Also sagen wir mal so, ich war nicht immer ein guter Schüler. Ich hatte viele Phasen wo ich einfach mal keine Lust hatte auf Schule. Meine Lehrer wussten aber schon immer, dass ich das Potential dazu hatte gute Noten zu schreiben. Also sagen wir mal so, ich bin jetzt im 2 Halbjahr (10 Klasse). Nach meiner pädagogischen Konferenz wurde mir einiges klar. Meine Mutter, und mein Onkel unterhielten sich mit den Lehrkräften. Sie haben gesagt, dass ich mein Potential nicht einfach so wegwerfen kann, da meine Zukunft davon abhing. Mein Onkel war schon immer eine wichtige Person für mich, und er machte mir klar, was ich da eigentlich tat. Also fing ich an mich wirklich anzustrengen. Jetzt ist das Halbjahr vorbei, und ich habe 2 E-Kurse wiedererlangt, einen Notendurchschnitt von 1,5 erreicht, und von einer EBBR Prognose, zu einer MSA + Prognose aufgestiegen. Ich weiß, das hört sich arrogant an, doch so möchte ich wirklich nicht klingen. Ist das wirklich etwas, was man als erfolg beschreiben kann? Ich bin jetzt da angekommen, wo ich stehen wollte. Eigentlich ziehe ich sowas nie durch, doch diesmal habe ich es durchgezogen. Trotz dessen fühle ich rein garnichts. Ich fühle mich nicht so, als hätte ich irgendwas erreicht. Könnt ihr mir vielleicht sagen, ob es ein Grund ist stolz auf sich zu sein?