Findet ihr Blinker auch oft schwer sichtbar?

Guten Abend zusammen,

ich dachte ich stelle einfach mal diese Frage.
Mir geht es hier hauptsächlich um die hinteren Blinker bei anderen Fahrzeugen.

Mittlerweile habe ich das Gefühl sehr oft die Blinker kaum, gar nicht oder erst sehr spät zu sehen. Nachts sehe ich eigentlich jeden Blinker, keine Frage, aber mir geht es jetzt hier hauptsächlich um tagsüber, wenn die Sonne von hinten kommt.

Bei älteren Fahrzeugen, wo das Glas noch groß und gelb gefärbt ist, ist dies in der Regel kein Problem. Hauptsächlich geht es mir hier noch um Fahrzeuge, wo austauschbare Leuchtmittel für die Blinker verbaut sind und die Rückleuchten solche Klarglasblinker haben. Nachts sind sie wunderbar zu sehen, aber tagsüber mit der Sonne von hinten sehe ich die auf der Autobahn sehr oft viel zu spät! Ein paar mal habe ich mir schon Dashcam Aufnahmen von mir angeguckt um festzustellen das er tatsächlich schon recht früh geblinkt hat.

Besonders extrem ist es, wenn dieses Fahrzeug nicht auf meiner Spur ist, sondern z.B. rechts neben mir auf der Spur und auf meine Spur möchte. Selbst bei sehr genauem Hinschauen sieht man den Blinker nur sehr schwach! Sehr oft rege ich mich dann darüber auf, dass man den Blinker so schwer sieht und erschrecke mich total wie die Person in diese enge Lücke zieht!

LED Blinker sind dabei wieder deutlich besser sichtbar, hier werden dafür aber die Rückleuchten und der Bereich für den Blinker immer kleiner, sodass man ihn dann trotzdem kaum noch sieht.
Besonders krass finde ich hier einige Motorräder, wo es teilweise kaum noch möglich ist diese kleinen Blinker überhaupt noch irgendwie tagsüber wahrzunehmen.

Ich frage mich an dieser Stelle, ob ich mit dieser Meinung alleine bin, oder ob es euch auch sehr ergeht?

Mir geht es nicht so 50%
Mir geht es auch so 37%
Andere Antwortmöglichkeiten 13%
Technik, Leuchtmittel, Straßenverkehr, Verkehrssicherheit, Blinker, Auto und Motorrad
Drehfeld überholt Motor, warum?

Hallo. Ich hatte heute meinen letzten Tag vom Lehrgang "Elektrische Maschinen und Antriebe, Frequenzumrichter" in der Berufsausbildung.

Dabei habe ich heute einen asynchronen Drehstrommotor mit einem Polpaar an meinem Frequenzumrichter angeschlossen. Den habe ich auf maximal 500Hz und entsprechend der Angaben auf dem Typenschild parametriert. 4A, 400V, 50Hz Normalbetrieb.

Anschließend habe ich den Motor in 10 Sekunden hochrampen lassen und habe dabei festgestellt, dass ich ab etwa 175Hz einen deutlichen Drehzahlverlust hatte. Ich vermute, dass ich mit der zu großen Frequenz verursacht habe, dass das Drehfeld im Motor zu schnell war und der Motor aufgrund der Asynchronität nicht mehr hinterherkam.

Drehte ich später im Local-Modus manuell die Frequenz aus dem hochfrequenten Bereich knapp unter die 175 Hz, so fing der Motor sich wieder und drehte wieder kurz unter den 9900 berechneten 1/min.

Aber warum ist das so? Warum kann ich den Motor ohne Last nicht bis auf 500Hz (was das Maximum im FU ist) rampen, auch wenn er sich dann möglicherweise selbstzerstören würde. War die Rampe zu schnell? oder hat das einen elektrotechnischen Hintergrund?

Leider habe ich keinen email-Kontakt mit meinem Ausbilder, den Ausbilder sehe ich auch erst frühestens in 8 Wochen wieder. Daher die Frage.

Computer, Beruf, Schule, Technik, Strom, Handwerk, Elektrik, Elektrotechnik, Spannung, Motor, IHK, Mechanik, Mechatronik, Technologie, Ausbildung und Studium, Auto und Motorrad

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