Heizkörper wird nur heiß, wenn anderer Heizkörper angeschaltet, Abhängigkeit?

Hallo Leute,

gibt es hier Heizungsexperten?

Folgendes Problem:

Ich bin im Sommer in eine neue Wohnung gezogen (Mietwohnung, ca. 12 Parteien im Haus mit Öl-Zentralheizung). Ab September/Oktober habe ich gelegentlich die Heizung angeschaltet, es wurde aber im Wohnzimmer nur bedingt warm, während im Badezimmer die Heizung einwandfrei funktionierte. Ich dachte, nun gut, im Bad ist die Wärme vorerst wichtiger, vielleicht würde es ja bei sinkender Außentemperatur funktionieren.

Als es dann in den letzten Wochen kühler wurde, bin ich skeptisch geworden. Manchmal ging die Heizung im Wohnzimmer anstandslos, wurde also ganz heiß, manchmal wieder nicht, obwohl immer auf 5 aufgedreht.

Habe allerlei ausprobiert: Entlüften, Thermostatventil gecheckt, beim Hausmeister nachgefragt ob die Zentralheizung Probleme macht... alles war OK.

Nun habe ich zufällig festgestellt, dass die Wohnzimmerheizung nur dann funktioniert, wenn der Heizkörper des Badezimmers mit heißem Wasser durchflossen wird, d.h. auch 2 oder 3 reicht meistens nicht, da dann ja der Thermostat dicht macht, wenn im Badezimmer die gewünschte Temp. erreicht ist.

Habe es mehrmals getestet: Wohnzimmer ist immer auf 5 gestellt. Sobald ich im Bad hochstelle, wird es im Wohnzimmer warm. Sobald ich im Bad runterstelle, wird der Heizkörper im Wohnzimmer wieder kalt. usw....

Das Bad wurde im Sommer vor meinem Einzug renoviert, also auch ein neuer Heizkörper installiert. Kann da irgendwas schief gelaufen sein? Mein Vermieter sagt nämlich, dass an den Heizungsrohren nichts verändert wurde und er sich das nicht erklären kann und es auch bei den Vormietern keine Beschwerden gab.

Hat jemand von euch ne Idee? Sorry für den langen Text, ist halt ne komplizierte Sache :-)

Mietwohnung, Heizung, Heizkörper, Installateur, Sanitär
Abwasserleitung im Keller undicht - Hilfe!

Im Haus meiner Großeltern habe ich gestern im Keller einen Wasserschaden festgestellt. Vermutlich ein Rohrbruch der Abwasserleitung: Es tropft im Keller aus der Wand beim Betätigung der Toilettenspülung und der Dusche. Nur ganz leicht, aber es tropft eben.

Ich bin zu 99% sicher, dass es nur die Abwasserleitung ist, weil die normalen Wasserleitungen an anderer Stelle verlaufen und das Abwasserrohr kurz darüber in die Wand geht. Dahinter geht es wohl runter, dann einmal unter dem Haus her bis zur Straße.

Habe nur Schaden an dieser Stelle, ca 30-50 cm über dem Boden festgestellt. Die Wand ist nicht verputzt, gefliest oder tapeziert und der Keller wird lediglich als Abstellraum für Reifen und Werkzeug genutzt. Eine Reparatur an der Stelle dürfte also eigentlich ohne nervige Wohnbeeinträchtigung möglich sein.

Natürlich rufe ich gleich morgen die Versicherung an und kümmere mich, dennoch lässt mir die ganze Sache keine Ruhe, konnte kein Auge zu machen. Habe drei Fragen:

  1. Wie lange dauert das normalerweise - natürlich nur ganz grob - das zu reparieren? Insbesondere der Zeitraum, in dem man im Haus nicht auf Toilette kann? Meines Erachtens muss die Wand aufgestemmt werden und defekte Rohrstück gewechselt werden. Fertig. Hinterher verputzen ist ja nicht so der Akt. Vorher wird die Versicherung vermutlich noch einen Leckortungsdienst oder Gutachter schicken. Ok. Aber die eigentliche Sache müsse doch recht flott gehen, oder wie ist da der Aufwand erfahrungsgemäß? Und vom Ablauf? Wenn ich morgen die Versicherung anrufe, wie lange dauert sowas dann insgesamt, bis wir unsere Ruhe haben? Also erst kommt ein Gutachter/Orter, dann Handwerker... Wieviele Tage sollte ich da einplanen, kommen Handwerker da schnell? Könnte evtl bis Freitag alles durch sein? Oder kanns da im Ablauf irgendwelche Verzögerungen geben?

  2. Problem: Das Abwasserrohr, das etwa einen halben Meter über der feuchten Stelle in die Wand geht, scheint zwar absolut trocken, hat außen aber ein paar leicht rostige Stellen. Außerdem befürchte ich, dass es noch ein altes Bleirohr ist, und die sollte ja, wie ich gegoogelt habe, bis Ende 2013 ausgetauscht sein. Könnte es sein, dass die Versicherung da Probleme macht? Was genau versichert ist, wissen wir nicht - die Versicherung ist noch von Anfang der 70er, meine Großeltern haben da kaum noch Unterlagen Aber es müsste ja auch nichts groß saniert werden, nur Wand aufgestemmt und defektes Teil ausgetauscht werden.

3.: Falls die Versicherung das nicht übernehmen sollte: Welche Kosten könnten da -ganz grob - auf meine Großeltern zukommen?

Vielen Dank vorab für hilfreiche Antworten!!

Haus, Versicherung, Abwasser, Gebäudeversicherung, Handwerker, Rohrbruch, Sanitär, Wasserleitung, Wasserschaden

Meistgelesene Beiträge zum Thema Sanitär