Ich möchte einen Text bei einem Schreibwettbewerb einreichen, allerdings ist das besondere, dass es ein Tagebucheintrag aus dem Jahr 2150 sein soll.
Dementsprechend ist das keine normale Kurzgeschichte und ich fühle mich etwas unsicher in dieser speziellen Disziplin.
Was macht für euch einen Tagebucheintrag aus bzw. in welcher Art muss der Text gestaltet sein, dass er das Kriterium, ein fiktiver Tagebucheintrag zu sein, erfüllt?
Zudem bin ich in Zeitnot, ich habe das erst heute mitbekommen und Einsendeschluss ist Mitternacht am 30.11.24, also knapp 6 Tage Zeit. Eine Idee habe ich schon rumliegen, die aber eigentlich für die nahe Zukunft (und als Kurzgeschichte mit Romanpotenzial) gedacht war. Die ließe sich aber bestimmt umfrisieren.
Wie plant und plottet man einen Tagebucheintrag? Meine Überlegung war, bis ca. Mittwoch Abend Ideen zu sammeln und zu plotten, am Donnerstag und Freitag die Sache runterzuschreiben und sie am Samstag von jemanden korrigieren zu lassen und gegebenenfalls last minute ein paar Feinanpassungen vorzunehmen.
Wie würdet ihr als Jurymitglied die Bewertungskriterien setzen (inklusive Gewichtung)? Ich habe keine Ahnung von Schreibwettbewerben und würde mich sowohl über Tipps und Ratschläge zum Wettbewerbsformat, als auch Besonderheiten und Fallstricke der Textform "Tagebucheintrag" (in der Zukunft) interessieren.
Sollte das Format eher Sprache illustrierend und beschreibend verwenden (also einen Tag plastisch ausmalen mit vielen Details) oder kann ich auch erzählerischer Vorgehen und mehr auf die Ereignisse und deren Nachberichtung eingehen?
Vielen Dank für jeden Input!