Die Frau mit ihren Kapseln - wie ist sie daran gekommen?

Hallo, ich habe gestern mal in meinen alten Schulsachen gestöbert, weil ich etwas gesucht habe.

Dabei bin ich auf meinen WPK(WahlPflichtKurs)-Hefter Psychologie gestoßen. Wir haben damals, vor 2 Jahren, jede oder jede zweite Woche ein anderes Thema durchgenommen. Gefühle, Mobbing, erwachsen werden, Charakterzüge, Traumas, Selbstmord, usw.

Darunter auch Sterbehilfe.

Bevor jemand etwas sagt, wir haben das alles nur kurz angeschnitten, um einmal darüber zu sprechen und unsere Meinungen auszutauschen. Das war auch alles freiwillig, wer nichts sagen wollte, musste dies nicht.

Naja, beim Thema Sterbehilfe was damals, glaube ich wegen der Schweiz, in den Nachrichten recht groß war, hatte unsere Lehrerin ein paar Artikel in Folie mit und legte sie auf den Projektor.

Auf einem lautete es ungefähr so:

Eine ältere Frau, um die 60, fühlte sich nur mit ihren Blausäurekapseln sicher, um bei den Fall, dass es mit ihrem Leben dem Ende zu ging, sich selbst schnell zu erlösen.

Wir haben darüber gesprochen, ob das ein Freitod ist, aber nicht woher sie diese Kapseln hatte... Nach dem 2. Weltkrieg haben sich ja einige Politiker mit dieses Dingern umgebracht und ich dachte auch, die seien verboten...

Ich meine, mal ganz abgesehen davon, ob es ihr Recht ist ihrem Leiden schnell ein Ende zu machen... Wie können Menschen, anscheinend so einfach, an solche Dinge kommen?

verboten, Schweiz, Psychologie, Sterbehilfe

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