Pferd auf Mallorca kaufen welche Unterschiede und welche Rasse?

Hallo,

Ich ziehe in zwei Jahren mit meinem Vater nach Mallorca und habe vor über einem halben Jahr wieder meine Leidenschaft fürs Reiten entdeckt. Ich bin davor 8 Jahre jede Woche mindestens einmal geritten habe aber nie ein eigenes Pferd bessesen. Ich kam immer gut mit Pferden klar und habe wie eben schon gesagt durch eine Freundin die ein eigenes Pferd besitzt meine Freude wiedergefunden. Mein Vater hat sich damals schon überlegt mir ein Pferd zu kaufen, hielt aber nicht lange an dem Gedanken fest, da ich plötzlich nicht mehr reiten wollte. Das lag an meiner neuen Klasse, die einen dafür ziemlich runtergemacht und ausgelacht hat, wenn man geritten ist. Naja, das ist mir in den letzten Monaten aber ziemlich egal geworden, da ich wirklich eine starke und gute Verbindung zu Pferden habe.

Also kommen wir jetzt zum eigentlichen Punkt: Was muss ich alles beachten?

Ich habe mich schon erkundigt aber finde so gut wie nichts zu Angaben in Spanien. Klar, die Kosten für Reitsachen wie Schabraken, Sättel, Klamotten, usw.. sind ja ziemlich gleich da man es ja online kaufen kann. Wenn es aber um Tierarztkosten und so geht weiß ich echt nicht was ich da einberechnen soll. Der Stall wäre auf jeden Fall kein Problem da wir uns eine große Finka mit einem großen Garten (der als Weide genutzt werden wird) zulegen.

In Deutschland liegen die monatlichen Kosten ja bei ca. 300-400€ aber es ist ja bekannt dass Deutschland bei allem etwas teurer ist. Die Anschaffung wird wahrscheinlich am teuersten werden da ich mir einen Andalusier kaufen möchte, welcher als Freizeit- und Dressurpferd genutzt wird. 

Da kommen wir schon zum nächsten Punkt: Ist ein Andalusier als ,,Starter‘‘Pferd geeignet? Also ich habe nachgeschaut und gesehen, dass Andalusier über ein Lernfreudiges und Aufmerksames Verhalten verfügen. (Ich will ungern eine Antwort kriegen damit dass ich mir ein leichteres Pferd holen soll, schließlich habe ich wirklich viel Erfahrung :/..) Wie schon gesagt liegt mein Schwerpunkt auf der Freizeit und Dressur, da ich gerne durch Wälder und Strände reiten möchte. Ich habe eine Tante welche auch auf Mallorca wohnt, die damals drei eigene Pferde besessen hat und sie würde mir mit großer Sicherheit zur Seite stehen.

Sorry dass alles so durcheinander ist aber ich weiß nicht wie ich es besser formulieren soll, schreibt einfach bei Unklarheiten..

Danke im Vorraus

Reiten, Dressur
Vater mischt sich bei Ausbildung ein?

Folgende Situation:

Ich habe ein junges Pferd (5) zum ausbilden zur Verfügung, bin selber noch minderjährig (fast 18).

Ich bekomme viel Hilfe im Stall, sei es im Umgang, beim reiten oder beim fahren zu Auswärtstrainings.

Meine Eltern (beide ü55) interessieren sich zwar für das Pferd, aber haben gelinde gesagt kaum Ahnung. Bzw. versucht mein Vater sich alles zu merken, was er aufschnappt. Und das schätze ich wirklich sehr.

Allerdings rückt er mir in letzter Zeit immer mehr auf die Pelle mit seinem Halbwissen. Er versteht z.B. nicht, dass ich mein (junges und zugegeben manchmal freches) Pferd ungern an andere weitergeben möchte, die sie nicht gut kennen. Als ich das einmal gemacht habe, durfte ich an den Auswirkungen lange Arbeiten. Er versteht unter anderem nicht, dass dieses Pferd (leider) sehr an mir hängt.

Im Moment geht es an die Turnierplanung. Erste Saison für sie. Ich möchte gerne mit kleinen springen starten (kreuz- und 60cm) um ihr einen seichten Einstieg zu garantieren. Dafür bekomme ich aber nur Augenrollen seitens meines vater. Für ihn ist es abwegig, dass ich noch nicht Mal mit e starten will. Für ihn ist a auch nur 10cm höher, das kann die Stute doch locker springen. Dass ich mich aber natürlich auf Turnier in einer neuen, für Pferd und mich stressigen Situationen befinde, versteht er nicht. (Ich bin übrigens außerhalb auch noch nie E springen gestartet - ich komme aus dem Dressurlager.) Und warum ich nicht schon zeitiger dieses Jahr losgefahren bin, und warum ich nicht in die Halle will als erstes Turnier, und warum ich so genau auf den turnierort achte...versteht er nicht.

Über die Saison hat er gesehen, was alles so mit älteren, weit ausgebildeten Pferden möglich ist. Jetzt darf ich mir öfter anhören, ob ich nicht schon mal Schritt Galopp mache, fliegende Wechsel, Beine kreuzen (er meint eine traversale), etc.

Er saß noch nie auf dem Pferd, der maximalste Kontakt war grasen auf dem Turnier. Ich schätze seine Ambitionen als unterstützender Vater. Aber wie kann ich ihn ab und an in die Schranken weisen? Es stresst mich bei der Arbeit mit meinem Pferd, wenn ich ständig höre, dass ich nicht schnell genug bin. Aber ich will doch einfach nicht, dass ich meine kleine Diva überfordere und ihr nachhaltig das zukünftige Reiterleben versaue.

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