Schimmel bei Wohnungsübergabe

Meine Familie und ich stecken gerade mittem im Umzug, und dann das: Schimmel in der alten Wohnung. Ncihts neues, ich hatte schon einmal Schimmel in meiner Zimmerecke gefunden, den wir dann mit Schimmelspray beseitigen konnten. Gelüftet wird ebenfalls nach Vorschrift, aber es  ist ein altes Haus und unsere Nachtsspeicher schaffen es nicht, im Winter alles ordnungsgemäß aufzuheizen.

Das Problem ist jetzt, was tun bei der Wohnungsübergabe?

Wir haben noch zwei Stellen mit Schimmel gefunden. Leider stand ein Schrank so davor, dass wir nichts gesehen haben.

Vorweg, wir haben damals zu unserem Einzug (12 Jahre her), die Wohnung unrenoviert bekommen (inklusive Damenbinden hinter der Heizung...) und auch in unserem Mietvertrag steht, dass wir sie unrenoviert verlassen können. Also weder tapezieren, Löcher verspachteln, noch sonst etwas.

Aber was tun jetzt wegen des Schimmels? Kann unser Vermieter verlangen, dass wir für die Beseitigung aufkommen? Der Schimmelbefall ist ja jetzt auch nicht gemeldet, wir haben es erst jetzt gesehen und die Wohnung ist ja auch schon gekündigt.

Jetzt noch deswegen einen ordentlichen Rechnungsbatzen können wir uns mittem im Umzug überhaupt nicht leisten.

Wenn wir nochmal Spray anwenden, und die befallene Tapete entfernen, reicht das? Oder sind wir verpflichtete dem Vermieter etwas zu sagen? Kann er uns später belangen?

 

Schimmel, Umzug, Mietrecht, Renovierung, Wohnungsübergabe
Ungedämmte Dachgeschossdecke. Spitzboden nicht isoliert...was tun?

Hallo Handwerker,

Wir haben vor etwa 2 Jahren ein recht großes 2-Familienhaus aus den 70ern erworben. Wie bei solchen Häusern nicht unüblich, fehlte eine ordentliche Dämmung. Bei der Renovierung des Dachgeschosses haben wir von einer Firma die komplette Verkleidung an den Schrägen entfernen, alles neu Isolieren und mit Dampfsperre und Rigibs verkleiden lassen. Die Dampfsperre und Isolierung wurde aber aus mehreren Gründen nicht bis in den unbewohnten, gänzlich unisolierten Spitzboden fortgeführt. Zum einen wäre es handwerklich sehr schwierig gewesen und zum anderen hatte ich zu der Zeit weder den Nerv noch das Geld. Der letzte Winter hat jedoch gezeigt, dass - oh Wunder - ne Menge wärme durch unsere dünne Decke in den unisolierten, kalten Spitzboden aufsteigt. 

Die Decke zum Spitzboden besteht aus Rigips, den Balken und den oben aufgenagelten Dielen. Dazwischen wurde wohl dünn Glaswolle verlegt. Mein Gedanke ist nun die Decke von oben zu dämmen. Mein Schwiegervater meinte ich solle die Dielen alle aufnehmen und dann eine dickere Dämmung einsetzen. Ich glaube jedoch es ist besser die alten Dielen in Ruhe zu lassen und die Dämmung oben einfach drauf zu setzen. Der Spitzboden sollte für den Notfall begehbar bleiben, wird aber aufgrund der geringen höhe (1,50) niemals richtig genutzt werden.

Was sollte ich tun? Welche Dämmung soll ich nehmen? Brauche ich eine Dampfsperre?

DANKE!!

 

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