Nicht umgemeldet und mit Steuerklasse 6 berechnet für 6 Monate obwohl Steuerklasse 1 richtig gewesen wäre?

Ich habe 2015 meinen Wohnort gewechselt und bin aus einer WG in eine eigene Wohnung gezogen. weil es für mich einfacher war die Post etc weiter an die WG senden zu lassen habe ich mich damals nicht umgemeldet. Ab März wurde dann vom Finanzamt meine Steuer ID gesperrt und ich wurde bis Juli mit der Steuerklasse 6 berechnet obwohl ich sonst immer nur Steuerklasse 1 war. Mein Arbeitgeber meinte ich solle unbedingt eine Steuererklärung machen um das wieder auszugleichen und mir für die Monate wo ich mit Steuerklasse 6 berechnet wurde die zu viel gezahlten Steuern zurück holen.

Ich habe sonst nur meine Fahrkarten die ich mit angeben kann und bin dort gerade mal 120 € über den Werbungskosten (ich hoffe das war jetzt richtig).

Frage: lohnt es sich die Steuererklärung dann überhaupt zu machen oder laufe ich dann Gefahr auch für den Rest des Jahres auf Steuerklasse 6 berechnet zu werden und muss dann noch Geld zum Finanzamt bringen?

Oder wird die Steuer tatsächlich noch einmal neu berechnet und ich bekomme die Differenz zwischen der Steuerklasse 1 und der Steuerklasse 6 zurück.?

Haken ist zusätzlich, dass ich meine Lohnbescheide immer noch auf die WG schicken lasse weil in meiner neuen Wohnung immer wieder Post aus dem Briefkasten verschwindet und ich befürchte, dass die unterschiedlichen Anschriften ein Problem darstellen werden.

Steuern, Steuererklärung, Steuerklasse, Steuerrecht
Was lohnt sich mehr , Wo steckt mehr Geld , Ausbildung zum Chemikanten oder ein Master im Verfahrenstechnik?

Guten Tag. Ich stehe vor der Wahl: Entweder eine Ausbildung zum Chemikanten oder ein 5-Jähriges Studium zum Verfahrenstechniker (Chemie). Da mir das Geld und die Karriere enorm wichtig ist, habe ich beide Gehälter und die jeweiligen Aufstiegschancen verglichen...

Ein Chemikant bekommt Tariflich nach der Ausbildung (Einstiegsgehalt) ca 2800€ Brutto (ca. 1680€ Netto) ohne Zulagen (Schichtarbeit etc.) Man kann erst nach 1 jahr sich zum Techniker weiterbilden. Die Weiterbildungschancen sind schwierig, da die Schichtarbeit kaum Zeit bereitstellt. Außerdem soll eine Weiterbildung zum Techniker ganze 4 Jahre dauern. Insgesamt würde man nach meiner Rechnung (Abgaben 40%) ca 21.000€ netto ohne Zulagen bekommen.

Ein Verfahrenstechniker hat ein Einstiegsgehalt von ca 40.000€ Brutto. Das 5 Jährige Studium würde mich aber wegen BaFög verschulden lassen. Dazu kommt das ich auch mich in der freien Wirtschaft mich bewerben muss. Da ich eine doppelte Staatsbürgerschaft habe, könnte ich mich auch im Ausland gut bewerben.. Ein Akademiker hat natürlich Ansehen - keine Frage. Nach meiner Rechnung würde ich als Verfahrenstechniker jährlich knapp 24.000€ Netto bekommen.

Nun : Was lohnt sich für mich mehr? Stimmt meine Rechnung oder sind da Fehler beinhaltet? Ich bin zurzeit 19 Jahre alt und bringe ein Abitur mit. Vielen Dank !

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Ehegatten Splitting mit einem Freiberufler und einem Festangestellten?

Hallo!

Ich habe jetzt STUNDEN recherchiert und versucht daraus schlau zu werden. Anscheinend verstehe ich jedoch zu grundlegende Dinge noch nicht, um das große Ganze zu verstehen.

Ich habe im Juli geheiratet, bin Freiberuflerin und mein Mann festangestellt. Ich verdiene weniger als mein Mann sodass die Steuerklassen III und V sinnvoll sind. Hier taucht bei mir schon mal die Unklarheit darüber auf, ob ich als Freiberufler überhaupt eine Wahl habe, oder ob unsere Konstellation sowieso immer die III/V vorsieht. Sogesehen zahle ich ja sowieso keine Lohnsteuer, da ich als Freiberufler Einkommensteuer zahle.

Jetzt bin ich bei der Recherche aber noch über's Ehegattensplitting gestoßen. Da heißt es, dass man zusammen veranlagt wird und bei großem Einkommensunterschied bares sparen kann. Schön und gut, aber beim Ehegattensplitting wird doch die Einkommensteuer berechnet? Mein Mann mit seiner Festanstellung zahlt doch Lohnsteuer und nicht Einkommensteuer? Wie kann man denn MEINE Einkommensteuer und SEINE Lohnsteuer bitte zusammen klatschen und damit "rumrechnen" ? Ich verstehe hier einfach den Zusammenhang nicht.

Falls Ihr ein Rechenbeispiel für eine Erklärung braucht, hier einige "etwa" Werte: Ich habe einen GEWINN von 8000, Einnahmen ca 12000. Mein Mann verdient jährlich brutto 27000, netto ca 17000.

Wenn wir nun Ehegattensplitting wählen, weil beide Steuerarten die wir sonst getrennt zahlen - wie auch immer - zusammen veranlagt werden können, wie und wer macht dann künftig Steuererklärung und vor allem - welche?

Ich freue mich schon auf die Erleuchtung D:

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