Ist mein Freund im Recht (Haushalt, Forderungen)

Mein Partner übernimmt viele Aufgaben im Haushalt, und wir hatten schon öfter Diskussionen darüber, dass ich weniger mache. In den letzten Monaten war es jedoch kein Thema mehr.

Gestern habe ich gekocht und ihn gebeten, mir etwas zu reichen, woraufhin er meinte, es sei "über seinem Kopf". Daraufhin erwiderte ich, dass das leicht gesagt sei, wenn man selbst nichts macht. Dabei hatte er bereits den Tisch gedeckt und gebacken. Er wurde dann wütend und fragte, was ich damit meine, dass er "nichts macht", und meinte, es sei respektlos von mir, sowas zu sagen. 

Ich habe mich entschuldigt und erklärt, dass es nur als Scherz gemeint war. Später am Abend, nachdem er mit dem Hund Gassi war, hat er den Hund in der Badewanne gewaschen, diese aber nicht ausgespült, obwohl ich ihn bereits mehrfach in der Vergangenheit darum gebeten hatte. Heute Morgen hat er den Hund wieder gewaschen, dann die Handtücher genommen und die Waschmaschine gemacht. Ich habe ihn erneut gebeten, die Wanne auszuspülen.

Daraufhin wurde er wieder wütend und meinte, ich sehe doch, was er alles mache. Er warf mir vor, nichts aus unserer Unterhaltung am Vortag gelernt zu haben, und nannte mich frech und respektlos. Anschließend kritisierte er, dass meine Sachen seit Tagen im Flur stehen, und ging ohne sich zu verabschieden zur Arbeit.

Findet ihr, dass er im Recht ist?

Was denkt ihr? Übertreibt er, oder bin ich wirklich unfair?

Ich verstehe deinen Freund 100%
Ich verstehe dich 0%
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Probleme bei der Finanzplanung der gemeinsamen Wohnung?

Mein Verlobter (27) und ich (27) ziehen in ein paar Monaten in eine große Wohnung, die seinen Eltern gehört. Dabei sind einige Probleme und Unstimmigkeiten bei der Organisation aufgefallen, weshalb ich gerne euren Rat hätte.

Seine Eltern haben mehrere Wohnungen, eine renovierungsbedürftige Wohnung haben sie bereits seinem Bruder geschenkt. Da die Wohnung, in die wir ziehen, neuer ist, müssen wir monatlich 1000 € an sie bezahlen, solange sie leben. Die Wohnung wird dann irgendwann auf meinen Mann überschrieben, wann genau ist aber noch unklar. Nun ist es so, dass wir bald heiraten und wir geplant haben, dass wir alles dem Einkommen entsprechend gemeinsam bezahlen werden (Möbel, Zahlungen, Renovierung der Küche und Böden). Deshalb will ich mich natürlich auch absichern.

Mein Schwiegervater will die Wohnung allerdings nur auf meinen Verlobten überschreiben, ich darf nicht im Grundbuch mit drinnen stehen, damit die Wohnung "in der Familie bleibt" und bei einer Scheidung nicht verloren geht. Auf der anderen Seite will ich ungern jahrelang in eine Wohnung investieren, die mir nicht einmal zu einem Stück gehört und die ich jeden Moment verlieren könnte. Ich würde die Hälfte der monatlichen "Abzahlungen" der Wohnung bezahlen, aber am Ende bekommt sie nur mein Mann. Das ist mir zu unsicher.

Auf der anderen Seite will ich auch nicht, dass mein Mann die Abzahlung und Renovierung alleine bezahlt. Einerseits wäre das ziemlich teuer für ihn, das möchte ich ihm nicht aufbürden. Andererseits hat er schon gesagt, dass er dann alles nach seinen Wünschen einrichten würde, und mich dann nicht bei allem mitsprechen lassen würde. Ich bräuchte wirklich tipps, wie wir das gut regeln könnten.

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30.Geburtstags Einladung ablehnen?

Hallo Zusammen. Ich wäre sehr dankbar wenn ich einpaar Antworten dazu bekommen würde ob ihr das evtl auch so seht wie ich oder ob ich übertreibe.

Einen engen Kolege der ich seit der Jugend kenne feiert seinen 30.Geburtstag. Nun ist es jedoch so dass sich seit ca 1.5h Jahren der Kontakt auseinander bricht. Letztes Jahr hat er geplante Treffen 12mal (!!) verschoben und kurzfristig abgesagt. Natürlich war ich sauer und auch nicht mehr so bemüht um die Freundschaft.

Im Dezember letzten Jahres hatte ich Jobmässig viel zu tun zur Weihnachtszeit und er wusste das. Obwohl er letztes Jahr so oft absagte, machte er urplötzlich ein Drama dass wir den Kontakt sein lassen sollten da Ich (warum ich?!) nicht zeit hätte. Was ja genau umgekehrt der Fall war. Natürlich war ich ab diesem Moment so erschrocken dass ich nicht mehr viel erwiederte da ich dachte ich sei im falschen Film, nachdem er das ganze Jahr über immer absagen tätigte, und als ich dann einen Monat nicht Zeit hatte bekam ich dann so etwas gehässiges als Nachricht. So distanzierte ich mich von ihm. Hab mich bei ihm nicht mehr gemeldet, wobei er diesen Sommer um ein Treffen bat.

Wir gingen für 1Stunde etwas trinken wobei er sich endschuldigte. Ich nahm es an, aber die Freundschaft hat sich nicht verbessert. Wir hörten uns auch nicht mehr wirklich. Nun hat er mich in die WhatsappGruppe für den 30.Geburtstag eingeladen. Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht warum ich kommen sollte und überlege ihm ohne eine Ausrede ihn darauf hinzuweisen dass einen Besuch in dieser Situation halt nicht passen würde.

Wie würdet ihr nach alldem reagieren wenn ich das so erlebt hättet? Danke im Voraus!

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