Hallo,
ich lese derzeit in meiner Freizeit "Die Räuber" von Schiller und bin während des 3. Aktes in Szene 2 auf folgendes Zitat gestoßen:
Moor: "Warum soll dem Menschen das gelingen, was er von der Ameise hat, wenn ihm das fehlschlägt, was ihn den Göttern gleichmacht? - oder ist hier die Mark (Grenze) seiner Bestimmung?"
Auf was genau bezieht sich Schiller hier mit dem "was".
Kurz darauf antwortet Schwarz mit "Ich kenne sie nicht", woraufhin Moor antwortet, wie gut er das gesagt habe und erläutert, welch Ironie die Jagt nach Glückseligkeit und das "bunte Lotto des Lebens" doch birgt.
Ich finde, dass das besagte "Lotto des Lebens" sich jedoch nicht so richtig mit dem Ameisen Zitat in Verbindung bringen lässt.
Vielleicht stehe ich gerade auch vollkommen auf dem Schlauch und verstehe den Kontext nicht :,)
Vielen Dank :)