Angst vor Familienhilfe?

Hallo!

Nach ein paar problemen mit meiner Mutter kam sie zum Entschluss bzw Antwort: "nagut, dann hol ich die familienhilfe"

Folgendes problem:

Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Wir hatten viele Probleme aber die konnte ich schnell ändern. Nun bleibt ein Problem. Meine Unordnung. Ja, ich geschtehe ich bin nicht die ordenstliche aber ich kann ordentlich sein wenn ich es dementsprechend auch sein will... Nun hab ich gegoogelt usw ab wann man eine Familienhilfe angergieren kann. Natürlich habe ich nichts gefunden. Nun ist meine frage: Kann eine familienhilfe mir vorsagen was ich zu tun habe und was nicht? (Sprich: nicht zocken, keine social Medien, Klamotten, etc..)

Auch habe ich überlegt was ich der familienhilfe sagen könnte. Also wegen dem zocken: Ich zocke vll 1 oder 2std am Tag. Am Wochenende vll mehr. (Keine Ahnung ob das ein problem ist.. meiner meinung nicht!).. wegen meiner unordnung: Naja ich sehe die Unordnung und sie stört mich natürlich auch, nur habe ich ehrlich gesagt keine Lust und mach es vll nur wenn ich es machen muss..

Mehr probleme fallen mir nicht ein.

Nun ist meine andere Frage auch, muss ich Angst haben vor der familienhilfe? Mit wurde gelernt: wer einmal was mit Jugendamt etc zu tun hat, hat sie sein ganzes Leben am Hals... deshalb hasse ich diese Erzieher wie die pest. Kommt sowas einmal in meine Nähe, streike ich!

Was meine mum sieht und ihr problem ist: "du bist viel zu sehr in deiner welt und bist Selbstmord gefährdet... du zockst zu viel und du wirst auf der Straße landen etc.."

1. Das ich Selbstmord gefährdet bin stimmt NICHT denn ich liebe mein leben

2. Zu viel zocken.. okay hat vor 2 Monaten gestimmt weil ich kein stopp kannte. Und jetzt zocke ich unter der Woche vll 5 stunden. Am Wochenende können es vll schon 10 Stunden oder 7 werden.

Villeicht kann mir jemand antworten der was mit familienhelfer zutun hatte, aber natürlich auch andere!

LG :)

Und danke im voraus!

Familie, Psychologie, Familienhilfe, Problemlösung
Soll ich Kontakt zu meiner Mutter aufnehmen?

Ich denk jetzt schon sehr lange darüber nach, wieder Kontakt zu meiner Mutter aufzunehmen. Ich weiß aber nicht, wie ich das angehen soll. Um mir da helfen zu können , sollte man einige Hintergrundgeschichten kennen.

Ich bin 18 meine Eltern haben sich schon vor 12 Jahren scheiden lassen und sind im Streit auseinander gegangen.
Der Kontakt nach der Trennung meiner Eltern hielt noch bis zu meinem 9. Lebensjahr im Rahmen von "alle 14 Tage ein Wochenende bei Mama verbringen" wurde aber mit der Zeit immer weniger und schließlich brach sie den Kontakt ganz ab.Eigentlich hatte ich immer die Hoffnung das sie eines Tages wieder kommt.

Aber das hat sie nie getan und deshalb habe ich vor 5 Jahren ohne Erlaubnis meines Vaters den Kontakt zu ihr gesucht.Ich habe ihre Nummer im Telefonbuch gefunden und ihr gesagt das ich sie sehr vermisse und sie wieder in meinem Leben haben möchte.Wir haben uns dann ein Tag später getroffen und sind in Tränen ausgebrochen als wir uns gesehen haben.

Als ich sie gefragt habe wieso sie den Kontakt abgebrochen hat,hat sie gesagt das sie wegen der Trennung unter starken Depressionen litt,Alkoholikerin geworden ist und sie immer noch darunter leidet.Sie konnte deshalb nicht mehr arbeiten und bezieht seit der Trennung Hartz 4.Sie hatte Angst davor das sie einen negativen Einfluss auf mich hat und dachte das ich ohne sie besser dran wäre.

Ich habe ihr gesagt das ich sie trotzdem in meinem Leben haben möchte.Doch wir konnten nur 2 Monate miteinander verbringen,weil mein Vater durch seinen Freund von uns beiden erfahren hat.Ich musste den Kontakt zu ihr abbrechen und die Beziehung zwischen meinem Vater und mir hat sich sehr verschlechtert.Außerdem hat sich die Familie meiner Mutter über mich lustig gemacht,weil ich mich so dumm und naiv verhalten habe. Mein Vater hat mir nicht mehr vertraut und in meiner Freizeit musste ich immer Zuhause bleiben.Wir haben auch kaum miteinander gesprochen.

Jetzt ist die Beziehung zwischen uns wieder gut geworden.Ich möchte das nicht auf dem Spiel setzen indem ich wieder Kontakt zu meiner Mutter aufnehme.Zudem kann ich ihr nicht aus dem Weg gehen,weil sie in meiner Gegend wohnt und ich ihr oft auf der Straße begegne.Immer wenn ich sie sehe habe ich Mitleid mit ihr,bekomme Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen.Ich sehe es ihr an das sie todunglücklich ist und keinen Sinn mehr in ihrem Leben findet.

Auf der einen Seite fühle ich mich verantwortlich für sie und möchte dafür sorgen das sie ihren Seelenfrieden findet.Auf der anderen Seite wäre das meinem Vater gegenüber nicht fair,weil er aus eigenen Mitteln und Kräften mich großzog.Meine Mutter hatte in der Vergangenheit viel Mist gebaut.Sie war z.B. gewalttätig,kriminell und hat meinen Vater 2 mal betrogen.Aber ich weiß das sie ihre Fehler bereut und deshalb kann ich ihr auch verzeihen.Mir ist auch bewusst das ich die vielen vergangen Jahre nicht mehr aufholen kann.Doch ihre Familie hindert mich an der Kontaktaufnahme,weil sie so toxisch sind.

Familie, Freundschaft, Trennung, Psychologie, Hilflosigkeit, Liebe und Beziehung, Problemlösung, Scheidungskind, verwirrt, Verzweiflung

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