Ich bin vollkommen unfähig eine Beziehung oder Freundschaft zu führen, woran kann das liegen?

Ich habe einige wenige Freunde aus dem Internet . Einen Freund habe ich auch. Im echten Leben habe ich keine richtigen Freunde, nur Eine mit der ich mich gut verstehe.

Ich empfinde sehr viel für diese Leute und sie sind mir wichtig. Wenn ich mit einem meiner Freunde Streit habe, kommt es auch vor, dass ich dann deswegen weine, wenn derjenige nicht dabei ist. Mit meinem Freund streite ich nicht und er ist für mich auch die wichtigste Person in meinem Leben und ich denke oft an ihn.

Offenbar kann ich also eine emotionale Bindung aufbauen. Das Problem ist nur, dass ich Freundschaften nicht halten kann. Die Anderen müssen mich immer anschreiben, sie beschweren sich, weil ich nie antworte, mit meinem Freund schreibe und telefoniere ich auch so gut wie nie und deswegen geht die Beziehung in die Brüche.

Und gerade in der Beziehung fällt mir das besonders schwer. Wir führen keine richtige Beziehung. Es ist mehr wie eine Freundschaft und ich bekomme es einfach nicht hin die Beziehung vernünftig zu führen. Warum wie eine Freundschaft denkt ihr euch? Wir schreiben fast nie, wir treffen uns fast nie, er hat meinen Kussversuch abgeblockt und ich bin mit 19 noch Jungfrau und hatte noch nicht meinen ersten Kuss.

Woran kann das liegen? Ich nehme mir immer fest vor den Leuten mehr zu schreiben und dann passiert wieder nichts... was soll ich tun, wenn ich unfähig bin Beziehungen und Freundschaften zu führen? Die Leute sind mir ja irgendwie auch wichtig..

Schreiben, Freunde, Emotionen, Psyche
Welche Formulierung gefällt euch besser?

Welche Formulierung gefällt euch in einem Buch besser?

Version 1: Kommissar Hofer kam nach langem Dienst endlich nach Hause. Betrat das Daheim, hatte einen Bärenhunger, und fragte Richtung Küche: "Marie, was gibt's heute zum Abendessen?" Es duftete köstlich nach Schweinsbraten; ihm lief bereits das Wasser im Munde zusammen.

"Grüß dich, Korbinian. Es gibt deine Leibspeise: Schweinsbraten mit Weißbier!", antwortete Marie und kam in seine Richtung, mit einem Lächeln im Gesicht.

Version 2: Herr Hofer kam nach langem Dienst endlich nach Hause. Betrat das Daheim, hatte einen Bärenhunger, und fragte Richtung Küche: "Marie, was gibt's heute zum Abendessen?" Es duftete köstlich nach Schweinsbraten; ihm lief bereits das Wasser im Munde zusammen.

"Grüß dich, Korbinian. Es gibt deine Leibspeise: Schweinsbraten mit Weißbier!", antwortete Frau Hofer und kam in seine Richtung, mit einem Lächeln im Gesicht.

Version 3: Korbinian kam nach langem Dienst endlich nach Hause. Betrat das Daheim, hatte einen Bärenhunger, und fragte Richtung Küche: "Marie, was gibt's heute zum Abendessen?" Es duftete köstlich nach Schweinsbraten; ihm lief bereits das Wasser im Munde zusammen.

"Grüß dich, Korbinian. Es gibt deine Leibspeise: Schweinsbraten mit Weißbier!", antwortete Marie und kam in seine Richtung, mit einem Lächeln im Gesicht.

Zugegeben: Die Namenwahl kam nicht von ungefähr. Ich bin nun mal großer Fan der Rosenheim-Cops :-))

Aber worum's mir geht: Ich las Bücher, da war die Schreibweise sehr förmlich. Der Protagonist und alle anderen Charaktere wurden immer nur "Herr Hofer", "Frau Wagner" etc. genannt, wenn es sich um Erwachsene handelte.

Dann las ich Bücher, da hielt man's leger: Da wurde der Protagonist beim Vornamen genannt, sowie die anderen Charaktere.

Mir gefällt die Version besser, wo's kumpelhaft zugeht: Der Protagonist & die Chareaktere beim Vornamen benannt werden. Wie seht ihr das?

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lesen, Schreiben, Roman, Geschichten

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