Schulunlust, verzweiflung, pubertät und all so ein mist... ;(

Hallo, liebe "Gute Frage" Community!

Erstmal zu mir,

ich bin 16 Jahre jung,

männlichen Geschlechts,

besuche ein Gymnasium (10. Klasse, absolviere bald meine Realschulprüfungen),

sozial gut eingegliedert, führe ein mehr o weniger erfülltes Leben,

mein Vater hat Migrationshintergrund,

bin eigentlich ein netter junger Kerl, im Anlauf auf seine besten Jahre.

Soweit:

Alles gut! ;)

 

 

 

Aaaaber ..

Ich habe ein großes Problem, ich habe seit Jahren keine Lust mehr auf die Schule. Ich weiss, so geht es vielen.

Ich bin abgerutscht auf die Realschule, hab mich wieder hochgerackert, hab schon einiges in meinem "kurzen" Leben erlebt, bin jedoch recht vernünftig.

 

Das Problem ist, dass ich einfach keine Lust habe, so früh aufzustehen,  zu springen, wenn die Lehrer es verlangen, Hausaufgaben zu erledigen und eben all so etwas.

 

Nun,

ich weiss, dass ich ohne Schulabschluss (Abi) nicht das Leben führen kann, was ich gerne möchte.

Nur kann ich mir auch nicht vorstellen noch weitere 2 Jahre so krass die Zähne zusammen zu beißen.. (hab diese Schulunlust schon seit der 7.)

In der Schule habe ich viele Freunde, gehe ins Fitnessstudio, und komme auch sonst mit allem gut klar.

Dumm bin ich ebenfalls nicht.

Meine beiden Eltern sind Akademiker, es herrschen aber keine Ansprüche, was Schulnoten angeht, lediglich soll ich regelmäßig zur Schule gehen (was mir nicht sonderlich leicht fällt).

Teil2 folgt:

Leben, Kinder, Schule, Pubertät
Der Freund meiner Tochter (17) lügt und ist ihr nicht treu! Was sollen wir als Eltern nur tun?

Meine 17-jährige Tochter hat vor ca. 2 Jahren ihren ersten Freund kennen gelernt. Es war die berühmte Liebe auf den ersten Blick. Vor ca. 2 Monaten hat er dann aber auf eine charakterlose Art und Weise knallhart mit ihr Schluss gemacht. Jetzt will er sie auf einmal wieder zurück. Er hat uns allen gegenüber zugegeben, dass er sie schon während und auch nach der Beziehung mit einer Anderen betrogen hat. Während den 2 Monate der Trennung hat meine Tochter fast nur geweint, Gewicht verloren und in der Schule nachgelassen. Ich liebe meine Tochter über alles und mein Vater-Tochter-Verhältnis zu ihr war immer innig, bemerkenswert - einfach klasse. Um sie vor weiterem Schaden zu bewahren, habe ihr geraten, auf jeden Fall die Finger von diesem Kerl zu lassen. Ich habe erwartet, dass sie ihm mit ihrem verletzten Stolz, der erfahrenen Demütigung und Erniedrigung eine klare Absage erteilt. Das ist aber nicht der Fall. Meine Tochter möchte zwar laut ihrer eigenen Aussage momentan noch nicht wieder mit ihm zusammen sein, aber sie trifft sich andauernd mit ihm. Aus diesem Grunde haben wir seit einigen Tagen oft Streit, heftigen Streit, weil ich einfach nicht verstehe, warum sie mit offenen Armen in ihr Unglück rennt? Sie redet nicht mehr viel mit mir! Manchmal glaube ich sogar, dass sie mich im Moment echt hasst! Ich verstehe das nicht! Hey, ich bin doch der Gute! Es bricht mir das Herz!

Erziehung, Teenager, Eltern, Pubertät

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