Mehrere kurze Bücher oder ein langes?

Hallo zusammen.

Ich bereite gerade den Plot für eine Geschichte vor, die ich ab dem 22.06 (Beginn der Sommerferien) schreiben wollte. Jetzt habe ich aber beim aufschreiben den Handlung gemerkt, dass ziemlich viel passiert, und dass das eventuell verwirrend oder so für den Leser sein könnte.

Ich habe mal nachgeguckt und könnte den Plot auf 5 bis 6 Bücher aufteilen, die dann alle ca. 200 Seiten haben, oder ein großes, langes Buch daraus machen, das dan ca. 1000-1200 Seiten hat.

Welches würdet ihr eher lesen/welches ist sinnvoller?

Argumente für mehrere kurze Bücher:

-das Schreiben ist einfacher

-das Schreiben ist übersichtlicher

-Ziele, die nicht so weit entfernt sind, motivieren mich eher

-es ist schön, eine ganze Buchreihe zu haben

-ich könnte nach kurzer Zeit etwas in den Händen halten

-es dauert nicht so lange

-die Charaktere können sich im Laufe der Reihe weiter entwickeln, wie in einer Serie

-es ist besser für die Leute (auch ich zähle dazu), die nicht so viel Zeit zum lesen haben, und sich kleinere Ziele setzten

Argumente gegen mehrere kurze Bücher:

-ich brauche mehr Character Development

-ich muss mir immer passende Einleitungen und Schlussteile ausdenken

-es ist (eventuell) nervig für den Leser sich mehrere Bücher kaufen zu müssen

-ein einzelnes Buch wäre ziemlich kurz

-die Charaktere könnten sich zu stark verändern

Ich persönlich würde es cool finden, eine Bücherreihe mit mehreren kurzen Büchern zu lesen, weil ich oft keine Zeit finde und etwas kurzes für zwischendurch echt toll ist. Außerdem ist das Schreiben strukturierter und man kann in kleineren Häppchen damit umgehen.

Ich wollte aber wissen, was ihr davon haltet, oder ob das nur mal wieder meine verkorkste Meinung ist, denn das Endprodukt ist ja am Ende das gleiche.

Zum Buch: Es ist eine historical fantasy Geschichte, in der auch ein paar berühmte historische Persönlichkeiten vorkommen sollen.

Vielen Dank fürs Durchlesen, ich weiß, das ist viel.

Danke schon mal für Antworten :)

Kürzere Bücher mit ca. 200 Seiten 100%
Großes Buch mit 1000-1200 Seiten 0%
Buch, Sprache, Schreiben, Autor, kapitel
Merkwürdiges Verhalten meine Chefin?

Hallo alle zusammen

Ich bin 17 und arbeite in der Gaststätte. Meine Chefin ist 32 und ist sehr nett seit dem ich arbeiten angefangen haben tut sie mich immer nach Hause fahren mit ihr Auto immer. Ich habe mal ihr gesagt das mein mum zu Hause ist und das sie mich abholen kann und sie meinte es wär kein Problem und sie bringt mich nach Hause. Naja irgendwann hat sie mir sehr intime Sachen erzählt von privat leben und us. Fande ehrlich komisch weil sie sonst mit niemanden darüber gesprochen hat. Naja irgendwann habe ich sie darauf angesprochen ob sie mehr will also Freundschaft weil wir uns sehr gut verstanden habe immer smalltalk gleiche Interesse usw. Sie meinte ja warum nicht seit dem haben wir Kontakt und sie bringt mich und hat sogar mal was zu Geburtstag mir geschenkt und mich umarmt 🥹. Aber manchmal finde ich ihr Verhalten komisch z.b vor kurzen es wahr alles okay aber dann Sonntag hatte ich arbeiten und sie wahr irgendwie nicht nett zu mir zu andere schon hat denen essen bestellt mir nicht und wegen fahren meinte sie ja es gibt auch andere Mitarbeiter die dich fahren können ah ja das fande ich verletzenden natürlich habe ich sie angesprochen sie meinte sie hat nicht guten Tag aber trotzdem ich fande es scheiße 🙃. Und diese Woche ist sie Urlaub gegangen und sie mir von sich aus geschrieben sich bedankt und komisch das sie nicht mal schreibt hey wie gehts dir… hm das ist halt so eine Sache die fehlt. Sie meinte dann wo ich hingehend ich habe ihr geschrieben gestern Abend und Zeit dem nichts ich verstehe nicht warum es mir wicking ist das sie antwortet aber ich mag sie und habe Angst das sie ka ignoriert mit Absicht was ich nicht vorstelle kann. Was denkt ihr über das alles und bitte Respektvoll Umgang in Kommentare

Freundschaft, Schreiben, Chefin, nett
Dicker Bauch - Soll ich es ihm sagen?

Ich schreibe gerade mit einem Mann und wir haben uns sogar schon 2 Mal getroffen. Wir hatten aber keinen Sex.

Er ist extrem durchtrainiert, von Speck keine Spur. Zusätzlich sehr muskulös.

Ich habe ein völlig normales Gewicht und mein ganzer Körper ist total normal (nicht trainiert). Nur mein Bauch ist extrem dick und wabbelig. Man sieht das halt angezogen nicht. Bei den beiden ersten Treffen hatte er meinen Bauch zwar kurz minimal berührt (nicht bewusst, sondern unbewusst), ich habe ihm dann gesagt ich möchte das nicht und er hat es gelassen und gemeint ich bin gut so. Allerdings hat er ihn nicht gesehen und nicht richtig berührt. Daher frage ich mich ob ich ihn vor dem nächsten geplanten Treffen "vorwarnen" sollte?

Ich weiß sowas kommt extrem komisch rüber wenn man es falsch macht. Allerdings kommt es auch scheisse wenn wir uns sehen und es dazu kommt dass er meinen Bauch sieht und er dann total geschockt ist und angeekelt. Keine Ahnung, ich kann mir vorstellen sowas könnte einen Mann in eine unangenehme Lage bringen. Ich meine was macht man dann? Wie kommt da dann raus? Die meisten sind ja nicht so dreist dass sie ohne Probleme genau in dem Moment dann sofort abhauen. Die meisten ziehen so Treffen dann eben durch, aber fühlen sich unwohl. So würde es zumindest mir gehen wenn ich ein Typ wäre.

Hat jemand Tipps wie ich es vor dem Treffen am besten rüber bringe ohne dass es komplett merkwürdig wirkt?

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Was haltet ihr von dieser Kurzgeschichte?

Hi was haltet ihr davon?

Durchatmen

Die Sonne scheint, ich laufe den Waldweg entlang. Um mich herum zwitschern Vögel, ich sehe Schmetterlinge flattern, es ist still und ruhig. Hier kann man flüchten. Flüchten vor dem Alltagsstress, vor seinen Sorgen und Problemen. Das Dunkle verdrängen. Ich atme tief ein, lasse die kühle, frische Luft durch meine Lungen strömen. Leben fließt durch meinen Körper. Hier kann ich durchatmen, die Luft ist frisch, nicht so abgestanden wie die Luft die ich sonst Atme. Nicht so wie die Luft voll mit Problemen und Sorgen, die mich nur müde macht anstatt mir Lebenslust zu geben. Ich laufe an einem kleinen Bäumchen vorbei, dass gerade kleine, zarte grüne Blättchen bekommen hat. Neues Leben. Genau das, was die Natur mir gibt. Neues Leben, neue Chancen. Ich atme noch ein paar mal tief ein und schaffe es tatsächlich für kurze Zeit meine Ängste, Sorgen und Nöte zu vergessen. Die Sonne geht langsam unter, ich mache mich auf den Heimweg. Unter mir inzwischen rauer Beton, neben mir Straßenlärm. Ich seufze. Alles fühlt sich plötzlich so viel schwerer an, die Luft ist dicker, ich kann sie nicht mehr in mich hineinströmen lassen. So auch am nächsten Tag, die drückende Dunkelheit in mir nimmt mich wieder fast vollständig ein. Das Atmen fällt mir schwer, meine Lunge fühlt sich wie ein vollgesaugter Spülschwamm an. Mir wird schwindlig, ich presse die Hand auf meine Brust. Atme schneller und schneller und schneller. Zu schnell. „Einatmen, Ausatmen. Ganz ruhig.“, sagt eine Stimme. Ich öffne die Augen, sehe eine Hand auf meiner Brust, die nicht meine ist. Ich blicke in dunkle, besorgte Augen. Er hält mich. Atmet mit mir, solange bis ich wieder durchatmen kann.

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