Zu wenig Geld wegen plötzlich neuer Steuerklasse

Meinem Mann ist das Gehalt für den letzten Monat in einer falschen Steuerklasse abgerechnet worden. Ihm wurde Steuerklasse 4 anstatt 3 berechnet. Vielen seiner Kollegen ist es genauso ergangen. Schuld ist aber nicht der Arbeitgeber sondern das Finanzamt, wegen der elektronischen Lohnsteuerkarte. Die Kollegen die erst seit 2011 dabei sind oder seit dieser Zeit eine Änderung hatten, waren betroffen. Alles aber erst jetzt im Oktober, davor war immer alles korrekt. Auf Anfrage beim Arbeitgeber hieß es, dass das Finanzamt "schuld" wäre und dass man sich selbst mit diesem auseinandersetzen müsste, weil man Steuersachen nur direkt mit denen besprechen dürfte. Die Dame auf dem Amt (war mal wieder) sehr unfreundlich und hat meinen Mann beschuldigt, dass er die Angaben nicht korrigiert hat. ??? Im letzten Schreiben Anfang des Jahres war ja noch alles in Ordnung und es gab nichts zu ändern, das war der Dame aber egal, sie beharrt darauf, dass mein Mann schuld ist, weil er es versäumt hat, die Angaben zu ändern... AH JA!!!! Was ändern, wenn da noch alles richtig war??? Nun ist es so, dass sie meinte, dass wir jetzt quasi Pech hätten mit dem zu wenig gezahlten Geld und dass die einzige Möglichkeit die Differenz zu bekommen, darin besteht, diese in der nächsten Steuererklärung einzufordern... Das wäre dann im nächsten Herbst! Das Geld fehlt jetzt. Mein Mann ist Alleinverdiener und wir haben 2 Kinder, ich bin schwanger und arbeite nicht. Wir sind auf das volle Gehalt angewiesen und ich hab keine Ahnung, wie das diesen Monat klappen soll, wenn wir die Differenz nicht JETZT bekommen. Kann mir bitte jemand sagen, ob diese Angaben alle so stimmen? Müssen wir wirklich bis zur Lohnsteuererklärung warten? Ich würde mich freuen, wenn uns jemand helfen könnte. Danke.

Steuern, Finanzamt, Gehaltsabrechnung, Steuerklasse
Kinderwunsch! Lohnsteuerklasse wechseln oder nicht?

Hallo Leute,

vielleicht könnt Ihr uns ja helfen. Wir wollen so schnell wie möglich eine Familie gründen und eine Bekannte (die Ihr Kind bald bekommt) hat mich auf die Möglichkeit, mehr Elterngeld zu beziehn aufmerksam gemacht. Wir sollen in die Lohnsteuerklassen 5/3 (er/ich) wechseln. Sie ist allerdings in anderen Lebensumständen (singel & Arbeitslos)daher ist meine Frage ob das für uns überhaupt Sinn macht.

Mein frisch angetrauter Mann und ich arbeiten beide unbefristet. Er hatte bis jetzt (vor der Hochzeit Steuerklasse 1) ca. 100 € netto mehr raus. Bei einem angenommenen Duchschnittlichen Einkommen von ca. 1700 € "er" und 1600 € "ich" Brutto wäre es doch auf den ersten Blick bester wenn wir beide in der Klasse 4 bleiben oder? Laut eines iNet Lohnrechners hätten wir zusammen so bei 4/4 ca. 2343 € netto im Monat und bei der Variante 5/3 nur 2260 € raus. Kann das sein und wenn ja bekommt man die Differenz dann über die Steuererklärung wieder oder ist das Geld verloren? Denn wenn man die Diefferenz vom Finanzamt wieder bekommen würde sich der Wechsel in die 5/3 ja doch lohnen, denn man hätte ja ca. 85€ mehr elterngeld im Monat als bei der Variante 4/4. Allerdiengs hab ja bei der Variante 5/3 bis jetzt nur von Nachzahlungen gelesen und das versteh ich dann nicht. Bin etwas verwirrt da man doch als Eheleute nicht mehr steuern zahlen muss als in Steuerklasse 1 und die Klasse 4 ist doch von der Besteuerung gleich der Klasse 1, was daher ja schon die höchste besteuerung darstellt!?

Also meine Frage nochmal zusammen gefasst.

Welche Steuerklasse sollten wir wählen?

Wieviel bzw. bekommt man überhaupt was vom Finanzamt wieder wenn die Lohnnebenkosten nicht über die Pauschale gehn oder verlierrt man durch den falschen Klassenwechel das Geld einfach?

Berechnet sich das Elterngeld fix jeden Monat neu ab Geburt oder einmalig im ersten Monat nach Berücksichtigung der vorherigen 12Monate.

Wenn die Variante 5/3 sinnvoll ist sollte man dann gleich nach Geburt wieder zurück in die 4/4 wechseln?

Klar geht es nicht um hohe Summen aber bei uns zählt jeder € daher hoffen wir ihr könnt unsere Fargen beantworten. Da wir durch unserer Beruftätigkeit auch schlecht zu einer Beratungsstelle gehen können.

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Was passiert mit Steuerklasse der Mutter wenn Kind auszieht?

Hallo :-) Ich habe beim Finanzamt und den Bürgerdiensten angerufen, aber so richtig helfen konnte mir keiner... Ich bin 20, studiere im 3. Semester und möchte mit meinem Freund zusammenziehen. Wir haben schon eine Wohnung gefunden und den Mietvertrag unterschrieben, allerdings beschäftigt mich bzw. vielmehr meine Mutter noch immer eine Frage, mit der sie mich Tag für Tag quält. Es ist so: Ich möchte die Wohnung mit meinem Freund als Hauptwohnsitz melden, da es u.a. ein geschenktes Semesterticket gibt, wenn man als Erstwohnsitz Mannheim angibt. Die Wohnung meiner Mutter wollte ich als Zweitwohnsitz angeben, damit sie ihre Steuerklasse 2 behalten kann. Sie ist geschieden und alleinerziehend. Nun ist es aber so, dass in Ludwigshafen, wo die Wohnung meiner Mutter ist und somit mein möglicher zukünftiger Zweitwohnsitz, seit diesem Jahr Zweitwohnsitzsteuer erhoben wird, die ich mir nicht leisten kann und will. Also habe ich gefragt, wie ich davon befreit werden kann und als Antwort kam, dass wenn ich nur mein Kinderzimmer bei meiner Mutter als Zweitwohnsitz melde, ich dann keine Zweitwohnsitzsteuer dafür zahlen muss. Kann meine Mutter dann aber trotzdem ihre Steuerklasse behalten? Und was würde passieren, wenn ich mich bei ihr ganz abmelde, um der Zweitwohnsitzsteuer zu entgehen? Welche Nachteile würden dann entstehen? (Steuerklasse, Freibeträge o.Ä.?) Ich bin total verwirrt und weiss nicht, was ich denn nun am Besten mache. Ich bedanke mich für eure Hilfe im Voraus! Liebe Grüße LaLiLu

Auszug, Steuerklasse, Student, Zweitwohnsitzsteuer

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