
Implantat 0%
Tiere, Vögel, Tierarzt, Hoden, Operation, Tumor, Wellensittich

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